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Die „Plastifizierung“ des Ozeans

riskante Schwellenwerte der Mikroplastikkonzentration überschreiten, da die Menge des marinen Mikroplastiks bis dahin um das 50-fache zuzunehmen droht. Diese Prognose beruht auf einer Kettenreaktion: Die

Matthew_Slater_AWI-Experte_DE.pdf

zwischen Aquakulturanlagen und ihrer Umwelt sowie zu Themen wie Belastung von Fischfilets mit Mikroplastik-Partikeln oder aber die Rolle der Aquakultur-Industrie im Klimawandel. Matthew Slater ist Herausgeber

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Mikroplastikdetektive

mehren, ist bisher noch wenig über das tatsächliche Ausmaß der Verschmutzung unserer Umwelt mit Mikroplastik bekannt – auch an deutschen Stränden. Diese Lücke will das Alfred-Wegener-Institut mit dem Projekt [...] Verschmutzung großräumig und regelmäßig zu erfassen. Mesoplastik (5 - 25 Millimeter) und großes Mikroplastik (0,0001 - 5 Millimeter) wird aber bisher kaum wissenschaftlich in Bürgerforschungsprojekten erfasst [...] Bürger:innen effektiver dabei helfen können, die Verschmutzung deutscher Küsten mit Mesoplastik und Mikroplastik großräumig zu erfassen. Erfolgreiche Methoden könnten dann auf der ganzen Welt reproduziert werden

Internationale wissenschaftliche Nachwuchskräfte an Bord Polarstern

dem Klimasystem, Ozeanographie, Fernerkundungsmethoden für Ozean und Atmosphäre, Organismen und Mikroplastik sowie Datenverarbeitung. Besonders spannend sind die Untersuchungen, weil die Polarstern auf der

Die globale „Plastikflut“ erreicht die Arktis

von Plastik, das über Flüsse, die Luft und Schiffe ins Meer gelangt. Hohe Konzentrationen von Mikroplastik finden sich im Wasser, am Meeresboden, an unbewohnten Stränden, in Flüssen und selbst in Eis und [...] praktisch alle untersuchten Meeresbewohner – vom Plankton bis zum Pottwal - mit Plastikmüll und Mikroplastik in Berührung. Und das in allen Bereichen der Weltmeere – vom tropischen Strand bis in die tiefsten [...] über die Beringstraße aus dem Nordpazifik tragen zum Zustrom bei. Auch die Luft trägt kleines Mikroplastik gen Norden. Dazu kommen die Flüsse. Der Arktische Ozean macht zwar nur rund 1 Prozent des Ges

Mikroplastik-Kompendium

Die weltweite Plastikverschmutzung nimmt stetig zu: Um der Herausforderung zu begegnen, hat das Helmholtz-Zentrum Hereon eine digitale englischsprachige Informationsplattform zur Plastikverschmutzung entwickelt: das "Microplastic Compendium". Durch die Plattform soll ein Bewusstsein für die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfall und dem daraus resultierenden Mikroplastik geschaffen werden. Die AWI-Wissenschaftlerinnen Melanie Bergmann, Ilka Peeken und Mine Tekmann haben für die Seite einen Beitrag zum Thema Plastik in der Arktis beigesteuert.

Plastikproduktion verringern!

erforderlich sind, um die Verschmutzung der Luft, Böden, Flüsse und Meere durch Plastikmüll und Mikroplastik zu beenden.

In einem Schreiben an die Fachzeitschrift Science plädiert eine internationale Gruppe

Woche8_2022.pdf

wir direkt an Bord genetische Grundlagen und Zusammensetzung von Populationen, die Aufnahme von Mikroplastik und den Einfluss von Ozeanerwärmung auf den Zellstoffwechsel von antarktischen Eisfischen und

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Mikro- und Nanoplastik aus der Atmosphäre belastet Meere

Jahr angefangen, Mikroplastik in der Luft, im Meerwasser und im Eis zu beproben.

Gemeinsam den Mikroplastik-Kreislauf verstehen

Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen, um den Mikroplastik-Kreislauf zwischen [...] Untersuchen legen nahe, dass Mikroplastik aus der Küstenzone über abgetragenen Strandsand ins Meer gelangt. Durch Gischt, Wind und Wellen bilden sich Luftblasen im Wasser, die Mikroplastik enthalten. Dieses gelangt [...] Mikroplastik in der Atmosphäre
Prognosen zufolge wird die Kunststoffverschmutzung bis 2040 auf bis zu 80 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen. Inzwischen wurden in fast allen Bereichen der Umwelt Pl

Starke Belastung der Biodiversität durch Mikroplastik

Im Rahmen einer Untersuchung des westpazifischen Kurilen-Kamtschatka-Grabens haben Senckenberg-Forscher:innen mit der Unterstützung von AWI-Wissenschaftler:innen sowie Forschenden der Goethe-Universität Frankfurt eine hohe Mikroplastik-Verschmutzung nachgewiesen, die größer ist als zuvor angenommen. Bei der Auswertung der Sedimentproben stellte das Forschungsteam fest, dass in jeder der 13 entnommenen Proben aus bis zu 9450 Metern Tiefe zwischen 215 und 1596 kleinste Mikroplastik-Teilchen pro Kilogramm enthalten waren. Zur Originalpressemitteilung