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Die Kalkalge Emiliania huxleyi ist eine der erfolgreichsten Mikroalgen. Sie kommt in nahezu allen Meeresregionen vor - von den Tropen bis in die Polarregionen - und vermehrt sich regelmäßig so rasant, dass sie großflächige Algenblüten bildet.
30. Juni 2016
Pressemitteilung

In größter Hungersnot verdauen sich Mikroalgen selbst

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, welche molekularen Mechanismen Mikroalgen einsetzen, um in Zeiten akuten Nährstoffmangels von schnellem Wachstum auf Stillstand umzuschalten. In Laborversuchen konnten sie beobachten, dass kalkbildende Mikroalgen bei Nährstoffmangel zunächst ihren Stoffwechsel auf Sparsamkeit und Effizienz trimmen, bevor sie sich notgedrungen sogar teilweise selbst verdauen. Die molekularen Schalter für diese Grundfunktionen…
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29. Juni 2016
Pressemitteilung

Plattentektonik ohne Ruckeln

Die Erdbebenverteilung an ultralangsamen mittelozeanischen Rücken unterscheidet sich grundlegend von der anderer Spreizungszonen. Bis in 15 Kilometer Tiefe zirkulierendes Wasser führt hier zur Bildung eines Gesteins, welches wie Schmierseife wirkt.
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Die Weltmeere nehmen in den Tropen Wärme aus der Luft auf und transportieren diese über die Randströmungen Richtung Norden oder Süden.
28. Juni 2016
Pressemitteilung

Ozeanische Randströme werden stärker und verlagern sich Richtung Pol

Die Erwärmung der Erde führt zu grundlegenden Veränderungen wichtiger Meeresströmungen. Wie Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes in einer neuen Studie zeigen, werden die vom Wind angetriebenen subtropischen Randströmungen auf der Nord- und Südhalbkugel bis zum Ende dieses Jahrhunderts nicht nur stärker. Der Kuroshio-Strom, der Agulhasstrom und andere Meeresströmungen verlagern ihre Pfade auch Richtung Pol und bringen mehr Wärme und somit Sturmgefahr in die gemäßigten Breiten. Für die Studie hatten die Forscher eine Vielzahl unabhängiger…
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24. Juni 2016
Pressemitteilung

Wiederansiedlung der einheimischen Europäischen Auster

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat ein dreijähriges Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben gestartet, in dem erstmalig die mögliche Wiederherstellung der Bestände der einheimischen Europäischen Auster (Ostrea edulis) in der deutschen Nordsee eingehend im Freiland erforscht wird. Projektpartner ist das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven.
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Vereinzelt stehende Lärchen in der russischen Arktis. Aufnahme aus der Region Buor Khaya, Sibirien. Den flachwurzelnden Bäumen genügt eine Sommerauftautiefe von 20 bis 30 Zentimetern, um zu überleben.
24. Juni 2016
Pressemitteilung

Sibirische Lärchenwälder sind noch auf Eiszeit gepolt

Die sibirischen Permafrostregionen gehören zu jenen Gebieten der Erde, die sich im Zuge des Klimawandels besonders schnell erwärmen. Dennoch beobachten Biologen derzeit nur ein minimales Anpassungsverhalten der Baumvegetation. Dort, wo gemessen an der Lufttemperatur längst Kiefern- und Fichtenwälder wachsen müssten, gedeihen noch immer sibirische Lärchen. Ein Paradox, dessen Ursache Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, der Universität Köln und internationaler Partnerinstitute nun mithilfe Millionen Jahre alter Blütenpollen auf die Spur gekommen…
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21. Juni 2016
Online-Meldung

Prof. Dr. Heinz Miller erhält SCAR Medaille 2016

Prof. Dr. Heinz Miller vom Alfred-Wegener-Institut erhält in diesem Jahr die SCAR Medaille für internationale Koordination.
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Alfred Wegener
21. Juni 2016
Online-Meldung

Tagebücher Alfred Wegeners veröffentlicht

Eine Besonderheit sind die 70 handgezeichneten Skizzen aus Wegeners Tagebüchern, die mit großem Aufwand digital aufbereitet wurden. Dr. Reinhard Krause hat die Tagebücher um erläuternde Anmerkungen ergänzt.
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20. Juni 2016
Online-Meldung

Auszeichnungen für AWI-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Antje Boetius

Prof. Dr. Antje Boetius vom Alfred-Wegener-Institut ist in die European Academy of Sciences aufgenommen worden. Zudem wird sie in Kürze in Japan mit der Goldschmidt Medaille 2016 ausgezeichnet.
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Die 11. ICOP ist die erste internationale Permafrostkonferenz in Deutschland.
20. Juni 2016
Online-Meldung

11. Internationale Permafrost-Konferenz in Potsdam eröffnet

Im Kongresshotel Potsdam hat soeben die 11. Internationale Permafrost-Konferenz (ICOP) offiziell begonnen. Cheforganisator Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten, Permafrost-Forscher des Alfred-Wegener-Institutes, begrüßte im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung 751 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 40 Ländern.
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Presseisrücken auf einem großen Thermokarstsee in Nordalaska.
16. Juni 2016
Online-Meldung

Permafrost unter flachen arktischen Seen taut wegen wärmerer Winter

Die warmen Winter der zurückliegenden Jahre haben in der Arktis dazu geführt, dass neben dem Meer-Eis auch das Eis auf Seen dünner wird und viele flache Seen nicht mehr komplett zufrieren. Infolgedessen hat im letzten Jahrzehnt der bisher vorhandene Permafrost unter den vielen flachen arktischen Seen begonnen aufzutauen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie, die heute im Fachjournal Geophysical Research Letters erschienen ist.
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