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Warmes Atlantikwasser lässt größte schwimmende Gletscherzunge Grönlands schmelzen

vergangenen Jahrzehnten wurde die Gletscherzunge zwar kaum kürzer, dafür aber immer dünner. Ein Studienteam des Alfred-Wegener-Instituts kann nun erklären, warum. Mithilfe eines Computermodells konnten sie [...] Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). „Aus vorangegangenen Studien wissen wir aber, dass das Eis etwa zwischen 1999 und 2014 rund 30 Prozent seiner Dicke verloren hat [...] ersten Mal Aussagen über die Wasserströmungen in der Kaverne treffen.“Das Forschungsteam um Studienerstautorin Claudia Wekerle setzte dafür das am AWI entwickelte Ozeanmodell FESOM2 (Finite-Element/volumE

Kein eiszeitlicher Düngeeffekt im Antarktischen Ozean

damit die Kohlendioxid-Festlegung lediglich in Warmzeiten hoch, wenn der Staubeintrag gering war. Die Studie ist in Nature Communications erschienen.
Veränderungen in der Konzentration von atmosphärischem [...] Eiszeiten zunahm, ist der Düngeeffekt zumindest für den antarktischen Ozean umstritten.In einer aktuellen Studie ist ein internationales Wissenschaftsteam von 38 Forschenden aus 13 Ländern unter der Leitung von [...] hung (AWI), der sowohl an der JOIDES Resolution-Expedition als auch an der Nature Communications-Studie beteiligt war. „Der Kern wurde inoffiziell auch Eiskern der Meere getauft“, sagt der AWI-Geologe

Pazifik speicherte das Treibhausgas Kohlendioxid in Tausenden Metern Tiefe

Kohlenstoff in Form von Tier- und Pflanzenresten von der Oberfläche in sie hinabrieselt“, sagt Studienerstautor Dr. Thomas Ronge, Geologe am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meer [...] r nun folgendes Bild vom eiszeitlichen Ozean vor 20000 Jahren zeichnen. „Wir wissen aus anderen Studien, dass sich beim Wechsel von der Warmzeit zur Eiszeit vermutlich zunächst eine große Meereisdecke [...] durchmischten Meeresoberfläche in die tiefe Wasserschicht herabgerieselt, dass wir sie in unserer Studie als jenen großen Kohlenstoffspeicher identifizieren konnten, nach dem wir so intensiv gesucht haben“

Veränderungen in der Ozeanzirkulation dämpfen Meereisrückgang

Science-Studie
Das sommerliche Meereis ist in der Arktis seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen im Jahr 1979 erheblich zurückgegangen. Allerdings ist bisher noch nicht gut verstanden, warum sich der [...] der Rückgang seit 2007 verlangsamt hat. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift Science erklärt, warum die Entwicklung des Meereises zum Stillstand gekommen ist. Sie dokumentiert Veränderungen in der [...] Igor Polyakov von der University of Alaska Fairbanks (UAF), Erstautor der jetzt erschienen Science-Studie. Gemeinsam mit weiteren US-amerikanischen und norwegischen Forschenden und Markus Janout vom Alf

Verborgener Kohlenstoff

Wissenschaftliche Studie
Wissenschaftler haben Hinweise auf mehr als 1000 uralte Moorablagerungen rund um den Globus zusammengetragen, die heute unter Feldern, Wäldern oder Seen liegen. Obwohl diese [...] globalen Kohlenstoffkreislaufs und den realen Beobachtungen erklären. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt in den Proceedings of the National Academy of Science (PNAS) erscheint.
Kliffe, Steinbrüche [...] Überresten vergangener Moore“, berichtet Dr. Claire Treat von der Universität Ost-Finnland, die die Studie gemeinsam mit Dr. Thomas Kleinen vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg geleitet hat

Die Erwärmung des Arktischen Ozeans begann Jahrzehnte früher als bisher bekannt

gut beschrieben, weil für diesen Zeitraum Satelliten-Daten zur Verfügung stehen.

In der aktuellen Studie konnten die Forschenden anhand von biologischen und geochemischen Signalen in einem marinen Sedimentkern [...] zur Erhöhung der Lufttemperaturen führt.

Für die nun im Fachmagazin Science Advances publizierte Studie hat das internationale Forschungsteam unter Leitung von Dr. Tommaso Tesi vom italienischen Polar [...] Schmelzwassereintrag aus Grönland wird für die nähere Zukunft vorhergesagt. Die Ergebnisse dieser Studie legen daher nahe, dass auch mit einer weiter fortschreitenden Atlantifizierung der Arktis zu rechnen

Eisalgen: Der Motor des Lebens im zentralen Arktischen Ozean

spielen eine viel größere Rolle für das arktische Nahrungsnetz als bislang angenommen. In einer neuen Studie konnten Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erstmals [...] Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung jetzt nachweisen. „In vielen Studien wurde bereits spekuliert, dass Eisalgen eine wichtige Energiequelle für die polaren Ökosysteme sind [...] freien Wasser, also meist in größerer Tiefe, leben“, sagt Erstautorin Doreen Kohlbach.

In einer neuen Studie haben sie und ihre Kollegen Ruderfußkrebse, Flohkrebse und Flügelschnecken aus dem zentralen Arktischen

Ozeanische Randströme werden stärker und verlagern sich Richtung Pol

gen wichtiger Meeresströmungen. Wie Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes in einer neuen Studie zeigen, werden die vom Wind angetriebenen subtropischen Randströmungen auf der Nord- und Südhalbkugel [...] auch Richtung Pol und bringen mehr Wärme und somit Sturmgefahr in die gemäßigten Breiten. Für die Studie hatten die Forscher eine Vielzahl unabhängiger Beobachtungsdaten und Klimasimulationen ausgewertet [...] bildet der Golfstrom. Er wird sich den Daten zufolge in den kommenden Jahrzehnten abschwächen. Die Studie ist heute im Fachjournal Journal of Geophysical Research erschienen.
An den Ostküsten Südafrikas

Blaues Blut im Eis – Wie ein antarktischer Krake in der Kälte überlebt

Kraken-Art nutzt eine einmalige Strategie, um im eiskalten Wasser zu überleben. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Forschern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) [...] Fachmagazin „Frontiers in Zoology“ erscheint. Die spezialisierten Blutpigmente des Kraken helfen laut der Studie dabei, dass die Art widerstandfähiger gegenüber dem Klimawandel ist als antarktische Fische oder [...] kalten Umgebung angepasst haben.

Der Erstautor Michael Oellermann vom AWI sagt: „Dies ist die erste Studie, die klare Hinweise darauf liefert, dass funktionelle Änderungen des blauen Blutpigments der Kraken

Krillfischerei in der Antarktis: Aufeinandertreffen mit Folgen

das Ökosystem in der Antarktis zu schützen. Die Studie erschien in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences .
„Für unsere Studie haben wir gemeinsam mit unseren Kolleginnen und [...] , die Daten zu erheben, da dies quasi als „Nebenprodukt“ der Fischerei erfolgen kann. Die in der Studie verwendeten Daten des größten Krillfischereiunternehmens (Aker Biomarine) sind sogar über eine ö [...] Zeiträume oder Gebiete, die durch bestehende Forschungsprogramme nicht gut abgedeckt sind.“ 

Die Studie wurde vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung gefördert, um die gewonnenen Erkenntnisse