Pressemitteilung

„Polarstern“ aus der Antarktis zurück

[03. Juni 2004] 

Biologen erforschten das Ökosystem und seine Veränderungen
Am 2. Juni ist das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ nach mehr als sieben Monaten von seiner 21. Antarktisexpedition nach Bremerhaven zurückgekehrt.

Schwerpunkte der Fahrt waren biologische Themen, die mit der Reaktion des Ökosystems und der Lebewesen im Südpolarmeer auf Störungen und Veränderungen zu tun haben. Im extremen Lebensraum des antarktischen Ozeans treten immer wieder natürliche Veränderungen auf, die biologische Auswirkungen haben. Diese zu verstehen, ist wichtig, um die Reaktion auf mögliche Klimaänderungen einzuschätzen bzw. vorherzusagen.

Die Werftzeit in Bremerhaven wird zu Wartungs- und Reparaturarbeiten genutzt. Am 16. Juni läuft das größte deutsche Forschungsschiff in die Arktis aus. Schwerpunkte sind dann Ozeanographie, Biologie und Luftchemie.

Das Alfred-Wegener-Institut hat zu der jetzt abgeschlossenen Expedition folgende Pressemitteilungen herausgegeben:

„Wissenschaftler untersuchen Krill im Südpolarmeer“, 6. Mai 2004
„Eisendüngung des Ozeans steigert Nahrung für Tierwelt und verlagert Kohlendioxid in die Tiefsee“, 2. April 2004
„Treibhausgas im Ozean versenken“, 16. Januar 2004
„Globale Forschung in Atmosphäre und Meer“, 17. Oktober 2003

Bremerhaven, den 28. Mai 2004

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Das Institut

Das Alfred-Wegener-Institut forscht in den Polarregionen und Ozeanen der mittleren und hohen Breiten. Als eines von 18 Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft koordiniert es Deutschlands Polarforschung und stellt Schiffe wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen für die internationale Wissenschaft zur Verfügung.