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Impulsvortrag zur Verzahnung von Kunst und Wissenschaft
Der Einfluss des Menschen auf den Planeten ist groß. Ökologische Fragen, der Klimawandel oder Umweltzerstörung sind von immenser Bedeutung, kommen aber im Theater bisher wenig vor. Das Theater des Anthropozän will das ändern: Zentrale Idee dieses Theaters ist die Verzahnung von Kunst und Wissenschaft. AWI-Direktorin Antje Boetius gehört zu den Gründer:innen des Theaters und wird über das Projekt in einem digitalen Impulsvortrag bei der Schaubühne Lindenfels am 12.4 ab 20 Uhr sprechen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Erforschung der Umweltfolgen von Manganknollen-Abbau in der Tiefsee
Wissenschaftler*innen des JPI Oceans-Projektes „MiningImpact“ starten zur einer 6-wöchigen Expedition in die Clarion-Clipperton Bruchzone (CCZ) im Pazifik. Ziel ist die unabhängige wissenschaftliche Umweltuntersuchung parallel zum Test des Prototypen eines Manganknollen-Kollektorfahrzeugs der belgischen Firma Global Sea Mineral Resources (GSR). „MiningImpact“ folgt dabei vollständig den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis und wird alle Daten öffentlich zugänglich machen. Anhand der Ergebnisse der integrierten Analyse der Ökosystemauswirkungen werden…
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Fotografien aus der Arktis
Michael Gutsche hat dem AWI drei großformatige Fotos als Dauerleihgabe überlassen. Die beeindruckenden Naturaufnahmen hat der Fotograf während der Arktisexpedition "MOSAiC" aufgenommen. Gemeinsam mit AWI-Direktorin Antje Boetius hat Gutsche die Fotos am Institutsstandort Bremerhaven enthüllt. Dort zieren sie nun die Wände im Foyer von Gebäude E sowie im Eingangsbereich der Gebäude A/B/C. Die Aufnahmen zeigen unter anderem, wie schnell sich die Wetterbedingungen in der Arktis verändern können und wie fragil dieses Ökosystem ist.

Endlich „Präsenzunterricht“
Zehn internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt kommen jedes Jahr für zehn Monate an die beiden Inselstandorte des Alfred-Wegener-Instituts. Das POGO-Nippon Foundation Centre of Excellence bildet sie zu Fachleuten der Meereswissenschaften aus.
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Digitales Treffen der Monaco Ocean Science Federation
Bereits zum dritten Mal trifft sich die Monaco Ocean Science Federation. AWI-Direktorin Antje Boetius wird an dem digitalen Meeting teilnehmen und sich zu dem Thema "A desirable Ocean" mit weiteren Expertinnen und Experten, darunter auch Prinz Albert II von Monaco, austauschen. Ins Leben gerufen wurde der Arbeitskreis vom monegassischen Institut Océanographique. Gegründet im Jahr 1906 von Fürst Albert I., konzentriert sich auf die Vereinigung von Wissenschaft, Kultur und Öffentlichkeit. Ein wesentlicher Bestandteil für diese Mission sind die zwei…

World Meteorological Day 2021
The ocean, our climate and weather: AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 23.3 am World Meteorological Day 2021 als Keynote-Speakerin teilnehmen. Die Veranstaltung wird von der World Meteorological Organization initiiert. Die WMO als Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Klima, Wetter und Wasser möchte das Verständnis der untrennbaren Verbindung zwischen Ozean, Klima und Wetter unterstützen. Die Veranstaltung beginnt ab 11 Uhr und wird online live übertragen.

Virtuelle Informationsveranstaltung Polarstern II
Das AWI lädt gemeinsam mit den Kooperationspartnern GMT, MCN, VDMA, und VSM zu einer virtuellen Informationsveranstaltung zum Neubau der Polarstern II ein. Am 22.3 ab 15:30 Uhr können sich interessierte Unternehmen über das bevorstehende Projekt und den geplanten Ablauf des Vergabeverfahrens informieren. In dem Zusammenhang wird die Reederei F. Laeisz Einblicke in den Betrieb der Polarstern geben. AWI-Direktorin Antje Boetius wird neben Senatorin Kristina Vogt Grußworte an die Teilnehmenden aussprechen. Link zum Livestream.

"Trust in Climate Science”
AWI-Direktorin Antje Boetius hat an einer virtuellen Gesprächsrunde der Global Young Acadamy (GYA) zum Thema "Trust in Climate Science” teilgenommen. Die GYA hat renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Diskussionspanel zusammengebracht. Die Teilnehmenden haben ihre Ansichten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und ihre Verbindung zum Nachweis des menschlichen Einflusses auf das Klima, die Luft, das Wasser und die natürlichen Ressourcen der Erde diskutiert.

Dürren in Deutschland könnten extremer werden
Zukünftig könnten Dürren noch stärker ausfallen, als dies im Jahr 2018 in Teilen Deutschlands der Fall war. Die Analyse von Klimadaten des letzten Jahrtausends zeigt, dass mehrere Faktoren zusammenkommen müssen, damit eine Megadürre auftritt. Neben steigenden Temperaturen sind das die Sonneneinstrahlung sowie bestimmte Wetterlagen und Strömungsverhältnisse im Nordatlantik, wie sie für die Zukunft prognostiziert werden. Das berichten Forschende unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts jetzt im Fachmagazin Communications Earth & Environment.
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MOSAiC-Vortrag beim Arktischen Rat
MOSAiC-Expeditionsleiter Markus Rex hat den Arktischen Rat über die Arktis-Driftexpedition informiert und erste Ergebnisse vorgetragen. Der Arktische Rat ist das führende staatenübergreifende Forum für die Arktis. Deutschland hat einen Beobachterstatus im Rat inne. Einar Gunnarsson, amtierender Vorsitzender des Artkischen Rates, dankte Markus Rex für die Präsentation und gratulierte Deutschland und allen anderen an dieser historischen Expedition beteiligten Nationen.