Suchergebnisse

  • Geowissenschaftlerin Dr. Juliane Müller erhält den Deutschen Studienpreis für ihre wegweisende Klimaforschung

    gen der Meereisausdehnung gibt“, sagte Juliane Müller.

    Seit Abschluss ihrer Promotion im Oktober 2011 an der Universität Bremen arbeitet Juliane Müller an der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wege [...] p;

    Biografische Angaben zu Dr. Juliane Müller

    Juliane Müller (30) studierte 2001-2007 Angewandte Geowissenschaften an der Technischen Universität Berlin. Im Anschluss an ihr Studium wechselte sie als [...] n in die Sektion Meeresgeologie und Paläontologie des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven und promovierte im Promotionsstudiengang Geowissenschaften an der Universität Bremen. Im Oktober 2011 schloss

  • Winterexperiment im antarktischen Eis geplant: Das Forschungsschiff Polarstern startet zur 18-monatigen Expedition in das Südpolarmeer

    te des Jahres 2006 im Weddellmeer. „Auf der damaligen Expedition haben wir gelernt, dass im September und Oktober – also mitten im antarktischen Winter – die Biologie im Meer und im Eis schon auf Hochtouren [...] ut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.

    Bisher fehlen den Wissenschaftlern für Antworten auf diese Fragen ausreichend verwertbare Daten, denn der Winter im Weddellmeer zeichnet [...] natürlich auch einer der Gründe, warum sich im Winter so gut wie kein Schiff in der Antarktis aufhält“, erklärt Peter Lemke.

     

    Der Physiker und Klimaexperte hat schon im Jahr 1992 ein Winterexperiment der POLARSTERN

  • Das chemische Gedächtnis des Meerwassers: Wissenschaftler untersuchen die im Ozean gelösten Biomoleküle und lesen in ihnen wie in einem Geschichtsbuch des Meeres

    sowohl an Land (Pflanzen) als auch im Meer (Algen). Das gebildete DOM wird entweder über die Flüsse in die Ozeane transportiert oder es wird direkt im Meerwasser oder im Meereis zum Beispiel durch Algen [...] Prof. Boris Koch, Chemiker am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Egal, was im Meer passiert: Ob die Sonne scheint, Algen blühen oder eine Schule Delfine [...] Techniken ausfindig machen und zurückverfolgen. Wie diese Analysen funktionieren und welche Vorgänge im Meer die Forscher bisher aufdecken konnten, berichten die Wissenschaftler in einem Sonderband der Ope

  • 50 Jahre Helgoland Reede Langzeitdatenreihe - Meeresdaten für Klimamodellierer, Biologen und Betonforscher

    Biologen, die sich für Meeresnahrungsnetze interessieren, bis hin zu Betonchemikern, die wissen wollen, was für Salzgehalte langfristig Meeresbetonkomponenten überstehen müssen. Im Anschluss an die Jubi [...] Reede als eine der wertvollsten und detailliertesten Meeres-Datenserien der Welt.

     

    Die kontinuierlichen Messungen auf der Helgoland Reede begannen im gleichen Jahr 1962, in dem eine verheerende Sturmflut [...] für viele Fische bildet.

     

    „Um die vielfältigen und komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Meer besser zu verstehen, brauchen wir langfristige Forschungsansätze“, sagt Prof. Dr. Karin Lochte,

  • Zeugen der Gletscherschmelze: Meeresforscher untersuchen an Grönlands Westküste den Einfluss des rasant gestiegenen Süßwassereintrages auf die Meeresalgen

    hinweg im arktischen Eis eingeschlossen waren“, sagt Allan Cembella.

    Veränderungen beobachten die Wissenschaftler auch bei der Wassertemperatur, die sie in den Fjorden von der Meeresoberfläche bis in [...] der Westküste Grönlands. Allan Cembella: „Wir gehen davon aus, dass sich im Zuge der Erwärmung die Lebensräume vieler Meereslebewesen verschieben werden. Dieser Wandel wird besonders jene Arten treffen, die [...] Fischbestände werden ebenso betroffen sein wie das Plankton, die vielen am Meeresboden lebenden Arten, die Seevögel und Meeressäuger – und letztendlich auch der Mensch.“   

    Mit der heute endenden

  • Methanmessungen im Tiefflug: Wissenschaftler untersuchen in der Arktis die Flüsse des Treibhausgases vom Boden in die Atmosphäre

    n, 26. Juli 2012. Ein Team von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) und des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ hat soeben eine [...] Verhältnisses von älterem geogenen und jüngerem biogenen Methan wären Isotopenanalysen erforderlich. Im Mackenziedelta allerdings ist die Lage einiger geologischer Quellen gut bekannt, so dass sich durch

  • Klimaforschung mit maximalem Mehrwert: Strahlungsforscher aus aller Welt tagen am Alfred-Wegener-Institut

    internationalen Workshop in der Potsdamer Außenstelle des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.

    Das Problem schien geradezu paradox. Wann immer bei Sonnenschein [...] Sonnenstrahlung auf die Solarmodule, hinzukommt auch das weiße Streulicht der Wolken. Ein Extra, das im Falle von Photovoltaik-Anlagen natürlich mit einkalkuliert und berücksichtigt werden muss“, sagt Dr [...] Leiter des World Radiation Monitoring Centers (WRMC) am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.

    Strahlungsphysikalische Fragen wie diese werden Thema sein,

  • Wissenschaftler beproben erstmals Methan-Austrittsstellen vor Spitzbergen mit dem autonomen Tauchfahrzeug des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung

    bislang unbekannter Menge aus dem Meeresboden austritt. Um zu den Austrittsstellen in einer Wassertiefe zwischen 200 und 300 Meter zu gelangen, setzten die Meeresforscher ihr  AUV (Autonomous Underwater [...] br>Bremerhaven, 23. Juli 2012. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben auf der aktuellen Arktis-Expedition des Forschungsschiffes [...] Thorben Wulff.

    Für „PAUL“ bleibt die Tauchfahrt zu den Methanquellen nicht der einzige Einsatz. Im weiteren Verlauf der Polarstern-Expedition soll der Unterwasserroboter noch einige Mal auf Unterwasserreise

  • Aktuelle Studie in Fachzeitschrift Nature: Forscher veröffentlichen Ergebnisse aus Eisendüngungsexperiment

    hundert Jahren im tiefen Ozean und in den Sedimenten am Meeresboden gespeichert werden kann“, sagt Smetacek.

    Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu denen des LOHAFEX-Experimentes, das im Jahr 2009 du [...] internationales Forscherteam hatte im Frühjahr 2004 (also im Spätsommer auf der Südhalbkugel) von Bord des Forschungsschiffes Polarstern einen Teil eines stabilen Ozeanwirbels im Südpolarmeer mit gelöstem Eisen [...] 2004 vor. Anders als im LOHAFEX-Experiment aus dem Jahr 2009 konnte bei EIFEX gezeigt werden, dass größere Mengen Kohlenstoff aus einer induzierten Algenblüte auf den Meeresgrund absinken. Die nach intensiver

  • Alles eine Frage der Zeit? Die innere Uhr polarer Planktonorganismen als Forschungsschwerpunkt eines neuen virtuellen Helmholtz-Instituts

    hat.

     

    Der Krill nimmt im Nahrungsnetz des Südozeans eine Schlüsselrolle ein. Er hat im Laufe der Evolution eine Vielzahl biologischer Rhythmen entwickelt, die eng mit der sich im Jahresverlauf stark v [...] Rückschlüsse auf die größeren Zusammenhänge im antarktischen Ökosystem. Evolutionsbiologen um Prof. Dr. Gabriele Gerlach untersuchen, ob sich die Krill-Populationen im Osten und Westen der Antarktis voneinander [...] 2012. Funktion und Bedeutung biologischer Uhren polarer Planktonorganismen stehen ab 1. Juli 2012 im Mittelpunkt des virtuellen Helmholtz-Instituts namens PolarTime. Es ist eines von elf neuen virtuellen