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Auszeichnung für Prof. Thiede
AWI-Direktor erhält Hans-Stille-Medaille
Für seine Verdienste bei der Erforschung der Arktis und in der deutschen Meeresforschung erhielt Prof. Dr. Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), die Hans-Stille-Medaille der Deutschen Geologischen Gesellschaft (DGG). Der Vorsitzende Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Wellmer überreichte die Auszeichnung kürzlich im Rahmen der 155. Jahreshauptversammlung auf der Tagung URBAN 2003 an der Ruhr-Universität in Bochum.
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Für seine Verdienste bei der Erforschung der Arktis und in der deutschen Meeresforschung erhielt Prof. Dr. Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), die Hans-Stille-Medaille der Deutschen Geologischen Gesellschaft (DGG). Der Vorsitzende Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Wellmer überreichte die Auszeichnung kürzlich im Rahmen der 155. Jahreshauptversammlung auf der Tagung URBAN 2003 an der Ruhr-Universität in Bochum.
Victor geht von Bord
“Polarstern” beendet elfwöchige internationale Tiefsee-Expedition
Am 7. August wird die „Polarstern“, Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), plangemäß im Hafen von Tromsø, Norwegen, einlaufen. Ziele der Expedition waren Tiefseekorallen südwestlich von Irland, der Hakon Mosby Schlammvulkan nordwestlich von Norwegen und der “Hausgarten” des AWI, eine Tiefsee-Langzeitstation westlich von Spitzbergen in 2600 Metern Wassertiefe. Den insgesamt 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Bord von…
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Am 7. August wird die „Polarstern“, Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), plangemäß im Hafen von Tromsø, Norwegen, einlaufen. Ziele der Expedition waren Tiefseekorallen südwestlich von Irland, der Hakon Mosby Schlammvulkan nordwestlich von Norwegen und der “Hausgarten” des AWI, eine Tiefsee-Langzeitstation westlich von Spitzbergen in 2600 Metern Wassertiefe. Den insgesamt 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Bord von…
Spätfolgen der Elbeflut
Insektizide in Muscheln und Flundern nachgewiesen
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven stellten bei Untersuchungen an Flundern und Miesmuscheln in der Elbmündung und im nördlichen Wattenmeer krankhafte Veränderungen in den Zellen der Tiere fest. Diese sind auf Pestizide zurückzuführen, die mit dem Elbehochwasser des letzten Jahres auch in die Nordsee gelangt sind und sich in Muscheln und Fischen angereichert haben.
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Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven stellten bei Untersuchungen an Flundern und Miesmuscheln in der Elbmündung und im nördlichen Wattenmeer krankhafte Veränderungen in den Zellen der Tiere fest. Diese sind auf Pestizide zurückzuführen, die mit dem Elbehochwasser des letzten Jahres auch in die Nordsee gelangt sind und sich in Muscheln und Fischen angereichert haben.
Giftmörderin mit Appetit
Die Stoffwechselprodukte der Alge Prymnesium sind tödlich für ihre Feinde
Die gerade ein hundertstel Millimeter messende, einzellige Alge Prymnesium parvum tötet ihre Feinde durch Gift und frisst die Opfer anschließend auf. Während in der Regel die Rolle von Konsumenten und ihrem Futter in der Natur klar verteilt ist, dreht die im Wasser schwebende Alge durch den Einsatz chemischer Waffen den Spieß einfach um.
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Die gerade ein hundertstel Millimeter messende, einzellige Alge Prymnesium parvum tötet ihre Feinde durch Gift und frisst die Opfer anschließend auf. Während in der Regel die Rolle von Konsumenten und ihrem Futter in der Natur klar verteilt ist, dreht die im Wasser schwebende Alge durch den Einsatz chemischer Waffen den Spieß einfach um.
Wo neuer Meeresboden entsteht
AWI-Publikation in Nature stellt Modelle der Bildung ozeanischer Krusten in Frage
Im Sommer 2001 bereiste das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) die Arktis, um eine Nahtstelle der Kontinentalverschiebung zu erforschen. Am Gakkel-Rücken, einem bis zu 3000 Meter hohen Gebirgszug tief unter dem arktischen Meereis, quillt heißes Magma aus dem Boden, bildet neuen Meeresboden und drückt damit die Kontinentalplatten von Nordamerika und Eurasien auseinander. Die Messergebnisse der AWI-Forscher und ihrer Kollegen, die am 26. Juni…
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Im Sommer 2001 bereiste das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) die Arktis, um eine Nahtstelle der Kontinentalverschiebung zu erforschen. Am Gakkel-Rücken, einem bis zu 3000 Meter hohen Gebirgszug tief unter dem arktischen Meereis, quillt heißes Magma aus dem Boden, bildet neuen Meeresboden und drückt damit die Kontinentalplatten von Nordamerika und Eurasien auseinander. Die Messergebnisse der AWI-Forscher und ihrer Kollegen, die am 26. Juni…
Üppiges Korallenparadies in der kühlen und dunklen Tiefsee westlich von Irland
Am Freitag, den 20. Juni 2003 besuchte der deutsche Forschungseisbrecher “Polarstern” des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven nach einer dreiwöchigen internationalen Expedition zur Erforschung der Tiefwasserkorallenriffe westlich von Irland den Hafen Galway/Irland. Über vierzig wissenschaftliche Expeditionsteilnehmer von verschiedenen europäisch geförderten Forschungsprojekten und aus Meeresforschungsinstituten in Irland, Belgien, England, Frankreich und Deutschland wurden ausgeschifft, bevor “Polarstern”,…
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Ein Ozonloch entsteht
Start einer internationalen Messkampagne in der Antarktis
Am 14. Juni beginnt eine von Wissenschaftlern der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) geleitete internationale Messkampagne in der Antarktis, mit der bisher ungeklärte Fragen zur Zerstörung des Ozons gelöst werden sollen. Neun antarktische Messstationen, darunter die deutsche Neumayer-Station des AWI, werden über vier Monate hunderte von Ozonsonden starten, und dabei ein genaues Bild zeichnen, wann, wo, und mit welcher Geschwindigkeit das Ozon zerstört wird.
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Am 14. Juni beginnt eine von Wissenschaftlern der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) geleitete internationale Messkampagne in der Antarktis, mit der bisher ungeklärte Fragen zur Zerstörung des Ozons gelöst werden sollen. Neun antarktische Messstationen, darunter die deutsche Neumayer-Station des AWI, werden über vier Monate hunderte von Ozonsonden starten, und dabei ein genaues Bild zeichnen, wann, wo, und mit welcher Geschwindigkeit das Ozon zerstört wird.
AWI-Direktor zum Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewählt
Prof. Dr. Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, wurde am 22. Mai von der Generalversammlung der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAS) zum auswärtigen Mitglied gewählt.
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Arktis und Weltklima
Klimaforscher treffen sich in Potsdam
Am 2. und 3. Juni 2003 kommen namhafte Klimaexperten aus Europa und USA in der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zu einem Workshop zusammen, um aktuelle Computermodelle für die Arktis zu diskutieren.
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Am 2. und 3. Juni 2003 kommen namhafte Klimaexperten aus Europa und USA in der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zu einem Workshop zusammen, um aktuelle Computermodelle für die Arktis zu diskutieren.

Französischer Tiefseeroboter auf deutschem Forschungseisbrecher
Meeresforscher gehen der arktischen Tiefsee auf den Grund
Am 22. Mai verlässt „Polarstern“, der Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Bremerhaven und bricht zu einer elfwöchigen Tiefsee-Expedition in den nördlichen Nordatlantik und die Arktis auf. Insgesamt wird ein internationales Team von 150 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern während drei verschiedener Fahrtabschnitte geologische, biologische, chemische und ozeanografische Prozesse in der Tiefsee untersuchen.
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Am 22. Mai verlässt „Polarstern“, der Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Bremerhaven und bricht zu einer elfwöchigen Tiefsee-Expedition in den nördlichen Nordatlantik und die Arktis auf. Insgesamt wird ein internationales Team von 150 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern während drei verschiedener Fahrtabschnitte geologische, biologische, chemische und ozeanografische Prozesse in der Tiefsee untersuchen.