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Ein Ozean voller Daten
In der Meeresforschung müssen immer größere Datenmengen analysiert werden. Hierfür werden Spezialistinnen und Spezialisten benötigt, die neben naturwissenschaftlichem Sachverstand auch über Expertise in der Handhabung dieser großen Datenmengen verfügen. Im Rahmen der heute in Kiel gestarteten „Helmholtz School for Marine Data Science“ (MarDATA) soll zukünftig ein neuer Typus von marinen Datenwissenschaftlern ausgebildet werden. Die beiden führenden Meeresforschungseinrichtungen in Deutschland, das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und…
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Veränderungen südpazifischer Höhenwinde beeinflussen Antarktis langfristig
Die Höhenwinde des südlichen Westwindgürtels, der fast die Hälfte des Globus umfasst, haben sich in den letzten 1 Millionen Jahren über dem Südpazifik nicht so gleichförmig verhalten wie angenommen. Stattdessen verändern sie sich zyklisch auf langen Zeitskalen von ca. 21.000 Jahren. Eine neue Studie belegt nun eine enge Kopplung des Klimas der mittleren und hohen Breiten an das der Tropen im Südpazifik, mit Konsequenzen für die Kohlenstoffbilanz des pazifischen Südozeans und die Stabilität des westantarktischen Eisschildes. Die Studie hat Dr. Frank Lamy,…
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Antje Boetius spricht beim Deutschen Umweltpreis 2019
„Planet Ozean - Die Dynamik des Lebens unter Wasser“ - zu diesem Thema referiert AWI-Direktorin Antje Boetius am 26.10 beim DBU-Symposium anlässlich des Deutschen Umweltpreises 2019.
Tagung Deutscher Ethikrat in Göttingen
"Meinen – Glauben – Wissen: Klimawandel und die Ethik der Wissenschaften" ist der Titel einer öffentlichen Tagung, auf der der Deutsche Ethikrat Leitfragen zum Klimawandel adressiert.
Antje Boetius erhält den Leibniz-Ring
Große Ehre für Prof. Antje Boetius: Die Tiefseeforscherin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, wurde vom Presse-Club Hannover mit dem „LeibnizRingHannover 2019" ausgezeichnet.
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Kleine Fossilien enthüllen 25.000 Jahre Kohlenstoffgeschichte im Südpolarmeer
Subantarktische Gewässer haben seit dem letzten Eiszeitmaximum (LGM) eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des atmosphärischen Kohlendioxids gespielt. Das zeigt eine Rekonstruktion von 25.000 Jahren Karbonatchemie im Südpolarmeer unter Verwendung von in Sedimenten eingeschlossenen Mikrofossilien. Chemische Veränderungen, die in mikrofossilen Schalen und in Sedimenten gemessen wurden, zeigten, dass sich die Zirkulation, die Chemie und die biologische Produktivität der verschiedenen Regionen des Südpolarmeeres während des letzten glazial-interglazialen…
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Verhandlungen für ein Meeresschutzgebiet im antarktischen Weddellmeer
Die Internationale Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) verhandelt auch auf ihrer diesjährigen Sitzung weiter über das Meeresschutzgebiet (MPA) im antarktischen Weddellmeer. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben den im Jahr 2016 eingereichten Antrag federführend für die Europäische Union (EU) ausgearbeitet. Norwegen ist neben der EU und ihren Mitgliedsstaaten neuer Co-Antragsteller.
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Distributed Network erfolgreich ausgebracht
Eine der zentralen Aufgaben während der ersten Phase der Arktis-Drift-Expedition MOSAiC ist erfüllt: Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem russischen Forschungseisbrecher Akademik Fedorov hat, unterstützt durch die erfahrene Schiffscrew und die erfahrenen Piloten der MI-8-Helikopter, erfolgreich das sogenannte Distributed Network ausgebracht: jenes komplexe System aus Bojen und Messeinheiten, das in bis zu 50 Kilometern Entfernung um das zentrale Observatorium Polarstern driften wird.
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„Session Arctic Tipping Points“ bei der Arctic Circle Konferenz
Stefan Rahmstorf, Antje Boetius und Halldor Björnsson sprechen über physikalische und ökologische Kipppunkte und der dringenden Notwendigkeit von mehr Klimaschutz um diese zu vermeiden.