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Green Visions Filmfestival
“Klimawandel anders sehen, besser verstehen, neu erzählen – mit Filmen, Wissen und Optimismus” - dies ist das Motto eines neuen Filmfestivals: Green Visions. Die Veranstaltung findet vom 30. Mai bis 2. Juni in Potsdam statt. Ex-Berlinale-Chef Dieter Kosslick hat das Festival ins Leben gerufen. AWI-Direktorin Antje Boetius hat am Eröffnungsabend an einer Podiumsdiskussion zum Film “Les gardiennes de la planète” teilgenommen. Mehr Infos zum Green Vision Festival.

Pinguinzählung in der Antarktis
Kaiserpinguine gelten als vom Aussterben bedroht. Um die größte aller Pinguinarten zu schützen, gilt es, die Zahl der Tiere genau im Blick zu behalten und zu untersuchen, welche Faktoren die Population beeinflussen. Ein Forschungsteam unter Leitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun unter anderem an der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts eine neue, zuverlässige Methode entwickelt, die die Anzahl der Brutpaare sowie der Küken genau vorhersagen kann und damit ein Frühwarnsystem für das Fortschreiten des…
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Neues Schutzgebiet „Danger Islands“ in der Antarktis
Zum Schutz der einzigartigen antarktischen Flora und Fauna setzt sich Deutschland für ein kohärentes und repräsentatives Netzwerk an Schutzgebieten in der Antarktis ein. Dank einer deutsch-amerikanischen Initiative – angestoßen und ausgearbeitet durch das Umweltbundesamt (UBA) und finanziert vom Bundesumweltministerium (BMUV) – ist es nun gelungen, dieses Netzwerk zu erweitern. Sieben Inseln an der nordöstlichen Spitze der Antarktischen Halbinsel, die sogenannten "Danger Islands", wurden heute auf der 46. Jahrestagung der Antarktis-Vertragsstaaten zum…
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MdB Bruno Hönel in Bremerhaven
Der Bundestagsabgeordnete Bruno Hönel (Bündnis 90/Die Grünen) besichtigte gestern die Polarstern. Er wurde von AWI-Verwaltungsdirektor Karsten Wurr empfangen. Die Teilnehmenden konnten den Besuch zum gegenseitigen Austausch nutzen.

Auswirkungen von Hitzewellen auf arktisches Phytoplankton
Die Basis des marinen Nahrungsnetzes in der Arktis, das Phytoplankton, reagiert auf Hitzewellen ganz anders als auf konstant erhöhte Temperaturen. Das zeigen die bisher ersten Experimente hierzu, die an der AWIPEV-Station des Alfred-Wegener-Instituts durchgeführt wurden. Wie sich das Phytoplankton verhält, hängt vor allem von Abkühlungsphasen nach oder zwischen den Hitzewellen ab, zeigt eine Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Science Advances erscheint.
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Schlick bindet Kohlenstoff
In den vergangenen drei Jahren untersuchte das Verbundprojekt APOC unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts, wie Klimawandel und menschlicher Nutzungsdruck den Kohlenstoffkreislauf in der Nordsee beeinträchtigen. Die Abschlussveranstaltung fand jetzt in Berlin statt, bei der es unter anderem ein Fachgespräch unter dem Motto „Schlick ist schick“ mit Vertretungen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft gab.
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Arctica
Wie klingt die Arktis? - Im Rahmen von “greeNTO” und in Zusammenarbeit mit dem Orchester des Wandels findet heute im Rosengarten Mannheim das Konzert “Arctica” statt. Es spielt das Orchester des Nationaltheaters. AWI-Direktorin Antje Boetius wird von ihren Expeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern berichten. Es werden riesige, bisher noch nicht öffentlich gezeigte Filmaufnahmen, die u.a. während der letzten ArcWatch-Expedition entstanden sind, gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Quallen könnten künftig den Arktischen Ozean dominieren
Der Klimawandel setzt viele Meeresorganismen immer stärker unter Druck. Quallen jedoch könnten in allen Weltmeeren von steigenden Wassertemperaturen profitieren – auch und besonders im Arktischen Ozean, wie Forschende des Alfred-Wegner-Instituts nun zeigen konnten. Im Computermodell setzten sie acht weit verbreitete arktische Quallenarten steigenden Temperaturen aus. Das Ergebnis: Bis auf eine Ausnahme konnten alle untersuchten Spezies ihren Lebensraum bis in die zweite Hälfte des laufenden Jahrhunderts massiv polwärts ausdehnen. Die „Feuerqualle“ kann…
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Rückkehr aus der Ostantarktis
Nach über einem halben Jahr kehrt der Forschungseisbrecher Polarstern von einer erfolgreichen Antarktissaison in seinen Heimathafen Bremerhaven zurück. Ozeanographie und Geologie der Ostantarktis sowie die studentische Ausbildung waren Schwerpunkte der Expeditionen auf der Südhalbkugel und dem Transit dorthin. Wegen dieses für die Polarstern besonderen Fahrtgebiets fand ein Personalwechsel in Hobart statt, was den ersten Hafenanlauf in Australien in ihrer über 40-jährigen Geschichte darstellt.
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Neue Symbiose entdeckt
Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Institut haben im Meer eine bisher unbekannte Partnerschaft zwischen einer Kieselalge und einem Bakterium gefunden, die für große Teile der Stickstofffixierung in weiten Ozeanregionen verantwortlich sein kann. Der neu beschriebene, bakterielle Symbiont ist eng verwandt mit stickstofffixierenden Rhizobien, die mit vielen Kulturpflanzen zusammenleben. Diese jetzt in der Fachzeitschrift Nature beschriebene Entdeckung könnte neue Wege für die Entwicklung von…
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