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  • Arktische Anpassungskünstler

    kann in Zeiten des globalen Wandels ein Vorteil sein. Denn dieses arktische Phytoplankton hat sich im Laufe der Evolution an variable Umweltbedingungen angepasst. Das ist eine mögliche Erklärung dafür [...] um die Biologin Dr. Clara Hoppe vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). „Wir konnten zeigen, dass einige Mikroalgen als wichtigste arktische Primärproduzenten [...] versauern, weil durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Im Wasser reagiert das CO2 zu Kohlensäure und reduziert dessen pH-Wert, welcher beispielsweise auf zellulärer

  • Treibhausgas auf Wanderschaft

    Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) im August 2011 seinen Weg durch das eisbedeckte Nordpolarmeer. Im Wasser dort im hohen Norden untersucht die AWI-Geochemikerin Dr [...] Ozean
    Mikroorganismen produzieren im Grund der flachen Meeresregionen nördlich von Sibirien aus Pflanzenresten Methan. Gelangt dieses Treibhausgas ins Wasser, kann es im Meereis eingeschlossen werden, das [...] getrieben wird“, erklärt Thomas Krumpen. Das im Eis und im Salzwasser darunter enthaltene Methan macht diese Wanderung natürlich mit.

    Die steigenden Temperaturen im Klimawandel schmelzen dieses Eis zunehmend

  • Einmalige Einblicke in antarktisches Schelfeissystem

    denen sie im Abstand von 15 bis 20 Kilometern auf insgesamt 48 Stationen ihre wissenschaftlichen Geräte einsetzten.

    Unter besonderer Beobachtung stand der Filchner-Trog selber, ein Meeresgraben im südlichen [...] Vergleich ermöglicht somit Aussagen über zeitliche Veränderungen im Ausstromsystem“, sagt Expeditionsleiter Schröder. Alle ozeanographischen Messungen im Filchner-Trog sind eine Erweiterung der unter dem Eis a [...] >Das zweitgrößte Schelfeis der Welt war das Ziel einer Polarstern-Expedition, die am 14. März 2018 im chilenischen Punta Arenas endet. Ozeanographen des Alfred-Wegener-Instituts haben entlang der gesamten

  • AWI veröffentlicht Magazin zur Klimaforschung in Arktis und Antarktis

    Komplexe Themen wie beispielsweise der Anstieg des Meeresspiegels werden außerdem mithilfe von Infografiken visualisiert. Unter anderem lesen Sie im Magazin hierüber: 

    Welche Inseln und Küsten sind [...] Geräuschkulisse im Südpolarmeer. Die Aufnahmen verraten, wann sich Wale und Robben wo aufhalten. Diese Arbeit ist unter anderem wichtig für die Einrichtung und Beobachtung von Meeresschutzgebieten. Aber nicht [...] der Rest des Planeten. In kaum einer Region ist der Klimawandel deutlicher spürbar. Doch gibt es dort im Sommer bald wirklich kein Meereis mehr? Wieso entstehen an der arktischen Infrastruktur Schäden in

  • Klimaschwankungen in Vergangenheit und Zukunft

    Vergleich von Schichten in Eisbohrkernen und Meeressedimenten haben Forscher unter anderem abgeleitet, wie sich die Temperatur auf der Erde im Laufe der Zeit im Mittel verändert hat, aber auch wie stark die [...] AWI-Forscher haben anhand eines einmaligen weltweiten Vergleichs von Daten aus Bohrkernen vom Meeresboden und von polarem Gletschereis gezeigt, dass die Klimaschwankungen von Kalt- zu Warmzeiten zwar weltweit [...] Erde bis zu unserer heutigen Warmzeit (Holozän) um durchschnittlich etwa fünf Grad Celsius erwärmt. Im Hinblick auf die kommende Erwärmung des Klimas ist es für die heutige Bevölkerung der Erde äußerst

  • Neues Verfahren zur Bestimmung der Methanfreisetzung aus arktischen Seen

    Gasbläschen im Eis der Seen beeinflusst.  Mithilfe der Radardaten konnten die Forschenden eine Verbindung zwischen Satellitensignal und den Feldmessungen von Methanblasen, die sich im Eis gefangen [...] team, zu dem auch Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) gehörten, hat nun eine Methode entwickelt, um mit Hilfe von Satellitenbildern die Menge [...]

    "Wir haben festgestellt, dass die Rückstreuung des Radarsignals heller ist, wenn mehr Blasen im Eis des Sees eingeschlossen sind", sagte Melanie Engram, Forscherin am Environmental Research

  • Ein Vulkanausbruch vor Alaska war eine Ursache für den Niedergang Roms

    Klimageschichte
    Der Ausbruch des Vulkans Okmok in Alaska im Jahr 43 vor unserer Zeitrechnung gilt als Ursache einer rätselhaften extremen Kälteperiode im antiken Rom. Das zeigt eine neue Studie eines inter [...] beschreiben um die Zeit von Julius Cäsars Tod im Jahr 44 v.u.Z. eine Periode ungewöhnlich kalten Klimas, die zu Ernteausfällen, Hungersnöten, Krankheiten und Unruhen im Mittelmeerraum geführt hat. Die Auswirkungen [...] “Diese Erkenntnis begann im Eiskernlabor des DRI, als McConnell und der Schweizer Forscher Prof. Dr. Michael Sigl vom Oeschger Zentrum für Klimawandelforschung an der Universität Bern im vergangenen Jahr in

  • Zwerge im Fadenkreuz

    für Polar- und Meeresforschung (AWI) in zwei neuen Studien im Fachjournal „Applied Spectroscopy“.
    Die Welt ist voller Plastik. In winzigen, kaum sichtbaren Partikeln schlummert es im Boden, schwimmt [...] zu wenig über das Ausmaß des Problems bekannt. Zwar gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Mikroplastik im Wasser und in anderen Umweltproben nachzuweisen. Doch die Ergebnisse sind oft nur schlecht vergleichbar [...] bestimmt auch gleich, ob es sich um Plastik handelt und wenn ja, um welche Art. Dazu sendet es Strahlen im Infrarotbereich aus. Wenn diese auf die Partikel treffen, wird ein Teil der Wellenlängen absorbiert

  • AWI-Projekt als Spitzenforschung ausgezeichnet

    Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und seine drei russischen Partner eine Auszeichnung in der Kategorie Spitzenforschung für das Projekt QUARCCS erhalten.
    Im QUARCCS Projekt untersuchen [...] Deutsch-russische Zusammenarbeit
    Im Rahmen des Wettbewerbs „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“, der gemeinsam vom russischen und deutschen Außenministerium [...] in der Arktis. Vorhersagen und Risikoanalysen für Schifffahrt und Expeditionen gehören ebenso zu den im Projekt bearbeiteten Themen wie der Eisrückgang in den russischen Randmeeren und dessen Einfluss auf

  • Permafrostboden in Sibirien erodiert seit Jahren immer stärker

    Eintrag von Kohlenstoff und Stickstoff in die Lena das Nährstoffangebot im Flusswasser. „Das könnte die natürlichen Nahrungsnetze im Fluss deutlich beeinflussen oder gar verändern“, sagt Matthias Fuchs.Welche [...] Ausmaß der Erosion beängstigend: Dort bricht das Ufer jährlich um gut 15 Meter ab. Hinzu kommt, dass der im Permafrost gespeicherte Kohlenstoff den Treibhauseffekt weiter anheizen kann.
    Die über viele Ja [...] lerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) herausgefunden haben, hat das Abtauen inzwischen enorme Ausmaße erreicht. Anhand einer