Das Alfred-Wegener-Institut betreibt verschiedene Forschungsplattformen und führt Expeditionen für die Wissenschaft durch. Dabei ist es an nationale und internationale Gesetze, Zoll- und Fracht-Vorschriften und internationale Abkommen gebunden. Bei der Expeditionsplanung unterstützt die Abteilung Logistik u. Forschungsplattformen alle Teilnehmenden.
COVID:
Bitte beachten Sie das Covid-19 Hygienekonzept und Schutzmaßnahmen, die für alle AWI-Expeditionen und deren Teilnehmende gelten sowie die aktuellen Corona-Regelungen, die im Intranet unter "Dienstreisen im Ausland" einsehbar sind (nur AWI Mitarbeitende).
ALLGEMEINES:
Bitte füllen Sie alle Unterlagen sorgfältig, vollständig und gut leserlich aus, damit zeitaufwendige Rückfragen, Missverständnisse sowie Verzögerungen bei der Expeditionsvorbereitung vermieden werden.
Reichen Sie alle notwendigen Formulare unbedingt fristgerecht bei der AWI Logistik ein. Fehlende oder zu spät eingereichte Unterlagen führen im schlimmsten Fall dazu, dass Ihre Ausrüstung oder Sie selbst nicht an der Expedition teilnehmen.
Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie Ihre/n Expeditionsleiter/in oder die entsprechenden Ansprechpartner in der AWI Logistik an.
Einige entsprechend gekennzeichnete Formulare müssen in der AWI Logistik als unterschriebenes Original vorliegen. Gescannte E-Mailversionen werden nicht anerkannt. Details dazu entnehmen Sie bitte den unten gemachten Angaben.
DATENSCHUTZ:
Informationen zum Datenschutz.
Dieser Abschnitt gilt nicht für Expeditionen mit Polarstern, Heincke, Uthörn, Mya II und Aade und die Teilnahme an Landexpeditionen in die Antarktis.
Deutsche Teilnehmende
Ausländische Teilnehmende
Adresse Werksarztzentrum (WAZ):
Werksarztzentrum Fischereihafen
Am Lunedeich 115
27572 Bremerhaven
Tel.: 0471 - 986 931-00
Fax: 0471 - 986 931-01
Download Medizinischer Fragebogen
Anfahrt Bus mit den Linien 514 oder HL bis Schufenster Fischereihafen (Liniennetzplan Bhv)
Dieser Abschnitt gilt nicht für Expeditionen mit Heincke, Uthörn, Mya II und Aade.
Die „Erklärung des Arbeitgebers“ vereinfacht die Erstattung von Kosten und vermeidet Konflikte zwischen dem AWI und Ihrem deutschen Arbeitgeber in dem Fall, dass das AWI Behandlungskosten aufwendet, die wegen der Erkrankung oder eines Unfalls bei der Expedition anfallen. Hier geht es zu einer genaueren Erläuterung der rechtlichen Details.
Ihr deutscher Arbeitgeber, sofern Sie einen haben, muss diese Erklärung für Sie abgeben.
Unter Abschnitt 2 (Spezielle Formulare und Informationen) finden Sie die Ausrüstungslisten für die jeweiligen Einsatzgebiete (bitte herunterladen und lokal öffnen, PDF mit ausfüllbaren Feldern, Ausfüllfunktion erst nach download). Diese füllen Sie bitte komplett aus und senden Sie als PDF-Scan an Ihre Projektleitung, welche die Listen dann zusammen an das Logistik-Sekretariat, z. Hd. Elena Tschertkowa-Paulenz, weiterleitet.
Ihre Liste wird geprüft, unterschrieben und an das Bekleidungslager weitergeleitet.
Anschließend vereinbaren Sie bitte einen Anprobe-, bzw. Abholungstermin mit unseren Kollegen in der Kleiderkammer. (Kontakt siehe unten
Ergänzend zu den Ausrüstungslisten haben wir alle Bekleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände in einem Katalog mit Bildern und Beschreibungen zusammengefasst. Der Katalog idient nur zur Ansicht und soll zeigen, was sich hinter den Namen auf der Ausrüstungsliste verbirgt.
Außerdem sind auch Größentabellen zu jedem Bekleidungsstück zu finden.
Darüber hinaus gibt es auch noch einen Katalog für Bekleidung und Ausrüstung für den Einsatz im Gebirge.
Bei speziellen Anforderungen, die nicht auf den Listen vermerkt sind, kontaktieren Sie bitte einen Ansprechpartner.
Ansprechpartner in der Abteilung Logistik & Forschungsplattformen des AWI:
Dirk Mengedoht
Elena Tschertkowa-Paulenz
Ansprechpartner im Bekleidungslager:
Maik Johanns
Robert Reich
Mathias Meyer
Dienstleistungsgruppe AWI
Elbe-Weser Welten
Heinrich-Brauns-Straße 8
27578 Bremerhaven
Tel.: +49-471-926898-323
Fax: +49-471-926898-332
dgawi@eww.de
Wo ist das Bekleidungslager?
Anfahrtplan
Bremerhavenbus: 501 (Schnellbus), 502, 503 und 508
Haltestelle: "Hans-Böckler-Str./Bad 1"
Öffnungszeiten:
Bitte wenden Sie sich an Herrn Tobias Boebel, wenn Sie ein unbemanntes Flugsystem bei einer AWI Expedition einsetzten möchten. Ohne die Zustimmung der AWI-Abteilung Betrieb und Infrastrukturen darf kein unbemanntes Flugsystem auf AWI Expeditionen oder an AWI Infrastrukturen eingesetzt werden. Informationen und das auszufüllende Formular erhalten sie von Tobias.Boebel@awi.de
Bitte beachten sie:
Falls das Risiko des Einsatzes eines unbemannten Flugsystems an einer AWI-Infrastruktur oder auf AWI-Expeditionen gering eingeschätzt wird und das AWI dem Einsatz zustimmt, so stellt dies keine Genehmigung im luftfahrt- oder umweltrechtlichen Sinn dar. AWI ist keine genehmigende Behörde, die eine rechtlich notwendige Genehmigung erteilen kann. Die Ausstellung einer solchen rechtlich notwendigen Genehmigung unterliegt den jeweils für das Einsatzgebiet geltenden Regelungen und muss von Ihnen selbständig separat bei den jeweiligen zuständigen Behörden beantragt werden. Alle nationalen Besonderheiten und Genehmigungsauflagen zum Betrieb des UAS sind von Ihnen zu beachten.
Im Fall des Einsatzes in arktischen Polargebieten muss die Beantragung der Genehmigung bei dem für die jeweiligen territorialen Hoheitsgebiete zuständigen Staat erfolgen.
Im Fall eines Einsatzes im Geltungsbereich des Antarktisvertrages (südlich von 60°S) ist - neben der Zustimmung des AWI – in erster Linie die Genehmigung der zuständigen Behörde eines Vertragsstaates des Umweltschutzprotokolls zum Antarktisvertrag erforderlich.
Sofern der Einsatz des unbemannten Flugsystems in der Antarktis durchgeführt werden soll und in Deutschland organisiert wird oder von deutschem Hoheitsgebiet ausgeht, unterliegt dieser der Genehmigungspflicht des Umweltbundesamtes. Informationen zum Antragsverfahren finden Sie unter:
Es empfiehlt sich, die Anfrage an das AWI und die Beantragung beim Umweltbundesamt parallel vorzunehmen. Es ist nicht erforderlich, mit Ihrem UBA-Antrag zu warten, bis AWI Ihre Anfrage bearbeitet hat.
Bei der Teilnahme Minderjähriger muss die von den Eltern unterschriebene Haftungsfreistellungserklärung beim Expeditionsleiter abgegeben werden.
Der Code of Conduct mit Anlagen regelt das Verhalten der Expeditionsteilnehmer untereinander. Das unterschriebene Dokument muss vor Expeditionsbeginn bei der Expeditionsleitung abgegeben werden.
Ansprechpartner
Martina Kniemeyer-Schulze (EIS + Schiffsexpeditionen)
Elena Tschertkowa-Paulenz (Landexpeditionen)
Silke Henkel (Flugkampagnen)
Postadresse
Alfred-Wegener-Institut
Helmholtz-Zentrum für Polar-
und Meeresforschung
Logistik & Forschungsplattformen
Am Alten Hafen 26
27568 Bremerhaven
Für Expeditionsteilnehmer/innen:
Ausrüstungsliste Antarktis (PDF mit ausfüllbaren Feldern, Ausfüllfunktion erst nach download)
Expeditionsheft ANT-Land 2020/21
Vorlage Frachtlabel für Frachten in die Antarktis 2023/24
Vorlage Frachtlabel für Frachten aus der Antarktis kommend 2023/24
Für Projektleiter/innen:
Nutzerantrag
Für nähere Informationen besuchen Sie bitte
(PDF mit ausfüllbaren Feldern, Ausfüllfunktion erst nach download)
Nachfolgende Hintergrundinformationen über Sibirien und Samoylov, über die Anreise und über den Aufenthalt auf der Insel sprechen insbesondere diejenigen an, die einen Forschungsaufenthalt an der Samoylov-Station beabsichtigen.
Die Insel Samoylovsky, auf der sich die Station befindet, liegt inmitten des ausgedehnten Lena-Deltas. Dieses Flussdelta-System ist das größte seiner Art auf dem gesamten zirkumarktischen Festland. Das Delta befindet sich an der Küste der Laptewsee zwischen der Taimyr-Halbinsel und den Neusibirischen Inseln. Die nächstgelegene Stadt ist Tiksi.
Nach Samoylov fliegt ein Hubschrauber von Tiksi aus in 45 Minuten Flugzeit. Alternativ dazu fährt ein Schiff von Tiksi aus zur Insel. Die Fahrtzeit beträgt etwa 12 Stunden. Nach Tiksi gelangt man mit dem Flugzeug aus Moskau oder Jakutsk.
Die Insel Samoylovsky befindet sich in einer geographischen Lage von 72.2° N und 126.9° O.
Samoylov liegt in der Zeitzone UTC (CET) + 9 Stunden. Im Sommer wird die zentraleuropäische Sommerzeit CEST + 9 Stunden bzw. UTC + 10 Stunden verwendet.
Die Energieversorgung in Russland und auf Samoylov ist ähnlich der in Europa. Steckdosen auf Samoylov sind mit den europäischen identisch. Da die russischen Stecker einen etwas größeren Durchmesser als die in Europa üblichen haben, ist es möglich, dass nicht alle deutschen Stecker zu den russischen Steckdosen passen. Strom an der Station wird mit Hilfe mehrerer Dieselgeneratoren und eines kleinen Windgenerators erzeugt.
Die Station verfügt über eine feste Satellitenverbindung und WLAN. Sie ist über eine Moskauer Festnetznummer telefonisch erreichbar. Zusätzlich gibt es für den Notfall Satellitentelefone.
Trinkwasser wird aus einem nahe gelegenen See gepumpt - die neue Station hat eine eigene Trinkwasseraufbereitungsanlage und ein Abwasserklärsystem.
Die Station hat mehrere Duschen, die permanent benutzt werden können, dazu eine elektrische Sauna. Die alte Banja wird trotzdem ca. zwei mal pro Woche angeworfen. In der neuen Station gibt es eine Waschküche mit je zwei Waschmaschinen und Trocknern.
Die Küche ist komplett ausgestattet für die Versorgung aller Stationsangestellten und Expeditionsteilnehmer – das Kochen übernimmt eine angestellte Köchin.
Von Ende April bis Anfang August geht die Sonne nicht unter. Totale Dunkelheit herrscht von Mitte November bis Ende Januar, wenn sich die Sonne mehr als –8° unterhalb des Horizontes befindet.
Winter: dunkel, kalt, Schneebedeckung (Dezember bis Februar)
Frühling: hell, kalt, Schneebedeckung (März bis Mai)
Sommer: hell, warm, feucht, Schlamm/Regen (Juni bis August)
Herbst: es wird dunkler und kälter, Regen/Schnee (September-November)
Im Winter und Frühjahr wird spezielle Kleidung für die Polargebiete benötigt. Temperaturen weniger als –30°C erfordern eine besondere Beachtung bei Aufenthalten außerhalb der Gebäude. Auch im Sommer und Herbst werden Wintersachen wie Mütze, Handschuhe und warme Jacken gebraucht. Dann sind die Klimabedingungen vergleichbar mit denen im mitteleuropäischen Herbst und Winter. Für Exkursionen auf dem Festland in diesem Zeitraum ist wasserfestes Schuhwerk wesentlich. Im Juli und August ist es aufgrund des oberflächlich auftauenden Permafrostbodens überall sehr schlammig. In der hellen Jahreszeit sollte eine sehr gute Sonnenbrille getragen werden, da die Augen bei längeren Aufenthalten im schneebedeckten Gelände und gleichzeitigem Sonnenschein ernsthaft geschädigt werden könnten.
Das Stationsgebäude ist gut geheizt. Um die Räume sauber und trocken zu halten, werden Sie gebeten, Hausschuhe o.ä. mitzubringen.
(PDF mit ausfüllbaren Feldern, Ausfüllfunktion erst nach download)
Für nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Dirk Mengedoht
(PDFs mit ausfüllbaren Feldern, Ausfüllfunktion erst nach download)
Bei der Teilnahme an einer Messflugkampagne werden die "Allgemeinen Formulare" benötigt. Zusätzlich wird bei Messflügen über Wasser ein "Sea Survival" benötigt.
Bei einer Messflugkampagne in der Region Antarktis wird ein "Umweltseminar in der Antarktis" benötigt und die Teilnahme an einem "Berg Kurs" wird empfohlen.
Außerhalb der Antarktis sind ggf. national Genehmigungen vom Projektleiter einzuholen.
Für Fahrtteilnehmer/innen:
HEINCKE WIKI - Alle Infos für Teilnehmer & Fahrtleiter
Diese Dokumente aus dem Allgemeinen Teil (-->1), oben auf dieser Seite, sind zu beachten:
UTHÖRN:
MYA II, AADE:
Beide Schiffe werden nach den Anforderungen vor Ort eingesetzt.
Bitte wenden Sie sich an den jeweiligen Ansprechpartner vor Ort.
Diese Dokumente aus dem Allgemeinen Teil (-->1), oben auf dieser Seite, sind zu beachten:
Diese Dokumente aus dem Allgemeinen Teil (-->1), oben auf dieser Seite, sind zu beachten:
Ansprechpartner
Schiffe:
Marius Hirsekorn
Bjela König
Forschungstationen, Landexpeditionen:
Dirk Mengedoht
Christine Wesche
Verena Mohaupt
Bekleidungslager:
Dirk Mengedoht
Elena Tschertkowa-Paulenz
Berichte:
Christine Wesche
Dirk Mengedoht
Medizinische Koordination:
Tim Heitland
Polarflugzeuge:
Martin Gehrmann
Silke Henkel
Bitte lesen Sie die Informationen aufmerksam, damit Sie Ihre Expedition gut vorbereitet antreten können. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die oben genannten Mitarbeiter.