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Die feurige Vergangenheit der Südhalbkugel
Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden, dass die vorindustrielle Atmosphäre deutlich mehr Aerosole aus Feuern und Brandrodungen enthielt, als es frühere Studien nahelegen. Weil Rußpartikel einen kühlenden Effekt auf die Erde haben, müssen einige Klimamodelle nun möglicherweise angepasst werden.
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Wissenschaft in der Klimakrise
"Ich möchte (k)ein Eisbär sein im kalten Polar!" - Unter diesem Titel steht ein digitaler Vortrag von AWI-Direktorin Antje Boetius an der TU Wien. Am 31. Mai von 17:00 bis 18:30 Uhr wird die Tiefseeforscherin in Online-Diskussionsveranstaltung "TU Vision" über die Verantwortung der Wissenschaft in der Klimakrise mit anderen Expert:innen sprechen. Weitere Infos zur Veranstaltung.

17. Arktisdialog
Am 31. Mai findet von 13:30 bis 16:00 Uhr der 17. Arktisdialog des Deutschen Arktisbüros als digitale Veranstaltung statt. Als Besonderheit werden die beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen, Think Tanks, NGOs und Stiftungen ihre Aktivitäten vorstellen. AWI-Direktorin Antje Boetius wird im Zuge dessen das AWI-Forschungsprogramm präsentieren. Zudem wird das BMBF von der dritten Arktiswissenschaftsministerkonferenz berichten.

Krisen der Zukunft
Der wissenschaftliche Blick auf die Krisen der Zukunft – Was hat es damit auf sich? AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 29. Mai ab 16 Uhr auf diese Frage in einem digitalen Vortrag eingehen. Der Titel: "Beobachtungen am Nordpol - Was hat der Arktische Wandel mit uns zu tun?". Organisiert wird die Vortragsveranstaltung "Krisen der Zukunft" von der Philipps-Universität Marburg. Alle Vorträge werden werden online gestreamt.

Ganzheitlicher Blick auf Antarktika
In Venedig hat die 17. Internationale Architekturausstellung eröffnet. „How will we live together?“, lautet das Motto. Mit dabei ist auch eine ganzheitliche Arbeit über die Antarktis, an der mehrere AWI-Wissenschaftler mitgewirkt haben. „Antarctic Resolution“ nimmt multidisziplinär die einzigartige Geografie des Kontinents in den Blick, sein unvergleichliches wissenschaftliches Potenzial, seine zeitgenössische geopolitische Bedeutung, sein experimentelles Governance-System und sein extremes Bewohnermodell. (Copyright Foto: UNLESS. Photo by DSL Studio)

Antarktischer Hotspot: Finnwale lieben die Gewässer um Elephant Island
Finnwale sind in der Zeit des kommerziellen Walfanges so stark bejagt worden, dass nur ein kleiner Teil der Population auf der Südhalbkugel überlebt hat und Meeresbiologen bis heute nur wenig über das Leben der zweitgrößten Wale der Welt wissen. Um so erfreulicher sind nun Forschungsergebnisse von Wissenschaftler:innen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und des Johann Heinrich von Thünen-Institutes für Seefischerei, wonach sich eine große Zahl der Bartenwale regelmäßig in den krillreichen Gewässern um…
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10 Jahre nach Fukushima
Wo stehen Atomausstieg und Energiewende? - AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 27. Mai ab 13:30 Uhr an einem Round Table-Gespräch zum Thema "10 Jahre nach Fukushima" teilnehmen. Gemeinsam mit weiteren Vertreter:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft wird sie die Entwicklungen nach der Reaktorkatastrophe analysieren und das Thema Kernenergie diskutieren. Die Veranstaltung wird von der Leibniz-Gemeinschaft organisiert und wird live auf YouTube gestreamt.

Polarstern startet Richtung Arktis
Am Pfingstmontag, den 24. Mai 2021 startet die Polarstern Richtung Arktis. In der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen werden gut 50 wissenschaftliche Fahrtteilnehmende die seit über 20 Jahren laufenden Langzeitbeobachtungen im sogenannten AWI HAUSGARTEN fortsetzen. Sie erforschen hier den Einfluss von Umweltveränderungen auf das arktische Tiefseeökosystem.
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Weniger Wald, mehr Arten
Üblicherweise gelten Bergwälder als die artenreichsten Lebensräume im Gebirge. Wie ein Team vom Alfred-Wegener-Institut im Hochland von Tibet herausgefunden hat, beherbergen die höher liegenden baumlosen Bergregionen aber deutlich mehr Spezies. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie jetzt im Fachjournal Nature Communications. Sie helfen besser abzuschätzen, wie die Artenvielfalt der Bergregionen im Zuge der Erderwärmung schwinden wird – wenn sich die Bergwälder weiter nach oben ausbreiten.
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Arktis: Neue Erkenntnisse zu Klima und Umweltverschmutzung
AMAP - Das Arctic Monitoring and Assessment Programme hat einen Bericht zum Zustand der Arktis auf dem Arctic Council Minsterial veröffentlicht. Die AWI-Wissenschaftler:innen Melanie Bergmann, Gunnar Spreen, Sebastian Primpke und Ilka Peeken haben maßgeblich dazu beigetragen, Richtlinien und einen Plan zum Monitoring von Mikroplastik und Abfall in der Arktis zur Unterstützung des regionalen Aktionsplans für Meeresmüll des Arktischen Rates zu entwickeln. Die wichtigsten Botschaften des Berichtes sind in einem Video zusammengefasst.