Fachtagung

11. Internationale Permafrost-Konferenz in Potsdam eröffnet

770 Wissenschaftler aus 40 Ländern stellen neue Erkenntnisse zum Permafrost vor
[20. Juni 2016] 

Im Kongresshotel Potsdam hat soeben die 11. Internationale Permafrost-Konferenz (ICOP) offiziell begonnen. Cheforganisator Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten, Permafrost-Forscher des Alfred-Wegener-Institutes, begrüßte im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung 751 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 40 Ländern.

Mit dieser Teilnehmerzahl ist die bis zum Freitag andauernde  ICOP 2016 eine der größten Permafrost-Konferenzen aller Zeiten. Im Mittelpunkt der vielen Vorträge, Workshops und Fachdiskussionen stehen in diesem Jahr Fragen wie jene nach der Menge an Kohlenstoffs, die durch das Tauen des Bodeneises freigesetzt wird, oder wie es gelingen kann, Straßen, Brücken und Gebäude, die auf Permafrost errichtet sind, langfristig zu erhalten.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltet zeichnete die International Permafrost Association ihr langjähriges Mitglied Hugh M. French mit dem IPA Lifetime Award aus. IPA-Präsident Antoni Lewkowicz überreichte den Preis, der alle zwei Jahre an besonders exzellente Permafrostforscher verliehen wird, die mit ihrer Arbeit Maßstäbe gesetzt haben.

Mehr Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.icop2016.org sowie auf dem Portal www.thechickentheory.de. Dort berichten Studenten der DEKRA Hochschule Berlin in Text und Film von der Konferenz.

Die Internationale Permafrost-Konferenz findet alle vier Jahre statt. Gemeinsame Veranstalter der 11. Fachtagung sind das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Potsdam, die Universität Potsdam, die UP Transfer GmbH sowie die International Permafrost Association (IPA).

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