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Austausch mit Arved Fuchs auf Helgoland
Im Rahmen seiner "Ocean Change"-Expedition machte Arved Fuchs (r.) Halt auf Helgoland. Dort traf er AWI-Forscher Cédric Meunier (l.). Im Mittelpunkt ihres Austauschs standen die Langzeitforschung des AWI auf der Insel sowie aktuelle Veränderungen in der Nordsee, darunter steigende Temperaturen, marine Hitzewellen, veränderte Nährstoffkonzentrationen und Verschiebungen in der Artenzusammensetzung. Darüber hinaus ging es darum, wie am AWI der Einfluss zukünftiger Prognoseszenarien auf marine Organismen durch Experimente getestet wird.

Wir feiern 45 Jahre AWI
Seit 1980 erforscht das AWI die Veränderungen von Klima, Eis und Meeren in der Arktis, der Antarktis und der Nordsee. Die Daten aus Expeditionen, Langzeitmessungen, Modellierungen und zahlreichen Forschungsprojekten der vergangenen 45 Jahre haben zu einem besseren Verständnis globaler Umweltveränderungen beigetragen. All das wurde durch das große Engagement vieler Menschen in den Bereichen Forschung, Technik, Logistik und Verwaltung ermöglicht. Danke an alle, die diesen Weg mitgestaltet haben.

Forschung zu Sandstränden wird international ausgeweitet
Ein weltweit einzigartiges Observatorium liefert kontinuierlich Daten über das, was passiert, wenn tief im Sand Süßwasser von Land und Salzwasser vom Meer aufeinandertreffen. Die Infrastruktur ist Teil der Forschungsgruppe DynaDeep, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft nun mit rund fünf Millionen Euro für weitere vier Jahre fördert.
Pressemeldung der Uni Oldenburg
Pressemeldung der Uni Oldenburg

Studierende der FH Münster zu Gast am AWI
Unter der Leitung der Neurowissenschaftlerin Maren Urner hat eine Gruppe Studierender des Studienganges „Nachhaltige Transformationsgestaltung“ der FH Münster das AWI besucht. Ihre Agenda war mit Vorträgen über Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation gefüllt. Zu den Themen zählten zum Beispiel der Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem Lebensmittelsystem sowie die Potentiale des Meeres für eine nachhaltige Ernährung. Ein weiteres Programmhighlight war eine Führung durch das Zentrum für Aquakulturforschung.

Doppelerfolg für CLANCY bei North Sea Conference
Die AWI-Wissenschaftler Oliver Hauck und Björn Suckow nahmen an der North Sea Conference 2025 in Oldenburg teil und wurden dort gleich doppelt ausgezeichnet. Beim North Sea Video & Photo Contest erreichten ihre Beiträge den ersten Platz in zwei Kategorien: Ein Foto von AWI-Fotografin Esther Horvath siegte in der Kategorie „North Sea Places“. Das von Heide Matz und Carlotta Labitzke produzierte Video gewann in der Kategorie „Free for All“. Die Beiträge zeigen die Arbeit des CLANCY-Projekts zur Eindämmung der invasiven Chinesischen Wollhandkrabbe.

Delegation der Shanghai Ocean University besucht das AWI
Die Vizepräsidentin der Shanghai Ocean University, Min Jiang hat das AWI in Bremerhaven besucht. Empfangen wurde die Delegation unter anderem von AWI-Direktor Maarten Boersma und Christian Bock, Leiter der Abteilung Integrative Ökophysiologie. Das Treffen diente dem Austausch über aktuelle Projekte, die wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie Förderungsmöglichkeiten. Zudem erhielten die Beteiligten einen Überblick über die Strukturen und Abteilungen beider Institute. Abschließend besichtigten sie das NMR-Labor und das Seewasser-Zirkulationssystem des AWI.

Antarctica Insync auf Ozeankonferenz
Auf der diesjährigen UN-Ozean-Konferenz in Nizza haben die AWI-Wissenschaftler:innen Antje Boetius, Nicole Biebow und Alexander Haumann das internationale Antarktis-Forschungsprojekt “Antarctica Insync” der Wissenschaftsgemeinde vorgestellt. An Bord des Forschungsschiffs Meteor haben sich Forscher:innen zum Thema “Polar Oceans, Climate and Biodiversity: Advancing Synergies and Sustainability of International Science Collaboration!” ausgetauscht. Neben Antarctica Insync wurden auch die Projekte POLARIN und die Tara-Polardrift präsentiert.

ESSAC-Treffen am AWI auf Sylt
Im Mai haben sich die nationalen Vertreter:innen des ECORD Science Support and Advisory Committee (ESSAC) am AWI auf Sylt getroffen. Organisiert hat das Treffen AWI-Forscherin Susann Henkel, die Deutschland in dem internationalen Komitee vertritt. ESSAC unterstützt das European Consortium for Ocean Research Drilling, das ein Kernmitglied des internationalen Forschungsprogramm International Ocean Drilling Programme (IODP) ist.

Antje Boetius wird Fellow der Royal Society
Die ehemalige AWI-Direktorin und Meeresbiologin Antje Boetius ist als Fellow in die Royal Society aufgenommen wurden, eine der höchsten wissenschaftlichen Ehrungen weltweit. Die Royal Society würdigt damit ihre herausragenden Leistungen in der Tiefsee- und Polarforschung. Sie ist Teil der internationalen Auswahl von über 90 Forschenden in diesem Jahr, darunter zahlreiche Expertinnen und Experten aus den Bereichen KI, globale Gesundheit und Neurowissenschaften. Wir gratulieren! Mehr Info

Beitrag zur nationalen KI-Strategie
Die U Bremen Research Alliance, der auch das AWI angehört, setzt sich für den Ausbau eines leistungsstarken regionalen KI-Ökosystems ein. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen die beteiligten Einrichtungen ihre Absicht, die nationale KI-Strategie aktiv mitzugestalten. Anlass ist der Beschluss der Regierungschef:innen der Länder vom 12. März, der die zentrale Bedeutung von KI für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands betont und den Ausbau leistungsfähiger regionaler Strukturen fordert. Zur Pressemeldung