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  • Mikroplastik: Vom Nachweis zur Vermeidung

    Projekt mit Experimenten in Mesokosmen sowie seiner Expertise in der Analyse von Mikroplastik in der Umwelt.
    Mikroplastik ist sowohl ein globales als auch ein lokales Problem – selbst im menschlichen Blut [...] Im deutsch-dänischen Grenzgebiet werden jährlich Tausende Tonnen Mikroplastik freigesetzt. Das von der Europäischen Union im Rahmen von Interreg Deutschland-Danmark geförderte Projekt PlastTrack untersucht [...] tiefsten Ozeane, Meeresströmungen transportieren sie in alle Welt. Probennahmen in der Ostsee zeigten Mikroplastik in 28 Prozent aller untersuchten Fische. Die weniger als fünf Millimeter großen Teilchen stammen

  • Mikroplastik hat auch die Arktis längst erreicht

    Den Grad der Verschmutzung an arktischen Stränden und die Herkunft des Mikroplastiks zu bestimmen, ist bislang schwierig. Forschende baten deshalb Touristinnen und Touristen auf Arktis-Schiffsreisen um [...] um Hilfe. An den Stränden Spitzbergens sammelten sie Proben, in denen später Mikroplastik identifizierte werden konnte, das wahrscheinlich von Schiffen und Fischernetzen stammt.
    Touristinnen und Touristen [...] Citizen Scientists (Bürgerwissenschaftler:innen) engagiert und einem Forschungsteam dabei geholfen, Mikroplastik an abgelegenen arktischen Stränden aufzuspüren. Die globale Produktion von Plastik hat dazu geführt

  • Starke Belastung der Biodiversität durch Mikroplastik

    Im Rahmen einer Untersuchung des westpazifischen Kurilen-Kamtschatka-Grabens haben Senckenberg-Forscher:innen mit der Unterstützung von AWI-Wissenschaftler:innen sowie Forschenden der Goethe-Universität Frankfurt eine hohe Mikroplastik-Verschmutzung nachgewiesen, die größer ist als zuvor angenommen. Bei der Auswertung der Sedimentproben stellte das Forschungsteam fest, dass in jeder der 13 entnommenen Proben aus bis zu 9450 Metern Tiefe zwischen 215 und 1596 kleinste Mikroplastik-Teilchen pro Kilogramm enthalten waren. Zur Originalpressemitteilung
     

  • Mikroplastik-Kompendium

    Die weltweite Plastikverschmutzung nimmt stetig zu: Um der Herausforderung zu begegnen, hat das Helmholtz-Zentrum Hereon eine digitale englischsprachige Informationsplattform zur Plastikverschmutzung entwickelt: das "Microplastic Compendium". Durch die Plattform soll ein Bewusstsein für die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfall und dem daraus resultierenden Mikroplastik geschaffen werden. Die AWI-Wissenschaftlerinnen Melanie Bergmann, Ilka Peeken und Mine Tekmann haben für die Seite einen Beitrag zum Thema Plastik in der Arktis beigesteuert.

  • Mikroplastik-Projekt in Schleswig-Holstein

    Wie kann der Eintrag von Mikroplastik in die Binnen- und Küstengewässer Schleswig-Holsteins zukünftig verringert werden? Dieser Frage widmet sich ein Forschungsprojekt zwischen dem AWI und der Landesregierung Schleswig-Holstein. Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt untersucht gezielt den Bereich der Wasserwirtschaft und soll sowohl die generelle Belastungssituation, als auch mögliche (lokale) Belastungsschwerpunkte hinsichtlich des Eintrags von Mikroplastik in schleswig-holsteinischen Gewässern analysieren. Zur Originalpressemitteilung

  • Hohe Verschmutzung durch Mikroplastik

    Die Senckenberg-Forscherinnen Serena Abel, ehemals Doktorandin am AWI, und Angelika Brandt haben mit Kolleg:innen des AWI und der Goethe-Universität Frankfurt Mikroplastik im Kurilen-Kamtschatka-Graben untersucht. Dabei fanden sie in jeder von insgesamt 13 Sedimentproben aus bis zu 9450 Metern Tiefe zwischen 215 und 1596 Kleinstpartikel pro kg - mehr als zuvor nachgewiesen. Die in „Science of The Total Environment" veröffentlichte Studie zeigt, dass die Tiefsee stark mit Mikroplastik verschmutzt ist und die Artenvielfalt bedroht. Zur Pressemitteilung

  • Mikroplastik im Meer auf der Spur

    JPI Oceans gefördert wird.
    Einheitliche Standards sind notwendig, um die Verschmutzung mit Mikroplastik in verschiedenen Regionen und Biotopen vergleichen zu können. Dieses Wissen soll dann beispielsweise [...] wollen wir herausfinden, wie groß die Streuung verschiedener Probenahme- und Analyseverfahren für Mikroplastik in Sediment, Planktonorganismen und größeren Lebewesen ist“, erläutert Dr. Gunnar Gerdts vom

  • Tiefsee der Framstaße ist Endlager für Mikroplastik aus der Arktis und dem Nordatlantik

    mehr als 1200 Mikroplastik-Teilchen, was die Forschenden allerdings wenig überraschte. „Aus vorhergehenden Untersuchungen wussten wir, dass arktisches Meereis mitunter über 12.000 Mikroplastik-Teilchen pro [...] fünf Millimeter liegen. Eine nennenswerte Menge Mikroplastik wird direkt im Meer durch den langsamen Zerfall größerer Plastikstücke freigesetzt. Mikroplastik kann aber auch an Land entstehen, zum Beispiel [...] Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in der arktischen Framstraße hohe Mikroplastik-Belastungen in der gesamten Wassersäule sowie im Meeresboden gemessen und durch zusätzliche M

  • Gute Nachricht: Wolfsbarsch lagert kaum Mikroplastik im Muskelgewebe ein

    werden, wenn diese vier Monate lang mit einem Futtermittel gefüttert werden, welches extrem viele Mikroplastik-Teilchen enthält. Die Ergebnisse geben zumindest für diesen Speisefisch Entwarnung: Nur extrem [...] (der tausendste Teil eines Millimeters) und gehörten damit in die kleinste Größenordnung des Mikroplastiks. Im Laufe des Experiments fraß jeder Wolfsbarsch etwa 163 Millionen dieser mikroskopisch winzigen [...] Filets“, sagt Dr. Sinem Zeytin, AWI-Biologin und Erstautorin der neuen Studie.  Ein bis zwei Mikroplastik-Teilchen pro fünf Gramm Fischfilet

    Die Ergebnisse überraschten die Forschenden positiv. „Obwohl

  • Mikroplastik rieselt mit Schnee

    vor allem die UV-Strahlung der Sonne in immer kleinere Bruchstücke – das sogenannte Mikroplastik. Dieses Mikroplastik findet sich im Sediment der Ozeane, im Meerwasser und auch in Meeresorganismen, die [...] wie stark Menschen mit Mikroplastik belastet sind, hier ist noch vieles unklar.“ Zudem habe man bislang fast ausschließlich untersucht, inwieweit Tiere oder Menschen Mikroplastik mit der Nahrung aufnehmen [...] Schweizer Alpen und der Arktis feststellen, dass Schnee an allen Orten hohe Konzentrationen an Mikroplastik aufweist – selbst in den entlegenen arktischen Gebieten, auf der Insel Spitzbergen und sogar im