Meldungen

Ansprechpartner Kommunikation + Medien
Datenbank mit AWI-Expertinnen und Experten

Pressemeldungen als RSS abonnieren

02. Februar 2017
Pressemitteilung

Expedition zu den Gletschern der Antarktis

Wie hat sich der westantarktische Eisschild im Wechsel von Kalt- und Warmzeiten verändert? Und was bedeutet das für den heutigen und zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels? Das sind die Kernfragen, mit denen 50 wissenschaftliche Fahrtteilnehmer unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts am 6. Februar 2017 mit dem Forschungsschiff Polarstern von Punta Arenas (Chile) in Richtung des antarktischen Amundsenmeeres aufbrechen. In dieser Region ist der Eismassenverlust derzeit so groß, wie nirgends sonst in der Antarktis. Erstmalig in der Antarktis soll das…
Mehr erfahren
Ein frisch versenkter Stamm im norwegischen Nordmeer.
25. Januar 2017
Online-Meldung

Versunkene Baumstämme als vielfältiger und dynamischer Lebensraum

Wenn Holzstämme auf den Meeresboden sinken, erlauben sie den Tiefseewesen für begrenzte Zeit ein reichhaltiges Leben. Eine neue Untersuchung Bremer Wissenschaftler wirft einen genauen Blick auf die Bewohner des abgesunkenen Holzes und wie sie ihre Umgebung beeinflussen. Die Forscher zeigen, dass die versunkenen Stämme hochdynamische Lebensräume bilden und sehr wichtig für die Vielfalt und Verbreitung von Tieren ebenso wie Bakterien sind.
Mehr erfahren
Zwergwale tauchen zwischen den Eisschollen auf, um zu atmen.
12. Januar 2017
Pressemitteilung

Der Klang des Ozeans

Fast drei Jahre lang haben AWI-Wissenschaftler mit Unterwasser-Mikrofonen in das Südpolarmeer hineingehorcht und einen „Chor“ aus Walen und Robben vernommen. Die aufgezeichneten Geräusche liefern neue Erkenntnisse zur natürlichen Schallkulisse des Ozeans sowie zu Verhalten und Vorkommen der Tiere.
Mehr erfahren
Wer in den arktischen Gewässern künftig auf Fischfang gehen darf, ist eine der vielen Fragestellungen, in denen politische Entscheidungsträger wissenschaftlich fundierte Beratung benötigen.
04. Januar 2017
Pressemitteilung

Deutsches Arktisbüro nimmt Arbeit als Ratgeber für Politik und Wirtschaft auf

Die rasanten Klimaveränderungen in der Arktis beschäftigen inzwischen nicht mehr nur die Wissenschaft. Schrumpfendes Meereis und zerfallende Permafrostküsten rücken als Themen auch auf die Agenda der internationalen Politik und Wirtschaft. Um Entscheidungsträgern auf direktem Wege wissenschaftliche Beratung anbieten zu können, hat das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) an seinem Potsdamer Standort nun ein Büro für Arktisangelegenheiten eingerichtet. Das Deutsche Arktisbüro hat am 1. Januar 2017 offiziell seine…
Mehr erfahren
Sedimentschleier im Wasser vor der Küste Herschel Islands, Yukon, Kanada. Die Sedimente wurden entweder durch Küstenerosion oder durch kleine Flüsse in das Meer eingetragen.
04. Januar 2017
Pressemitteilung

Wo die arktische Küste zerfällt, verändert sich das Leben im Meer

Das Auftauen und die Erosion der arktischen Permafrostküsten hat in den zurückliegenden Jahren so stark zugenommen, dass sich das Meer in manchen Regionen weiter als 20 Meter pro Jahr in das Land frisst. Die dabei abgetragenen Erdmassen trüben zunehmend die Flachwasserbereiche und setzen Nähr- und Schadstoffe frei. Welche Folgen diese Prozesse jedoch für das Leben in der Küstenzone und somit auch für Fischgründe haben, ist unerforscht.
Mehr erfahren
Der Tiefseekrake "Casper", entdeckt an der Necker Ridge, Hawaii, in 4290 Metern Tiefe. Sein Mantel ist etwa 6,4 Zentimeter lang. Diese Aufnahme entstand mit dem US-amerikanischen Tauchroboter Deep Discovery.
19. Dezember 2016
Pressemitteilung

Manganknollen als Brutstätte für Tiefseekraken

Manganknollen am Meeresboden des Pazifischen Ozeans sind eine wichtige Brutstätte für Tiefseekraken. Wie ein deutsch-amerikanisches Biologen-Team in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Current Biology berichtet, heften die Kraken ihre Eigelege an Schwämme, welche nur auf den Manganknollen wachsen. Die Forscher hatten die bisher unbekannten Krakenarten auf Tauchexpeditionen im Pazifik in einer Tiefe von mehr als 4000 Metern beobachtet - ein neuer Tiefenrekord für diese Kraken. Ihre spezielle Abhängigkeit von Manganknollen als Brutstätte belegt, dass…
Mehr erfahren
15. Dezember 2016
Online-Meldung

Forschungsschiffe Polarstern und Meteor in Kapstadt

Die Hafenliegezeit der beiden großen deutschen Forschungsschiffe Polarstern und Meteor in Kapstadt ist Anlass für einen "German-Ship-Day" und ein wissenschaftliches Kolloquium über die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit.
Mehr erfahren
12. Dezember 2016
Pressemitteilung

Große Mengen an Schmelzwasser auf ostantarktischem Eisschelf

Die ostantarktischen Eisschelfe könnten anfälliger für Klimaveränderungen sein als bislang angenommen. Ein Forscherteam unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts hat große Mengen an Schmelzwasser im Roi Baudouin-Schelfeis nachgewiesen. Verantwortlich dafür sind starke Winde. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt in der Online-Ausgabe des Fachmagazins Nature Climate Change veröffentlicht worden ist.
Mehr erfahren
Unterwasseraufnahme aus dem Kongsfjord.
09. Dezember 2016
Online-Meldung

Wie der Klimawandel das Leben im Kongsfjord verändert

Der Kongsfjord auf Spitzbergen ist ein Mekka für Meeresbiologen und Klimaforscher, denn die Folgen globaler Veränderungen zeigen sich hier schnell und deutlich im Kleinen.
Mehr erfahren
Das AWI-Wattenmeerforschungsschiff Mya II bei Forschungsarbeiten in der Sylt-Rømø Bucht.
08. Dezember 2016
Online-Meldung

Mya II operiert jetzt auch im internationalen Fahrwasser

Es ist nicht mehr als der sprichwörtliche Katzensprung vom Lister Hafen in internationales Fahrwasser, in dem jetzt auch das AWI-Wattenmeerforschungschiff MYA II operieren darf. In diesem Jahr erhielt das Schiff die Zulassung des dänischen Außenministeriums in Kopenhagen für Messkampagnen in dänischen Gewässern. Die ersten deutsch-dänischen Forschungsarbeiten an Bord der MYA II haben in den zurückliegenden zwei Wochen stattgefunden.
Mehr erfahren