Forschungsgemeinschaft

Helmholtz-Senat tagt in Bremerhaven

Der extern besetzte Senat beschließt Empfehlungen an die Zuwendungsgeber
[07. Juni 2016] 

Das höchste Aufsichtsgremium der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat seine reguläre Sitzung in Bremerhaven abgehalten.

Der Senat tagt unter dem Vorsitz des Präsidenten Prof. Dr. Otmar Wiestler in der Regel zwei Mal im Jahr abwechselnd an den verschiedenen Helmholtz-Zentren und nutzt diese Gelegenheiten, um die Forschung und die spezifischen Forschungsinfrastrukturen dieser Zentren kennenzulernen. So besuchten die Senatsmitglieder am gestrigen Montag bei bestem Wetter das Forschungsschiff Polarstern und wurden dabei vom stellvertretenden wissenschaftlichen Direktor Dr. Uwe Nixdorf sowie dem Verwaltungsdirektor Dr. Karsten Wurr empfangen.

Der extern besetzte Senat hat in der Helmholtz-Gemeinschaft die wichtige Funktion, Empfehlungen an die Zuwendungsgeber für thematische Prioritäten und die finanzielle Förderung der Forschungsprogramme zu beschließen. Um zu diesen Empfehlungen zu gelangen, berät er im Rahmen der forschungspolitischen Vorgaben die Struktur und die Strategien der Forschungsbereiche. Außerdem veranlasst er die Bewertung der Forschungsprogramme durch unabhängige, international angesehene Expertinnen und Experten und berät deren Ergebnisse, um daraus die Finanzierungsempfehlungen für die Zuwendungsgeber abzuleiten.

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