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  • Ein Jahr allein in der arktischen Tiefsee

    ausgebracht. Der im Rahmen der Helmholtz-Allianz Robotische Exploration unter Extrembedingungen (ROBEX) entwickelte mobile Unterwasserroboter soll nun wöchentlich Sauerstoffmessungen im Meeresboden durchführen [...] den Tramper-Messungen die Aktivität der Mikroorganismen am Meeresboden erforschen.

    Für den Abbau an organischem Material im Tiefseemeeresboden sind vor allem Mikroorganismen verantwortlich. Bakterien setzen [...] die Reste toter Algen und Tiere um und verbrauchen dabei den Sauerstoff im Meeresboden. Je nachdem wie viel tote Algen am Meeresboden ankommen, desto stärker oder geringer ist die Bakterienaktivität und damit

  • Plastic Credits können Plastikproblem verschlimmern

    nächste Verhandlungsrunde findet vom 5. bis 14. August 2025 in Genf statt.https://www.awi.de/im-fokus/muell-im-meer/un-plastics-treaty.html

    Gemeinsame Pressemeldung des AWI, der University of California Berkeley [...] verursachen. Kunststoffe sind heute mittlerweile in den entlegensten Teilen unseres Planeten und überall im menschlichen Körper zu finden. Ein Ansatz, der derzeit als Ausweg aus der Krise beworben wird, sind [...] Kompensationsprogramme wie diese Plastic Credits jedoch weit davon entfernt sind, eine Lösung zu sein. Im Gegenteil: Sie könnten die Krise sogar verschlimmern.
    Das Wichtigste in Kürze:

    Plastic Credits

  • Besiedlung in Zeitlupe

    ftlichen Veröffentlichung, Kirstin Meyer-Kaiser, die mittlerweile im Meeresforschungsinstitut Woods Hole Oceanographic Institution im US-Bundesstaat Massachusetts arbeitet, hat die geborgenen Besiedlu [...] – ganz im Gegenteil: „Ohne sie würde es etliche sesshafte Tiere in der arktischen Tiefsee gar nicht geben“, betont Michael Klages. Der in den Meeren inzwischen allgegenwärtige Zivilisationsmüll scheint [...] Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) aus einem einmaligen, 18-jährigen Langzeitexperiment, über das sie jetzt im Fachjournal „Limnology and Oceanography“ berichten.

  • 25 Jahre Tiefseeobservatorium AWI-HAUSGARTEN

    von Müll im Meer spielt mittlerweile schon seit über zehn Jahren eine wichtige Rolle. So filmt und fotografiert das am AWI entwickelte Ozeanboden-Beobachtungssystem OFOBS regelmäßig den Meeresboden. Die [...] war. 

    Im Expeditionsbericht der Polarstern-Expedition ARK-XV/1 aus dem Jahr 1999 ist folgendes nachzulesen: „Im Rahmen der projektierten Etablierung einer Tiefsee-Langzeitstation im tiefen Arktischen [...] Klimawandel erzeugten Veränderungen in einem polaren, marinen Ökosystem – von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden in 5500 Metern Tiefe. Viele der Stationen befinden sich unter dem Meereis und die

  • „Bodenarbeiten“

    Rolle die Meere in der Speicherung des Kohlenstoffs spielen. Hierzu gibt es schon eine Reihe von Untersuchungen im offenen Ozean, aber die Abbauprozesse an organischem Material am Meeresboden der Arktis [...] wird untersucht, wie viel pflanzliche Nahrung von der Meeresoberfläche in die Tiefsee heruntergerieselt ist und dort den Lebewesen im Meeresboden als potentielle Nahrung zur Verfügung steht. Aufschluss [...] zudem nachweisen, dass die Menge an Zivilisationsmüll im Bereich des HAUSGARTENs erschreckenderweise stark angestiegen ist. Die Kamera-basierten Arbeiten werden im Rahmen des FRAM Infrastrukturprojekt

  • Bodenarbeiten

    Rolle die Meere bei der Speicherung des atmosphärischen Kohlenstoffs spielen. Hierzu gibt es bereits eine Reihe von Untersuchungen im offenen Ozean. Abbauprozesse organischen Materials am Meeresboden, speziell [...] auf dem Meeresboden absetzen, qualitativ zu erfassen. Es wäre zweifellos ein tolles Ergebnis dieser Reise, wenn wir letztendlich bestimmte Larvenstadien den ausgewachsenen Meeresbodenbewohnern im Bereich [...] en - und hin und wieder findet man auch Grabbauten von Organismen im Anschnitt.Großflächige Verteilungsmuster der auf dem Meeresboden lebenden Megafauna (z.B. Seelilien, Seegurken, Seeigel und Krebse)

  • „Wissen der Vielen“-Preis für Arktis-Projekt

    Anna Natalie Meyer, ehemalige AWI-Biologin, ist eine der ersten Preisträger:innen des Preises „Wissen der Vielen“ für Citizen Science. Der Preis wurde 2023 zum ersten Mal ausgeschrieben und ehrt herausragende wissenschaftliche Leistungen. Anna Meyer hat den 3. Preis für ihren Beitrag über die Untersuchung von Plastikmüll an arktischen Stränden auf Spitzbergen erhalten, den sie zusammen mit Birgit Lutz und Melanie Bergmann veröffentlicht hat. Ein wichtiger Teil des Projekts war die Unterstützung durch Citizen Scientists während touristischer Reisen.

  • AWI-Direktorin Antje Boetius wird Mercator-Professorin

    Anwältin der Meere
    Antje Boetius hat Expeditionen in Arktis und Antarktis geleitet, engagiert sich für mehr Klima- und Naturschutz, privat und in verschiedenen Organisationen – sei es in der Nation [...] Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), eine neue Aufgabe: Sie wird die nächste Mercator-Professorin an der Universität Duisburg-Essen [...] Mercator-Professorin zu gewinnen. Hierüber freue ich mich sehr und bin gespannt auf die Impulse, die sie im Zuge ihrer Vorträge an der UDE setzen wird“, so Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke.

    „Der Klimawandel“

  • Mikroplastikpartikel in Speisefischen und Pflanzenfressern

    Müll im Meer
    Mikroplastikpartikel stellen nicht nur für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden eine Gefahr dar. In zwei neuen Studien zeigen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helm [...] s, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung untersuchen die Menge und Verbreitung von Mikroplastik im Meer sowie dessen Auswirkungen auf die Meeresbewohner. In zwei neuen Studien haben die Biologen [...] Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) jetzt, dass die Plastikreste auch von Meeresschnecken sowie Nord- und Ostseefischen wie Kabeljau und Makrele gefressen werden.
    Plastik verrottet nicht

  • Antje Boetius erhält Deutschen Umweltpreis

    Umweltauszeichnung Europas teilen sich 2018 die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius (Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven) und ein interdisziplinäres Ab [...] Handelns." 

    Im Gespräch mit der Moderatorin und Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers unterstrich Antje Boetius diese Dringlichkeit unter anderem mit einem Stück Eis im Glas, das sie zur Pre [...] den Meeresboden umpflügen, umwälzen, kaputt machen, um seltene Erden und Metalle zu gewinnen, dann zerstören wir dort wichtige Funktionen, zum Beispiel die Fähigkeit der Kleinstlebewesen, uns im Klimawandel