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  • Vor dem Eis waren die Flüsse

    für große Flusssysteme in einem ähnlichen geologischen Umfeld sind der Rio Grande im Rio Grande Rift oder der Rhein im Oberrheingraben. 

    Die Existenz eines solch transkontinentalen Flusssystems zeigt [...] s als ausgedehnte, flache Küstenebenen oberhalb des Meeresspiegels gelegen haben müssen. Aufgrund der geringen Topographie war die Westantarktis im ausgehenden Eozän noch eisfrei, während die gebirgigen [...] Sedimentproben, die während einer Expedition des Forschungseisbrechers Polarstern aus dem Amundsen Meer vor der westantarktischen Küste gewonnen wurden. Die Analysen zeigen, dass die meisten Minerale und

  • Neues Schutzgebiet „Danger Islands“ in der Antarktis

    Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, hat die Danger Islands im Rahmen der Forschungsreise Antarctica2024: A Crossing into Commitment besucht. [...] Vorkommen verschiedener Wale und anderer Meeressäuger in diesem Gebiet. Angesichts der großen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und der steigenden Verschmutzung der Meere, ist es entscheidend, dass wir für [...] Leuchtgarnelen, die in antarktischen Meeresgewässern massenhaft vorkommen und die Basis des antarktischen marinen Nahrungsnetzes bilden. Die Antarktische Halbinsel ist im Vergleich zur übrigen Antarktis am

  • Wie wirkt sich der drastische Meereisverlust auf die Artenvielfalt aus?

    vorgeschlagene Meeresschutzgebiet umfasst aktuell zwei Regionen im westlichen und im östlichen Weddellmeer, die zum Teil im Studiengebiet von WOBEC liegen“, erklärt Dr. Katharina Teschke, Meeresökologin und Leiterin [...] beruhende Strategie für die Beobachtung von Veränderungen im Bereich eines von der EU und verschiedenen Staaten vorgeschlagenen Schutzgebiets im Weddellmeer entwickeln. Das Kick-off-Meeting von WOBEC findet [...] Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) wird dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und leistet zusätzlich einen erheblichen Eigenbeitrag. 

    Im Weddellmeer existiert

  • Permafrost: Kein globales Klima-Kippelement, trotzdem gravierende Auswirkungen

    Permafrost so im Gleichschritt mit dem Klimawandel tauen lassen. Schnelles Handeln in der Gegenwart wird somit noch dringlicher, um möglichst viel Permafrost zu erhalten. Die Studie wurde nun im Fachmagazin [...] ähnlich wie der Eisschild auf Grönland eines von mehreren Kippelementen im Erdsystem ist. Demnach schwindet der Permafrost im Zuge der globalen Erwärmung zunächst nur langsam. Erst beim Überschreiten [...] Permafrostböden speichern viel CO2 und werden oft als kritisches Kippelement im Erdsystem bezeichnet, das ab einer bestimmten Erderwärmung plötzlich und weltweit kollabiert. Doch das Bild einer tickenden

  • Permafrostforscher Hubberten für Lebenswerk geehrt

    gewidmet und gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen dazu beigetragen, das Verhalten des Permafrosts im Zuge der globalen Veränderungen weitgehend zu verstehen. Daneben war es für mich besonders wichtig [...] internationalen Gremien und Organisationen die Bedeutung der deutschen und europäischen Permafrostforschung im internationalen Raum zu fördern.“

    „Dass Hans-Wolfgang Hubberten mit diesem Award geehrt wird, ist [...] Bereich widmen, schaffte es Hans-Wolfgang Hubberten, zwei Leben als Forscher zu führen: eines als Meeresgeologe in seinen frühen Jahren, ein zweites als Permafrostforscher. Seine beeindruckende Karriere begann

  • Aus historischen Nil-Überschwemmungen für die Zukunft lernen

    wurde. Die Studie ist im Fachmagazin Nature Geoscience erschienen.
    Die legendären Überschwemmungen des Nils werden oft mit der Entwicklung der Bewässerung und der Landwirtschaft im pharaonischen Ägypten [...] saisonale Niederschläge und Überschwemmungen entscheidend für die Versorgung großer Bevölkerungsgruppen im Niltal vom Äquator bis zur Mittelmeerküste. Klimamodelle sagen für alle Szenarien aufgrund der globalen [...] GeoForschungsZentrum GFZ, Monica Ionita (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, AWI) und Arne Ramisch (Universität Innsbruck) einen einzigartigen Sedimentkern analysiert. Er

  • Die Geburtsstunde des Antarktischen Eisschilds

    der Antarktis schmilzt stärker als bisher angenommen. Dabei scheint der Eisschild im Westen schneller zu verschwinden als im Osten. Das könnte seinen Ursprung in seiner Entstehung haben, wie nun ein inte [...] (USA), Senckenberg am Meer und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover schließen.Anhand eines Bohrkerns, den die Forschenden mit dem Bremer Meeresboden-Bohrgerät MARUM-MeBo70 vor den [...] Polarstern im Jahr 2017 in der Westantarktis gezogen haben. Hierfür kam das am MARUM in Bremen entwickelte Bohrgerät MARUM-MeBo70 zum ersten Mal in der Antarktis zum Einsatz. Der Meeresboden vor den we

  • AMOC zeigt regionale und überproportional abrupte Verschiebungen

    Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Vor allem kleine Ozeanwirbel haben einen erheblichen Einfluss auf die Dynamik der AMOC. So ist beispielsweise im Nordmeer ein Anstieg der regionalen [...] ozeanisches Förderband (Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC)), spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem, indem sie enorme Wärmemengen transportiert. Es wird erwartet, dass die globale [...] dem Einfluss der globalen Erwärmung regionale und unverhältnismäßig abrupte Verschiebungen aufweist, im Gegensatz zu den bisherigen Ergebnissen eines langfristigen und gleichmäßigen Rückgangs.
    „Wir haben

  • 100 Jahre Wattenmeerforschung in List auf Sylt

    ein, wie die Bestandsaufnahme der Bodentierwelt in der südlichen Nordsee und im Wattenmeer. Was nach der Geburtsstunde im Jahr 1924 folgte, war eine wechselvolle Geschichte, in der die Lister Forschung [...] e und die Ausarbeitung von Methoden für die künstliche Austernzucht“ (Quelle: Helgoländer Meeresuntersuchungen, 47 (Suppl.), 1997). Denn zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Austernbestände in der [...] tation auf Sylt – in die Stiftung Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) integriert. Heute arbeiten rund 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie wiss

  • Höhere CO2-Absorption im Südpolarmeer

    Forschungsteam, dem auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), des Max-Planck-Instituts, des Flanders Marine Institute und der University of Hawai'i [...] angehörten, verwendete die neue Technik der Eddy-Kovarianz, um die CO2-Flüsse zwischen Luft und Meer direkt zu messen und verschiedene Datensätze zu bewerten. Das Ziel der Untersuchung war es, die G [...] Studie argumentieren, dass dieser Unterschied durch die Berücksichtigung von Temperaturschwankungen im oberen Ozean und eine begrenzte Auflösung in Modellen und Datenprodukten erklärt werden kann. Sie betonen