GIS: Gas-Interface-System

Das GIS erlaubt die direkte Messung von CO2 (anstelle von Graphit) und damit von kleinsten Probenmengen (10-100μg C). Es vereinfacht die Probenaufarbeitung und ermöglicht somit eine höhere und automatisierte Anzahl von Messungen. Neben diskreten Gasproben, die mittels eines Ampullen-Crackers in den Heliumstrom zugemischt werden können, kann mit dem GIS auch CO2 aus dem CHS oder dem EA verarbeitet werden. Das hierbei im Heliumstrom zugeführte CO2 wird mittels einer Zeolithfalle selektiv separiert und später durch Aufheizen auf 450°C wieder desorbiert. Das Probengas wird dann mittels einer gasdichten Spritze als Mischung von 2-5% CO2 in Helium und mit konstantem Fluß in die Gasionenquelle des MICADAS eingeleitet.