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Klimawandel und Krill
Der Kleinkrebs Krill und die gelatinösen Salpen stehen im Mittelpunkt einer Expedition von Oldenburger Meeresforschern mit dem Forschungsschiff Polarstern in das Südpolarmeer. Unter Leitung der Meeresbiologin Prof. Dr. Bettina Meyer, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg und Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), brechen die Wissenschaftler am 17. März von Punta Arenas (Chile) in Richtung Antarktische Halbinsel auf. Ziel der Forscher ist zu untersuchen, wie sich der…
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Tsunami-Simulationen für Indonesien
Indonesien ist das Land mit der größten Tsunami-Gefährdung weltweit. Das AWI macht jetzt eine interaktive Tsunami-Karte öffentlich zugänglich – für Medien und Fachkräfte vor Ort sowie Indonesien-Reisende.
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Treibhausgas auf Wanderschaft
Mikroorganismen produzieren im Grund der flachen Meeresregionen nördlich von Sibirien aus Pflanzenresten Methan. Gelangt dieses Treibhausgas ins Wasser, kann es im Meereis eingeschlossen werden, das sich auf diesen Küstengewässern bildet. Damit kann Methan über Tausende von Kilometern durch das Nordpolarmeer transportiert und Monate später in völlig anderen Regionen wieder freigesetzt werden. Darüber berichten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts in der aktuellen Ausgabe des Online Journals Scientific Reports. Auch wenn der Klimawandel dieses…
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Einmalige Einblicke in antarktisches Schelfeissystem
Das zweitgrößte Schelfeis der Welt war das Ziel einer Polarstern-Expedition, die am 14. März 2018 im chilenischen Punta Arenas endet. Ozeanographen des Alfred-Wegener-Instituts haben entlang der gesamten Gletscherfront des Filchner-Ronne-Schelfeises gemeinsam mit nationalen und internationalen Kollegen wichtige Daten aufgezeichnet, um das Schmelzen des antarktischen Eispanzers zu ergründen und eine bedeutende Region für den globalen Meeresspiegelanstieg multidisziplinär unter die Lupe zu nehmen.
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Die Vermessung der Arktis: Rußpartikeln auf der Spur
Das AWI-Forschungsflugzeug Polar 5 bricht am 15. März auf nach Grönland. Vom äußersten Nordosten der Insel aus untersucht ein internationales Wissenschaftlerteam vier Wochen lang, wie sich die Arktis verändert. In der PAMARCMiP-Kampagne messen sie das Meereis und die Atmosphäre zwischen Grönland und Spitzbergen – am Boden, mit einem Fesselballon und vom Flugzeug aus. Dabei haben sie es vor allem auf Rußpartikel abgesehen.
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Kick-Off Meeting für Nansen Legacy
Diese Woche trafen sich rund 160 Wissenschaftler, Politiker, Industrievertreter und weitere Arktisinteressierte im norwegischen Tromsø. Sie gaben bei einem Kick-Off Meeting den Startschuss für das multidisziplinäre Projekt Nansen Legacy. Unter den Teilnehmenden waren AWI-Direktorin und Arktisforscherin Prof. Antje Boetius und Michael Karcher, die beide im Advisory Board sind.
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Auf dünnem Eis in der warmen Arktis
Das Meereis in der Arktis schwindet weiter: Seit Satelliten in den 1970er Jahren die weiße Kappe über dem Nordpolarmeer im Blick haben, war die Fläche in keinem einzigen Februar so klein wie dieses Jahr. Grund dafür sind Warmlufteinbrüche, die nicht nur häufiger in die Arktis kommen, sondern auch stärker werden und weiter nach Norden dringen.
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Stagnation im tiefen Südpazifik
Ein Team um die Oldenburger Geochemikerin Dr. Katharina Pahnke hat ein wichtiges Indiz dafür gefunden, dass der Anstieg des Kohlendioxid-Gehalts der Atmosphäre nach dem Ende der letzten Eiszeit durch Veränderungen im Südpolarmeer ausgelöst wurde. Die Forscher vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, vom Max-Planck Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen und vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI), konnten zeigen, dass der tiefe Südpazifik während der…
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Von den Polarregionen zu den Pazifischen Inseln
Auf der Berlinale-Veranstaltung "Indigenous Life and Global Climate Change – From Polar Regions to Pacific Islands. From Melting Ice to Sea Level Rise" beleuchten Wissenschaftler und Filmschaffende am 23. Februar 2018 im Kino Casablanca in Vorträgen, Gesprächen und Filmvorführungen die dramatischen Folgen der globalen Erwärmung und ihre regionalen Auswirkungen.
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Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft
AWI-Direktorin Antje Boetius eröffnet heute zusammen mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka das Wissenschaftsjahr 2018 zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“.