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  • Munition am Grund der Ostsee

    soll. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben hierzu im internationalen Forschungsprojekt DAIMON Entscheidungshilfen entwickelt und jetzt im Thünen-Institut in Bremerhaven vorgestellt.
    Gemeinsame [...] und Torpedos in maximal zwölf Meter Wassertiefe und in Sichtweite zum Strand liegen. Munition am Meeresgrund entwickelt auch noch Jahrzehnte nach der Versenkung eine gefährliche Wirkung, wie ein internationales [...] Fischen das Erbgut schädigt, was zu Tumoren führen kann. Die empfindliche Plattfischart „Kliesche“ weist im Munitions-Versenkungsgebiet Kolberger Heide tatsächlich mehr Lebertumore auf als anderswo. Ein Zusammenhang

  • Risse kündigen Abbruch eines großen Eisberges am Petermann-Gletscher an

    er vermutlich weiter beschleunigen und mehr Eis ins Meer transportieren, mit entsprechenden Folgen für den globalen Meeresspiegel. Die Studie ist im „Journal of Geophysical Research: Earth Surface“ erschienen [...] Beschleunigung des Petermann-Gletschers dennoch ein Signal. Im Gegensatz zu den Gletschern im Südosten und Südwesten Grönlands haben die Gletscher im hohen Norden der Insel bislang kaum Veränderungen gezeigt [...] ers im äußersten Nordwesten Grönlands deuten auf einen weiteren Abbruch eines großen Eisberges hin. Wie Glaziologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)

  • Offshore Aquaculture

    Projektinhalt In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Terramare (Wilhelmshaven) wurden im Januar 2003 alle Meeresgebiete, in denen Windparks geplant wurden, mit Verankerungssystemen ausgestattet, um die Ansiedlung [...] quakulturprojekt als multifunktionale Nutzung innerhalb von Offshore-Windparks Der Weg ins offene Meer Deutschland betrachtet die Kombination von umweltfreundlicher Stromerzeugung auf Basis der Windenergie [...] onale Nutzung von Offshore-Anlagen Kulturbedingungen und Kandidaten An den Teststationen, die alle im Offshore-Bereich der Deutschen Bucht liegen, kann grundsätzlich von einer guten Durchmischung der

  • Business as usual.

    g.  Doch die Enttäuschung ist groß: obwohl wir direkt auf dem Punkt stehen, sind weder im Sonar noch im Video die gesuchten Auftriebskugeln zu sehen, egal in welche Richtung wir das ROV blicken lassen [...] lassen.  Allerdings haben wir auch nur ein sehr begrenztes Sichtfeld:  30m weit im Sonar, 10 m weiter im Video – fast wie nachts Autofahren in dichtestem Nebel.  Nach kurzer Beratung beschließen [...] zu gehen und parallel zum Schiff zurückzufahren und plötzlich: zunächst im Sonar ein deutliches Echo auf das wir zuhalten, dann im Video eine dünne Leine – die, die uns vor 2 Jahren gerissen ist. 

  • Polarstern-Expedition zum Larsen-C-Schelfeis und zum Eisberg A68

    Fläche Berlins aufweist, kalbte im Juli 2017 vom antarktischen Larsen-Schelfeis. Jetzt planen Forschende, per Schiff in die Region zu fahren, um dort Proben vom Meeresboden zu nehmen. Durch den Abbruch eines [...] Eis verborgen liegt“, sagt der Meeresbiologe Dr. Huw Griffiths vom British Antarctic Survey (BAS). Er leitet eines der Projekte zur Erforschung der Biologie am Meeresboden. „Das Gebiet war Jahrtausende [...] Mikroorganismen, Plankton, Meeressedimente und Wasserproben untersuchen. Dabei kommen verschiedenste Geräte zum Einsatz wie Unterwasser-Videokameras und ein Schlitten, der am Meeresboden kleine Tiere sammelt

  • Auf dem Weg zu Neumayer-Station III

    12. Januar 2019
    Nachdem Anfang der Woche alle ozeanographische Verankerungen des östlichen Weddellmeeres erfolgreich ausgetauscht worden sind (Abb. 1), kann sich das Schiff endlich vermehrt den biologischen [...] die Entladung kann beginnen, doch weiteres hierüber und über den Besuch bei der Neumayer-Station III im nächsten Wochenbericht.

    Mannschaft und Wissenschaft grüßen gesund und munter von Bord Polarstern

  • Orientierungshilfe für den Karriereweg

    ts seit vielen Jahren fördert das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erfolgreich junge Nachwuchskräfte. Mit dem Unterrichtsprojekt HIGHSEA haben Schüler die Möglichkeit [...] erfolgreiche Karrieren außerhalb der Wissenschaft. Denn nicht immer bleiben die jungen Nachwuchskräfte im Wissenschaftsbetrieb, sondern gehen mit ihren Qualifikationen auch in die freie Wirtschaft. „Beide

  • Grönland verliert mehr Eis als gedacht

    gelassen: Der Untergrund unter Grönland ist vor rund 40 Millionen Jahren im Zuge der großen Plattenbewegungen über einen „Hotspot“ im Erdmantel hinweggeglitten. Heute befindet sich Island mit seinen Vulkanen [...] 3,2 Meter Meeresspiegelanstieg verursacht hat. Die neue Studie korrigiert diesen Wert auf rund 4,6 Meter. Besonders starke Abweichungen fanden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Nordwesten [...] Meeresspiegelanstieg
    Der
    Eismassenverlust Grönlands ist größer als angenommen. Das zeigt eine Studie eines Teams von Forscherinnen und Forschern, an der auch Ingo Sasgen und Veit Helm vom Alfred-We

  • Tiefenbohrungen sollen Klarheit über die Stabilität des Antarktischen Eisschildes bringen

    führt das Schiff ab Ende Mai in die Meeresregion westlich der Drake-Passage. Dort, im südostpazifischen Teil des Antarktischen Zirkumpolarstroms, dem mächtigsten Meeresstrom der Welt, müssen die Forscher bis [...] und Geologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung werden in den kommenden Monaten im Rahmen des International Ocean Discovery Program (IODP) einmalige Einblicke [...] chen Eisschildes liegen auf Land, das sich unterhalb der Meeresoberfläche befindet. Das heißt, diese Eismassen sind für warme Meeresströmungen leicht zu erreichen und reagieren deshalb besonders empfindlich

  • So schnell erwärmen sich die Dauerfrostböden der Welt

    der gefrorene Untergrund im Mittel nur um 0,2 Grad Celsius. „In diesen Regionen fällt immer mehr Schnee, der den Permafrost nach dem Iglu-Prinzip im doppelten Sinne isoliert: Im Winter bewahrt der Schnee [...] gefroren. In den meisten Regionen aber steckt die Kälte seit vielen Jahrtausenden im Erdreich, sodass der Permafrost im Extremfall bis in eine Tiefe von 1,6 Kilometer reicht. Vor allem in der Arktis nutzen [...] ratur dagegen, u.a. vereinzelt in Ost-Kanada, im südlichen Eurasien und der antarktischen Halbinsel, an 40 Bohrlöchern blieb sie nahezu unverändert.

    Im Einzelfall Temperatursprünge von bis zu 1 Grad