Integrierte Aquakultur

Unter integrierte Aquakultur versteht man Konzepte, welche durch den kombinierten Einsatz von Organismen verschiedener Trophiestufen Abfallstoffe im System reduzieren, Ökobilanzen von Aquakulturanlangen verbessern, Ressourcen effektiver verwerten und interessante Nebenprodukte erzeugt können.

Hierzu arbeitet die Gruppe Aquakulturforschung an die Vergesellschaftung verschiedener aquakulturrelevanter und neuer Arten erprobt, angepasst, bilanziert und Anlagenauslegungen hierfür konzipiert.

Derzeit laufende Projekte:

  • InSuZa:
    Integration des galizischen Sumpfkrebses (Astacus leptodactylus) in einen existierenden Zander-Aquakulturbetrieb (Sander lucioperca) als nachhaltige, ressourceneffizientere Form der kommerziellen Aquakultur.
    Projektleitung: Tanja Soukup | Joachim Henjes
    Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM);

  • AquaMoNa:
    Integration von Fischen, Krebsen, Nutzpflanzen und Mikroalgen in ein Aquaponik-System unter Berücksichtigung der ökologischen Ansprüche und der optimalen Futter- und Nährstoffverwertung.
    Projektleitung: Stephan Ende | Joachim Henjes 
    Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM);