parallel zum Schiff ziehend, durchsieben unsere Schweizer Kollegen damit große Mengen an Wasser nach Mikroplastik, einem mittlerweile nahezu global auftretenden Vermächtnis unserer Zivilisation. An Bord lassen
weitergeben. Gemessen werden neben Temperatur und Sauerstoffgehalt des Wassers auch der Salz-, Mikroplastik- und CO2-Gehalt. Daneben soll erprobt werden, wie man mittels Messungen von Phytoplankton und
Nährstoffe, Spurenelemente, Gase und organisches Material als auch von anthropogenen Schadstoffen wie Mikroplastik oder Schwermetalle. Diese gelangen aus den sibirischen Flusssystemen in den zentralen Arktischen
mehr kleine Plastikteile, was die Fragmentierung größerer Teile und eine zunehmende Belastung mit Mikroplastik nahelegt. Das ist verwunderlich, weil Plastikmüll in der dunklen Tiefsee nicht etwa durch UV-Licht
mit rund 400 Millionen Euro. Auch mein Haus fördert zum Beispiel Forschung zu den Effekten von Mikroplastik auf die marine Umwelt und zu der Reduktion von Plastikeinträgen ins Meer, zur natürlichen CO2
riskante Schwellenwerte der Mikroplastikkonzentration überschreiten, da die Menge des marinen Mikroplastiks bis dahin um das 50-fache zuzunehmen droht. Diese Prognose beruht auf einer Kettenreaktion: Die
tion im Eis zu untersuchen; und das Vorkommen und die Zusammensetzung von Meereis-Organismen, Mikroplastik und anderen bio-geochemischen Substanzen im Eis zu erfassen. Jetzt, am Ende der antarktischen
System das an der Seite des Schiffes ein Netz über die Meeresoberfläche zieht, um so Müll und Mikroplastik einzusammeln. Einige Plastikteilchen waren schon mit bloßem Auge zu erkennen. Am Morgen des 25
die richtige Richtung, jedoch bleiben viele Ursachen noch unberücksichtigt. Ein Großteil des Mikroplastiks entsteht zum Beispiel auf unseren Straßen durch Reifen- und Schuhsohlenabrieb. Bei jedem Waschgang