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  • Klimawandel vor unserer Haustür

    Interviews und Infografiken erfahren die Leserinnen und Leser, was der Forschungsverbund in zehn Jahren im Bereich der regionalen Klimaforschung erreicht hat. Wer sich auf diese kurzweilige und informative [...] zunehmende Trockenheit zu spüren bekommt, oder als Mensch an der Küste, der mit dem steigenden Meeresspiegel leben muss. Das Ziel von REKLIM ist es, die regionalen Auswirkungen des Klimawandels als Konsequenz [...] Jahren mit regionalen Klimathemen am Puls der Zeit – eine Dekade der Synergien.Unter anderem lesen Sie im Magazin hierüber:

    Spätestens seit dem Sommer 2018 ist klar: Auch in Deutschland drohen Dürren. Mit

  • Sternenstaub in der Antarktis

    Eisen-60 in der Antarktis entdeckt.

    Es begann im Jahr 2015: Sepp Kipfstuhl vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), befand sich wieder einmal in der antarktischen [...] III entfernt gelegene Containersiedlung. Kipfstuhl untersuchte dort die Frage, wie sich Spurenstoffe im Eis ablagern. Ein Wunsch von Gunther Korschinek von der Technischen Universität München (TUM) kam ihm [...] der Tiefe in einer Mangankruste, in der sie das Eisen-60 fanden, das sich über Jahrmillionen am Meeresboden abgelagert hatte. Korschinek fragte sich daraufhin, wo er vielleicht weitere Eisen-60-Ablagerungen

  • Alles in einer Zelle: Die Mikrobe, die Öl in Gas umwandelt

    vorrangig Alkane, abgebaut und ermöglichen am dunklen Meeresgrund die Entstehung einer Vielzahl dicht besiedelter Lebensräume. Auch tief drinnen im Sediment, wo kein Sauerstoff vorhanden ist, bilden sie [...] o­lo­gie und -Tech­no­lo­gie des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie (MPI), haben diese Mikrobe namens [...] Öllagerstätten gefunden.
    Erdöl und Erdgas treten an sogenannten „Seeps“ vielerorts aus dem Meeresboden aus. Dort wandern die Kohlenwasserstoffe aus dem Quellgestein durch Risse und Sedimente Richtung

  • Mikroplastik rieselt mit Schnee

    Bruchstücke – das sogenannte Mikroplastik. Dieses Mikroplastik findet sich im Sediment der Ozeane, im Meerwasser und auch in Meeresorganismen, die es mit der Nahrung aufnehmen. Weniger gut erforscht ist bislang [...] Wissenschaftliche Studie
    Winzige Mikroplastikpartikel wurden in den vergangenen Jahren vielfach im Meer- und Trinkwasser und sogar in Tieren nachgewiesen. Die winzigen Kunststoffteilchen werden aber auch [...] für Schnee- und Lawinenforschung SLF in der Fachzeitschrift Science Advances.
    Dass die Meere voller Plastikmüll sind, ist inzwischen allgemein bekannt. So landen jährlich viele Millionen Tonnen von K

  • Markus Rex begleitet Außenminister Maas auf Arktisbesuch

    AWI-Wissenschaftler Markus Rex erläuterte Außenminister Heiko Maas während einer gemeinsamen Reise an die Ränder der Arktis die Auswirkungen des Klimawandels, die hier besonders deutlich spürbar sind.

  • Auszeichnung für AWI-Direktorin

    Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung, erhält nun diese Auszeichnung. Der Award wird alle zwei Jahre von der Scripps Institution für [...] konnte ich dort lebenslange Freundschaften schließen. Daher freue mich besonders über den Preis.“

    Im Rahmen der Preisverleihung hält Antje Boetius eine Präsentation zum Thema: „Die Pole und die Tiefsee:

  • Klimaziele 2030: Wege zu einer nachhaltigen Reduktion der CO₂-Emissionen

    Klimawandel
    Deutschland und die Weltgemeinschaft haben sich im Pariser Klimaabkommen 2015 dazu verpflichtet, die menschengemachte globale Erwärmung der Erde auf weniger als 2°C zu beschränken. Dieses [...] können. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, hat diese Stellungnahme mitveröffentlicht. Die Tiefseeforscherin ist Sprecherin der interdi [...] Treibhausgasemissionen. Der anfängliche CO₂-Preis müsse dabei erheblich höher liegen als der aktuelle Preis im europäischen Emissionshandel, der momentan bei 25 Euro/t CO₂liegt. Zudem solle der Preis in den kommenden

  • Spuren im Eis

    nstituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, haben diese Bleiverunreinigungen nun anhand von Eisbohrkernen in einer Studie untersucht, die im Journal „Proceedings der National Academy of [...] sich Ereignisse wie die Pest auf die Wirtschaft des mittelalterlichen Europas aus? Bleiteile, die tief im arktischen Eis gefangen sind, können nun Aufschluss darüber geben: Kommerzielle und industrielle Prozesse [...] Schichten des arktischen Eises ein empfindlicher Indikator für die gesamtwirtschaftliche Aktivität im Laufe der Geschichte sind. 

    Die Forscher verwendeten dafür dreizehn arktische Eisbohrkerne aus

  • Startschuss für die Deutsche Allianz Meeresforschung

    in den Meeren oder zum Klimaschutz – liefern. Das Meer gilt nicht umsonst als Klimamaschine der Erde. Die Deutsche Allianz Meeresforschung wird dazu beitragen, die lebenswichtige Rolle der Meere und Ozeane [...] ng zu Aufbau und Förderung der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) in Kraft.
    „Die Motivation der Länder für die Deutsche Allianz Meeresforschung liegt in dem Bestreben, das immense Know-how an den [...] Die fünf norddeutschen Länder sind ein wesentlicher Standort der deutschen Meeresforschung. Die Deutsche Allianz Meeresforschung bringt Universitäten sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie

  • MSM84-Wochenbericht4_dt.pdf

    verändert haben. Zum Ende der letzten Eiszeit, als der Eisschild sich bereits im Rückzug befand, hat sich aus Schmelzwasser im Inneren Kanadas ein enorm großer See – der Agassiz-See - aufgestaut. Zur Küste [...] wieder begegnet. (Foto: Felix Gross) Einzeller absterben, sinken ihre Kalkschalen ab und werden am Meeresboden im Sediment eingebettet. Umweltkatastrophen wie zum Beispiel der Dammbruch des Agassiz-Sees und [...] Nordatlantik geleitet. Das dürfte eine enorme Umweltkatastrophe gewesen sein, und durch die plötzlich ins Meer abgeleiteten Unmengen an Süßwasser haben sich die dortigen Ozeanströmungen zumindest kurzfristig deutlich

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