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Tag der offenen Tür an der Wattenmeerstation Sylt
Die Türen unserer Wattenmeerstation Sylt waren am Samstag, den 7. September, für die Öffentlichkeit geöffnet – und das Interesse der Sylter:innen, Insulaner:innen und Tourist:innen, unseren 100. Geburtstag mitzufeiern, war riesengroß.
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Innovative Ansätze im Umgang mit marinen Naturgefahren
Während das warme Ostseewasser zum Schwimmen einlädt, bringt die Erwärmung des Meeres auch Risiken mit sich. Steigende Temperaturen fördern die Ausbreitung von Vibrionen, Bakterien, die schwere Infektionen verursachen können. Solche Herausforderungen erfordern ein tiefes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen marinen Extremereignissen und Naturgefahren sowie ihrer langfristigen Folgen für Mensch und Umwelt. Genau hier setzt die Forschungsmission mareXtreme – Wege zu einem verbesserten Risikomanagement an, an dem das Alfred-Wegener-Institut beteiligt…
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Lage der Erde zur Sonne beeinflusst Ursprung und Stärke von Niederschlägen
Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist wichtig, um zu verstehen, wie sich zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde auswirken könnten. Einem Forschungsteam mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand von Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus. Die Studie erschien jüngst…
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European Polar Science Week 2024
Die „European Polar Science Week“ zielt darauf ab, die europäische Polarforschungsgemeinschaft zusammenzubringen, um über aktuelle Forschungsergebnisse sowie zukünftige Projekte zu diskutieren. Die Veranstaltung findet vom 3. bis 6. September in Kopenhagen statt. Auch das AWI ist als führende Forschungseinrichtung im Bereich der Polar- und Meeresforschung daran beteiligt. Am ersten Tag hielt AWI-Direktorin Antje Boetius einen Vortrag über das Projekt „Antarctica InSync“.

Photosynthese im fast Dunklen
Photosynthese kann in der Natur auch bei extrem niedrigem Lichteinfall stattfinden. Dies ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die die Entwicklung von arktischen Mikroalgen zum Ende der Polarnacht untersucht hat. Die Messungen fanden im Rahmen der MOSAiC-Expedition auf 88 ° nördlicher Breite statt und ergaben, dass selbst so weit im Norden Mikroalgen schon Ende März durch Photosynthese Biomasse aufbauen können. Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne kaum über dem Horizont, sodass es im Lebensraum der Mikroalgen unter der Schnee- und Eisdecke des…
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Auszeichnungen für Austern-Projekte
Die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen hat jetzt zwei AWI-Projekte als „Top10 Projekt 2024“ ausgezeichnet. In RESTORE und PROCEED untersuchen AWI-Forschende, wie sie die Europäische Auster nachhaltig anzüchten und in der deutschen Nordsee wieder ansiedeln können.
Weitere Informationen zur Dekade und den Projekten
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Besuch auf der Heincke
Judith Pirscher, Staatssektretärin im Bundesmininsterium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das AWI besucht: Gemeinsam mit dem Direktorium hat sie das Forschungssschiff Heincke besichtigt. Weitere Vertreter:innen des AWI haben an Bord die Aufgaben der Küsten- und Schelfmeerforschung erläutert. Nach einem Rundgang auf dem zweitgrößten Schiff der AWI-Flotte, blieb Zeit für einen Austausch zu aktuellen Forschungsthemen des AWI, zur Digitalisierung sowie zur internationalen Zusammenarbeit.

Nachhaltigkeits-Award für AWI-Projekt
Eine wichtige Auszeichnung hat das AWI-Projekt “Bremerhavener Experimentalhaus für eine bioinspirierte, klima- und menschenfreundliche, ressourceneffiziente Architektur (BEA)” der Gruppe “Bionischer Leichtbau” jetzt erhalten: den ersten Preis des "NordWest-Awards" der Metropolregion Nordwest in der Kategorie Nachhaltigkeit. Das AWI-Projekt rund um AWI-Wissenschaftler Christian Hamm hat die höchste durch die Jury vergebenen Punktezahl des gesamten Wettbewerbs erlangt. Ziel des Projektes ist es, den Hausbau zukünftig ressourcenschonend zu gestalten.

YESSS – Start für einjährigen Forschungsmarathon in der Arktis
Im arktischen Spitzbergen haben rund 20 Forschende von sieben deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen im August Ausrüstungen und Labore für das Polarforschungsprojekt YESSS eingerichtet. YESSS steht für Year-round EcoSystem Study on Svalbard. Unter der Führung des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) soll YESSS neue Erkenntnisse zum Klimawandel bringen. Dafür wird ein kleines Forschungsteam – und das ist das Besondere - auch die langen, dunklen Jahreszeiten in der…
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Klimahaus Bremerhaven stellt Plastikmüll aus
In Szene gesetzt wie wertvoller Schmuck werden im Klimahaus eine Zahnbürste, ein Feuerzeug und das Bruchstück einer Kiste gezeigt. Die drei Gegenstände stammen aus der Arktis, wo Bürgerforschende sie an Stränden gefunden haben. Leider sind sie nicht so außergewöhnlich, wie die Inszenierung vermuten lässt: In einem vom Alfred-Wegener-Institut initiierten und ausgewerteten Projekt sammelten Arktisreisende zwischen 2016 und 2021 insgesamt 23.000 Teile angeschwemmten Müll an den Stränden Spitzbergens. Mehr Informationen