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Niedrigwasser am Rhein
06. August 2020
Pressemitteilung

Niedrigwasservorhersage für Elbe und Rhein:

Die Wasserstände in deutschen Flüssen lassen sich mit herkömmlichen Methoden etwa sechs Wochen im Voraus vorhersagen. Aus diesem Grund überraschte der Dürresommer 2018 mit seinen extremen Niedrigwassern in Rhein und Elbe nicht nur die Binnenschiffer, sondern auch die meisten Verantwortliche in Raffinerien, Stahlwerken und Chemiekonzernen entlang der Flussläufe. Viele der von Schiffstransporten abhängigen Firmen vermeldeten alsbald Lieferengpässe und Produktionsausfälle. Dieser wirtschaftliche Schaden hätte sich durchaus verhindern lassen, wären damals…
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Batagay aus westlicher Richtung
05. August 2020
Online-Meldung

Das „Tor zur Unterwelt“ als Zeitkapsel für Permafrost- und Klimaforscher

Er ist faszinierend karg und riesengroß. Ein Gebilde aus Schlamm, Sand und Eis. Der Batagay-Krater ist 900 m breit mit bis zu 60 m hohen Steilwänden und ist damit der größte Megaslump der Welt. Als Megaslump bezeichnen Forschende diese Art von kraterähnlichen Formen, die durch das Tauen des Permafrosts und das Abrutschen des getauten Materials entstehen.
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vor 34 Millionen Jahren – Übergang vom Eozän in das frühe Oligozän
04. August 2020
Pressemitteilung

So veränderte sich der Meeresboden des Südpolarmeeres – und mit ihm das Klima

Die Vereisungsgeschichte der Antarktis ist derzeit eines der wichtigsten Themen der Klimaforschung, denn angesichts des fortschreitenden Klimawandels stellt sich die Frage: Wie haben die Eismassen des südlichen Kontinents in der Vergangenheit auf den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen reagiert und wie werden sie es in Zukunft tun? Einem internationalen Forscherteam unter Leitung von Geophysikern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist es nun gelungen, neue Einblicke in neun Schlüsselmomente der…
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Antje Boetius und Alexander Geerst im Forschungs-U-Boot Lula 1000 vor den Azoren. Astronaut und Aquanautin tauschen sich aus unterschiedlichen Perspektiven über die Zukunft unseres Planeten Erde aus.
02. August 2020
Online-Meldung

Mission Erde: Aquanautin und Astronaut tauchen ab

Antje Boetius ist derzeit auf den Azoren und unternimmt Tiefseetauchgänge mit dem Astronauten Alexander Gerst für dessen "Mission Erde." Alexander Gerst geht auf Expeditionen mit Wissenschaftlern, die das verletzliche System Erde besser verstehen wollen – zum Beispiel nach Sibirien, in den Regenwald und die Tiefsee. Die filmischen Expeditionsberichte werden von Lars Abromeit und Luise Wagner von Gruppe 5 produziert im Auftrag des SWR.
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Packing up instruments in Met City, which is situated directly next to a melt pond. 

Auch das Zentrum der meteorologischen Arbeiten auf der Scholle, Met City, wird abgebaut. Es befindet sich mittlerwile direkt neben einem Schmelztümpel.
31. Juli 2020
Pressemitteilung

Time to Say Goodbye

Nach genau 300 Tagen Drift mit der MOSAiC-Eisscholle hat das internationale Team um Expeditionsleiter Markus Rex am 29. Juli 2020 mit dem Abbau des Forschungscamps auf der Scholle begonnen. Am Tag darauf ist die Scholle schließlich in viele Einzelteile zerbrochen. Nachdem die Expedition diese Scholle zehn Monate begleitet hat, wird sie nun das einzige noch fehlende Puzzlestück im Jahreszyklus des arktischen Meereises in den Fokus nehmen: den Beginn der Eisbildung.
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Luftaufnahme der MOSAiC Scholle am 30.6.2020
27. Juli 2020
Pressemitteilung

Meereisausdehnung in der Arktis im Juli auf historischem Tiefstand

Die arktische Meereisausdehnung ist so gering, wie es seit Beginn der Satellitenmessungen für den Monat Juli noch nie beobachtet wurde. Besonders weit hat sich das Eis vor der sibirischen Küste zurückgezogen, so dass die Nordostpassage (auch Nördlicher Seeweg genannt) bereits Mitte Juli eisfrei war. Ein anomales Jahr kündigte sich früh in den Eisdicken und der Drift an. Dazu kommt eine Warmluftzelle, die im Juni für extrem hohe Temperaturen in Sibirien verantwortlich war und sich auch auf die Meereisbedeckung auswirkt: In der russischen Arktis (Sektor…
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Blick in die Sonderausstellung
24. Juli 2020
Kurze Meldung

Die Rückkehr der Europäischen Auster in die Nordsee

Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung haben gemeinsam mit dem Bremerhavener Zoo am Meer eine Sonderausstellung zur Wiederansiedlung der Europäischen Auster (Ostrea edulis) in die Nordsee entwickelt. Zu sehen sind lebende Europäische Austern im Aquarium, ein detailgetreues Modell eines Austernriffs und seiner Bewohner sowie Hintergrundinformationen zur ökologischen Bedeutung der Art in der Ausstellung.
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Adult specimen of Hemigrapsus sanguineus.
 Die Asiatische Strandkrabbe, Hemigrapsus sanguineus, als geschlechtsreifes Tier.
22. Juli 2020
Pressemitteilung

Der Klimawandel beeinflusst die Ausbreitung invasiver Tierarten

Welche Faktoren beeinflussen die Ausbreitung invasiver Tierarten in unseren Ozeanen? Diese Frage untersuchte ein Team von Forschenden des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Bangor University (Wales, UK) und des Zoologischen Instituts und Museums der Universität Greifswald im Rahmen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs 2010 RESPONSE (Biological Reactions to Novel and Changing Environments). Die Ergebnisse der Studien sind nun im Wissenschaftsjournal „Ecography“ erschienen. 
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Wolfsbarsch - Dicentrachus_labrax
20. Juli 2020
Pressemitteilung

Gute Nachricht: Wolfsbarsch lagert kaum Mikroplastik im Muskelgewebe ein

Forschende des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer neuen Laborstudie getestet, wie viele Mikroplastikpartikel im Muskelgewebe junger Wolfsbarsche eingelagert werden, wenn diese vier Monate lang mit einem Futtermittel gefüttert werden, welches extrem viele Mikroplastik-Teilchen enthält. Die Ergebnisse geben zumindest für diesen Speisefisch Entwarnung: Nur extrem wenige der aufgenommenen Plastikpartikel gelangten tatsächlich in die Fischfilets. Der überwiegende Teil des gefressenen Plastiks wurde…
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Der 7. Stipendiumsjahrgang des Centre of Excellence am Alfred-Wegener-Institut, v.l.n.r.: Hadeer Ismail (Ägypten), Dieu Anh Dinh (Vietnam), Manfred Désiré Bonga Nyetem - (Kamerun), Adreeja Chatterjee - dahinter - (Indien), Sharloth Fernández - vorne - (Ecuador), Jeffrey Munar (Philippinen), Andréa Mesquita (Brasilien), Pedro Carrasco De La Cruz (Peru), Antonella De Cian (Argentinien), Gabriel Akoko Juma (Kenia)
14. Juli 2020
Pressemitteilung

Ozeanographisches Training auf Helgoland endet

Zehn internationale Nachwuchskräfte aus ebenso vielen Ländern beenden am 15. Juli offiziell das siebte Programmjahr des Nippon Foundation POGO Centre of Excellence am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) auf Helgoland. Mit ihnen durchliefen bereits 70 junge Menschen das Programm und bilden ein vertrauensvolles und tragfähiges Netzwerk von zukünftigen Meeresforschenden in Schlüsselpositionen.
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