Vakuumlinie

An einer Vakuumlinie können vielfältige Um- und Abschmelzarbeiten durchgeführt und so reines CO2 für die Analyse im MICADAS als diskrete Gasprobe in Ampullen eingeschmolzen werden. Das CO2 wird dabei beispielsweise mittels offline-Verbrennung von organischen Einzelverbindungen aus dem PFC in größeren Quarzglasampullen bei 940°C und in Gegenwart von CuO erzeugt. In einem an der Vakuumlinie befindlichen Tube-Cracker können diese Ampullen aufgebrochen und das entstandene CO2 an einer mit flüssigem Stickstoff gekühlten Falle aufgefangen werden. Das bei der Verbrennung ebenfalls entstehende Wasser wird an einer mit einem Trockeneis/Ethanolgemisch gekühlten Falle vorher ausgefroren. Druckmessgeräte erlauben es, die Menge des entstandenen CO2 zu quantifizieren.