Suchergebnisse

  • „klimafit“ – Wissen für den Klimawandel vor der Haustür

    ebot wird mit 2,2 Millionen Euro für drei Jahre in der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Im März 2022 startet der nächste Kursdurchlauf an 128 Volkshochschulen in ganz Deutschland.
    Wie wirkt [...] Klaus Grosfeld, Geschäftsführer REKLIM, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven.

    „Klimawandel geht uns alle an und wir sollten uns nicht nur betroffen fühlen, [...] wissenschaftlicher Erkenntnisse und innovativer Technologien in die Gesellschaft ist ein wichtiges Element im Forschungsprogramm „Erde und Umwelt“ der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Das

  • Förderung für Grundschulkinder auf Helgoland – neu gegründeter Verein möchte naturwissenschaftliches Interesse wecken

    Biologischen Anstalt Helgoland (BAH) in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, von engagierten Eltern gegründet. Neben Hausaufgabenhilfe und [...] Helgoland unterstützt auch das Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein das Projekt im laufenden Schuljahr. Mit den verschiedenen Zuwendungen hat der Verein den Raum in der Schule gemütlich [...] unterstützen die Aktivitäten“, sagt BAH-Direktorin Wiltshire. Die teilnehmenden Kinder treffen um zwölf Uhr im Vereinsraum ein und erledigen gemeinsam ihre Hausaufgaben, bevor es um 13 Uhr Mittagessen gibt. An

  • Pilze und Bakterien verraten, wie sich nach Gletscherrückzug Ökosysteme und ihre natürlichen Prozesse verändern

    Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung (AWI).Deshalb haben die AWI-Forschenden alte DNA aus Seesedimentkernen aus dem Lama-See in Nordsibirien untersucht. Anhand der im Sediment abgelagerten DNA von [...] Basaltgestein wird Kohlenstoff gebunden, weshalb die Studie zum Verständnis der Kohlenstoff-Speicherung im Boden beitragen kann. Mit dem Rückzug der Gletscher und durch Schmelzwasserströme sowie Flechtenbewuchs

  • "Wie ein riesiger Fahrstuhl in die Stratosphäre"

    tausende chemischer Verbindungen enthalten. Deshalb riecht es im Winter anders als im Frühjahr, im Gebirge anders als am Meer, in der Stadt anders als im Wald. Die allermeisten dieser Substanzen werden in den [...] Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), war im Oktober 2009 auf dem deutschen Forschungsschiff „Sonne“ unterwegs, um im tropischen Westpazifik Spurenstoffe in der Atmosphäre [...] koordiniert wird. Im Rahmen dieses Projektes baut das AWI in Zusammenarbeit mit dem Institut für Umweltphysik eine neue Messstation im tropischen Westpazifik auf.

    „Wir müssen uns darüber im Klaren sein“,

  • Auf dem Weg ins Eis!

    10 verschiedene Instrumente im Laufe des Tages zum Einsatz kommen sollen (Foto 4). Die Organisation solch einer Station ist eine Herausforderung, da einzelne Beprobungen nur im Block und zeitlich begrenzt [...] emische Parameter in der Nähe des Meeresbodens messen, und eine treibende Sinkstofffalle zurückgelassen haben.  

    Die Entscheidung, sich dem Zentrum des Tiefs im Norden zu nähern, wird belohnt, denn [...] teils ‚bemannt‘, an uns vorbei (Foto 1), doch ist das eine oder andere Mal schon metallisches Schrammen im ganzen Schiff zu hören. Als Eisbrecher liegt es Polarstern jedoch fern, von nun ab in Schlangenlinien

  • Biber knabbern am Dauerfrost

    beschleunigen und damit den Klimawandel weiter ankurbeln, berichtet ein deutsch-amerikanisches Forscherteam im Fachjournal Environmental Research Letters.
    Schon häufig hat Ingmar Nitze das in den arktischen [...] US-amerikanischen Kollegen festgestellt, dass die Nager in einem gut 18.000 Quadratkilometer großen Gebiet im Nordwesten Alaskas in nur fünf Jahren insgesamt 56 neue Seen geschaffen hatten. Für seine neue Studie [...] kleinen Tälern Büsche wachsen, die den Tieren Nahrung und Baumaterial liefern. Auch die Seen, die früher im Winter bis dicht über den Grund zugefroren waren, bieten inzwischen biberfreundlichere Bedingungen

  • Wie Lärchen den hohen Norden Sibiriens erobern

    Arktis
    Forschenden des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung ist es erstmals gelungen, die historische Entwicklung nordsibirischer Lärchenwälder in den zurückliegenden [...] Frage, welche Art diese Fläche historisch als erste besiedelt hat. Die neue Studie erscheint heute im Fachmagazin „Scientific Reports“.
    Sibirien ist auf einer Fläche von mehr als 2,6 Millionen Quad [...] uf und das Klima der Erde künftig beeinflussen werden, hängt demzufolge auch davon ab, ob sie sich im Zuge des Klimawandels erwartungsgemäß Richtung Norden ausbreiten werden und welche Lärchenart dann

  • Richtung Kapstadt

    Wochen stehen auf unserer Forschungsfahrt im Atlantik atmosphärische, ozeanografische, physikalische, biogeochemische, biologische und luftchemische Untersuchungen im Mittelpunkt. Wir haben schon - unter [...] PS102 - Wochenbericht Nr. 1 | 12. - 20. November 2016
    Wenn man viele Stunden im Windenleitstand verbringt, um Rosette und CTD am Windendraht konzentriert zusammen mit dem Windenfahrer aus 4900 m Tiefe [...] als Experten in Klima, Ozeanographie, Fernerkundung, Atmosphärenforschung, maritimes Recht und Meereskunst zur Verfügung gestellt und führen das Training durch.  Ziel ist es, jungen Wissenschaftler/innen

  • Ein Vulkanausbruch vor Alaska war eine Ursache für den Niedergang Roms

    Klimageschichte
    Der Ausbruch des Vulkans Okmok in Alaska im Jahr 43 vor unserer Zeitrechnung gilt als Ursache einer rätselhaften extremen Kälteperiode im antiken Rom. Das zeigt eine neue Studie eines inter [...] beschreiben um die Zeit von Julius Cäsars Tod im Jahr 44 v.u.Z. eine Periode ungewöhnlich kalten Klimas, die zu Ernteausfällen, Hungersnöten, Krankheiten und Unruhen im Mittelmeerraum geführt hat. Die Auswirkungen [...] “Diese Erkenntnis begann im Eiskernlabor des DRI, als McConnell und der Schweizer Forscher Prof. Dr. Michael Sigl vom Oeschger Zentrum für Klimawandelforschung an der Universität Bern im vergangenen Jahr in

  • Permafrostböden sind mögliche Quelle für abrupten Anstieg von Treibhausgasen am Ende der letzten Eiszeit

    Brennstoffe verursachte aktuelle Anstieg im atmosphärischen CO2 von 2-3 ppm pro Jahr in der letzten Dekade. Diese Daten beschreiben eine abrupte Veränderung im globalen Kohlenstoffkreislauf während des [...] tis gezeigt haben, die Ende Oktober 2014 im Fachmagazin Nature veröffentlicht wurden. Da aber CO2-Analysen an Eiskernen durch den Einschlussprozess der Gase im Eis immer nur eine gemittelte Version des [...] abrupten CO2-Anstiege die entsprechenden Änderungsraten im atmosphärischen CO2 deutlich geringer waren als die durch fossile Brennstoffe verursachten Raten im atmosphärischen CO2 von etwa 2-3 ppm pro Jahr