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“We are not alone…a journey to our microbial networks”
AWI-Direktorin Antje Boetius hat auf der diesjährigen digitalen Jahrestagung der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) eine Keynote gehalten. Der Vortragstitel lautete: “We are not alone…a journey to our microbial networks in the anthropocene”. In der VAAM sind etwa 3500 mikrobiologisch orientierte Wissenschaftler:innen zusammengeschlossen. Die VAAM fördert den wissenschaftlichen Informationsaustausch, mit dem Ziel, Forschungsergebnisse der Mikrobiologie zum Wohl der Gesellschaft und der Umwelt umzusetzen.

Polarstern-Expedition erkundet abgebrochenen Rieseneisberg
Ein riesiger Eisberg ist vor rund zwei Wochen vom Antarktischen Eisschild abgebrochen. Die Polarstern ist als einziges Forschungsschiff vor Ort und hat die Gelegenheit genutzt, in den Spalt zwischen Brunt-Schelfeis und Eisberg zu fahren. Erste Aufnahmen vom Meeresboden zeigen eine erstaunliche Lebensvielfalt in einer Region, die für Jahrzehnte von dickem Eis bedeckt war. Sedimentproben sollen nun genaueren Aufschluss über das Ökosystem bringen und die geochemische Analyse der gewonnenen Wasserproben erlaubt Rückschlüsse über Nährstoffgehalt und…
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Berlin Energy Transition Dialogue 21
Der Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) ist ein internationales Forum für Akteure des Energiesektors. Hochrangige Entscheidungsträger aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen zu einer sicheren, bezahlbaren und umweltverträglichen globalen Energiewende auszutauschen. AWI-Direktorin Antje Boetius wird an der diesjährigen Onlinekonferenz als Podiumsgast am 16.3 ab 19.30 Uhr sprechen. Die Veranstaltung wird online gestreamt.

Mikroplastik in der Elbe
Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Federführung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht – Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG) hat zahlreiche Mikroplastikpartikel im Elbewasser bei Cuxhaven nachgewiesen. Das Ergebnis: 200 bis 2.100 Mikroplastikpartikel fanden die Forscher pro Kubikmeter Wasser. Um die Ergebnisse ihrer Messungen und deren große Spanne besser interpretieren und mit zukünftigen Studien vergleichen zu können, hat das Team erstmalig für den Bereich der Mikroplastikforschung dargestellt, wie man den Leitfaden des Internationales Büros…
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„Digitalisierung ist weiblich!“
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 8. März, dem Internationalen Frauentag, über die Wechselwirkung von Digitalisierung und Gleichstellung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur/Medien und Politik mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender sprechen. Die Diskussion wird ab 11 Uhr live auf bundespräsident.de gestreamt.

30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“
Zur Würdigung des 30-jährigen Bestehens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fand eine Festveranstaltung im Online-Format statt. Die Veranstaltung gab eine Retrospektive auf die 30-jährige Tätigkeit der DBU und vor allem auch Ausblick und Perspektiven der Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsdiskussion. AWI-Direktorin Antje Boetius war Teil einer Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Virtuelle Vortragsreihe mit Antje Boetius
AWI-Direktorin Antje Boetius macht den Auftakt zu einer neuen virtuellen Vortragsreihe der Max-Planck-Gesellschaft zu umweltrelevanten Themen. Am Donnerstag, 25. Februar, hält sie einen Vortrag zum Thema „Sustainability and the oceans – how polar and marine life respond to anthropogenic impact“. Im Anschluss sind Zuhörende eingeladen, sich an der Diskussion zum Thema zu beteiligen. Über einen Zoom-Link auf der Website können Interessierte an der Vorlesung teilnehmen. Die Veranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, ist für alle offen.

Zukunftsdebatte: Wege zum Klimaschutz
Wissenschaft trifft auf Industrie: AWI-Direktorin Antje Boetius diskutiert mit Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF, über die verschiedenen Wege zum Klimaschutz. Beide sind sich über die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen einig, wie weit sich aber die Vorgehensweise zwischen Forschung und Chemiekonzern unterscheidet, wird in der Runde thematisiert. Die vom Futurium organisierte Debatte ist am 24. Februar um 18:30 als Video-Premiere auf YouTube zu sehen und anschließend noch unter folgendem Link anzuschauen. (Foto: Davon von Becker)

„Problem des fehlenden Eises“ gelöst
Während der Eiszeiten sinkt der Meeresspiegel, weil viel Wasser in den riesigen Festlandgletschern gespeichert ist. Rechenmodelle konnten die Höhe des Meeresspiegels und die Dicke der Gletschermassen für die letzten Eiszeiten aber nicht miteinander in Einklang bringen. Mit neuen Berechnungen ist es einem Team von Klimaforschenden unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts gelungen, die Diskrepanz aufzulösen. Die jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlichte Studie könnte die Erforschung der Klimavergangenheit deutlich voranbringen.
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42.000 Jahre alte sub-fossile Bäume ermöglichen genauere Analyse der letzten Umpolung des Erdmagnetfelds
Vor 42.000 Jahren fand die letzte vollständige Umpolung des Erdmagnetfeldes statt, das sogenannte Laschamps-Ereignis. Radiokarbon-Analysen der Überreste von Kauri-Bäumen aus Neuseeland ermöglichen nun erstmals eine genaue zeitliche Einordnung und Analyse dieses Ereignisses und der damit verbundenen Effekte, sowie die Kalibrierung geologischer Archive wie Sediment- und Eisbohrkerne aus dieser Zeit. Darauf basierende Simulationen ergeben, dass die starke Reduktion des Magnetfeldes erhebliche Auswirkungen in der Erdatmosphäre hatte. Das zeigt ein…
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