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CO2 verbarg sich während der Eiszeit im Ozean
Warum enthielt die Atmosphäre während der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren so wenig Kohlenstoffdioxid (CO2)? Warum stieg dieses an, als das Erdklima wieder wärmer wurde? Vorgänge im Ozean sind dafür verantwortlich, besagt eine Studie, die auf neuentwickelten Isotopenmessungen basiert.
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Exotensuche im Krabbennetz: Krabbenfischer helfen Biologen beim Monitoring seltener Fischarten
Für den Beifang in seinen Netzen hat sich Krabbenfischer Uwe Abken bisher wenig interessiert. Seit kurzem aber schaut der Fischer aus dem ostfriesischen Neuharlingersiel genauer hin. Im Auftrag des Biologen Kai Wätjen vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft führen der Fischer und sein Decksmann Protokoll darüber, welche Nordsee-Exoten und seltenen Wanderfische sich in ihren Krabbennetzen verfangen. Ein Projekt mit Vorzeigecharakter, denn von den Ergebnissen profitieren Fischer, Wissenschaftler und die…
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Antifrost-Eiweiße einer Eisalge sollen Tiefkühl-Brötchen vor Gefrierbrand schützen
Die Kieselalge Fragilariopsis cylindrus gedeiht dort, wo viele andere Lebewesen in eine Kälte-Schockstarre fallen würden – nämlich im Meereis der Arktis und Antarktis. Ihr Überleben garantiert ein Antifrost-Protein, das die Alge an ihre Umgebung abgibt. Biologen vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft ist es nun gelungen, den genetischen Bauplan dieses natürlichen Frostschutzmittels zu entschlüsseln und das Eiweiß biotechnologisch herzustellen. In einem gemeinsamen Projekt mit Lebensmittelforschern vom ttz…
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Die Ozeanerwärmung lässt Seeelefanten bei der Jagd tiefer tauchen
Die globale Erderwärmung wirkt sich auf das Tauchverhalten und die Nahrungssuche der Südlichen Seeelefanten aus. Wie Forscher des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft in einer gemeinsamen Studie mit Biologen und Ozeanographen der Universitäten von Pretoria und Kapstadt herausfanden, tauchen die Robben tiefer, wenn sie in wärmerem Wasser nach Beute jagen. Die Wissenschaftler erklären dieses Verhalten mit dem Abwandern der Beutefische in größere Tiefen und wollen diese These nun mithilfe eines neuen Sensors…
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30 Jahre Schwerstarbeit für die Forschung – Alfred-Wegener-Institut feiert Geburtstag von FS Polarstern
In diesem Jahr feiert das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) den 30. Jahrestag der Indienststellung Polarsterns, dem eisbrechenden Forschungs- und Versorgungsschiff der deutschen Polarforschung. Trotz ihres Alters zählt Polarstern, die Platz für maximal 55 Wissenschaftler bietet, immer noch zu den bestausgestatteten Forschungseisbrechern der Welt. Am 3. Juni 2012 organisiert das Alfred-Wegener-Institut zum Jubiläum in Bremerhaven eine Open-Ship-Veranstaltung für die Öffentlichkeit.
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Entdeckung des Filchner-Ronne-Schelfeises vor 100 Jahren
Am 31. Januar 1912 erreichte Wilhelm Filchner mit der zweiten deutschen Antarktisexpedition das nach ihm benannte Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis. Seine Arbeit zeigte, dass im Gegensatz zu damals gängigen Hypothesen wahrscheinlich eine Verbindung zwischen der Westantarktischen Halbinsel und der Ostantarktis bestand. Das Weddellmeer konnte erstmals in seiner Ausdehnung abgeschätzt werden und entwickelte sich zum bevorzugten Gebiet der deutschen Antarktisforschung.
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Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen arktischer Meereisbedeckung im Sommer und dem Winterwetter in Mitteleuropa
Auch wenn die aktuelle Wetterlage scheinbar dagegen spricht: Die Wahrscheinlichkeit für kalte, schneereiche Winter in Mitteleuropa steigt, wenn die Arktis im Sommer von wenig Meereis bedeckt ist. Wissenschaftler der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben einen Mechanismus entschlüsselt, wie eine schrumpfende sommerliche Meereisbedeckung die Luftdruckgebiete in der arktischen Atmosphäre verändert und darüber unser europäisches Winterwetter mitbestimmt.
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Unsere Blaue Zukunft - Das Konsortium Deutsche Meeresforschung informiert Europa-Politiker
Das Meer – eine Quelle für Rohstoffe, Energie und Nahrung. Um es gleichzeitig nachhaltig zu nutzen und zu schützen, müssen wir es besser verstehen. Zu diesem Thema findet unter Mitwirkung von Prof. Dr. Karin Lochte, Vorsitzende des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM), eine Sondersitzung der Norddeutschen Wissenschaftsministerkonferenz (NWMK) in Brüssel statt. KDM präsentiert dazu eine Ausstellung im Europäischen Parlament, die zusammen mit den Teilnehmern der NWMK, Abgeordneten des Europäischen Parlaments und Vertretern der Europäischen Kommission…
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Stellungnahme des Alfred-Wegener-Institutes zu den Vorwürfen zweier Umweltschutzorganisationen
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft wehrt sich mit Nachdruck gegen Vorwürfe der Umweltschutzorganisationen WWF-Deutschland und WDCS. Beide waren heute mit einer Pressemeldung an die Öffentlichkeit getreten, in der sie dem Alfred-Wegener-Institut vorwerfen, von einem russischen Kooperationspartner seismische Messungen in der Antarktis durchführen zu lassen, deren Genehmigung zuvor vom Umweltbundesamt verweigert worden sei.
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Meteorologisches Observatorium wird Klimabeobachtungsstation - 30 Jahre Temperatur-Messungen an der Antarktis-Forschungsstation Neumayer
Das meteorologische Observatorium an der antarktischen Neumayer-Station III gilt von nun an ganz offiziell als Klimabeobachtungsstation, denn seit 30 Jahren messen die Meteorologen des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft täglich die Lufttemperatur in der Antarktis. Ein Ergebnis der Langzeitforschung: An der Neumayer-Station ist es in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht wärmer geworden.
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