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IceBird Winter 2023
21. Juli 2025
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Polar 6 startet IceBird Summer Kampagne in der Arktis

Im Juli startet das Alfred-Wegener-Institut (AWI) die diesjährige Sommerkampagne seines IceBird Projektes, einer Reihe flugzeuggestützter Messungen zur Erfassung von Meereiseigenschaften, insbesondere der Meereisdicke, in der Arktis seit 2010. In diesem Jahr unterstützt die Kampagne die Polarstern-Expedition CONTRASTS, mit der ein internationales Forschungsteam die Rückkopplungen zwischen Klimaerwärmung und Meereisrückgang im Arktischen Ozean genauer unter die Lupe nimmt. 
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Preisträger Tainã Pinhos auf der Polarstern in der Antarktis
21. Juli 2025
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Bernd Rendel-Preis für AWI-Doktoranden

Für ihre vielversprechende und originelle geowissenschaftliche Forschung vor ihrer Promotion erhalten die Doktorandin Katharina Seeger von der Universität Köln und der Doktorand Taina Marcos Lima Pinho vom Alfred-Wegener-Institut den diesjährigen Bernd Rendel-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie wurden von einer Jury aus Mitgliedern der geowissenschaftlichen DFG-Fachkollegien ausgewählt.
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Blck über das Meer
15. Juli 2025
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Wie Wellen den Arktischen Ozean aufmischen – neue Emmy Noether Gruppe am AWI

Wellen, wie wir sie am Strand oder auf dem Meer sehen, sind sogenannte Schwerewellen. Sie entstehen, weil die Schwerkraft der Erde das Wasser nach unten zieht. Es gibt neben diesen Wellen, die wir an der Oberfläche sehen, auch Wellen, die im Inneren des Ozeans entstehen. Sie können so groß wie Hochhäuser werden, tausende Kilometer wandern und haben großen Einfluss auf den Transport von Wärme und Nährstoffen. Brechen sie, vermischt sich das umliegende Ozeanwasser. Wie diese Wellen in der Arktis wirken, mit dem Meereisrückgang zusammenhängen und was das…
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Neues Bohrloch Messsystem
14. Juli 2025
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EU-Förderung für neuartiges Bohrloch-Messsystem

Kontinuierliche, hochpräzise Temperaturmessungen unter den extremen Bedingungen der Polarregionen sind das Ziel eines neuen Bohrloch-Messsystems, das jetzt von der Europäischen Union als ERC Proof of Concept Grant mit 150.000 Euro für 1,5 Jahre gefördert wird. 
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Arctic
07. Juli 2025
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Der Arktische Ozean war nie vollständig gefroren - auch nicht während der Eiszeiten

Seit Jahren diskutieren Wissenschaftler:innen darüber, ob während der kältesten Eiszeiten ein riesiges dickes Schelfeis den gesamten Arktischen Ozean bedeckte. Eine neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde, stellt diese Idee nun in Frage, da das Forscherteam keine Beweise für das Vorhandensein eines massiven, etwa 1 km dicken Schelfeises gefunden hat. Stattdessen scheint der Arktische Ozean von saisonalem Meereis bedeckt gewesen zu sein, so dass selbst während der härtesten Kälteperioden der letzten 750.000 Jahre offenes Wasser vorhanden…
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Spitzbergen
07. Juli 2025
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Auswirkungen mariner Hitzewellen und Kälteperioden auf Ökosysteme in arktischen Fjorden

Ein aktuelles Thema in der Klimaforschung ist die Auswirkung von Extremereignissen wie Hitzewellen oder Kälteperioden auf biologische Gemeinschaften in Ökosystemen. In der Arktis kann man die Folgen des Klimawandels besonders deutlich sehen, denn die Region erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Deshalb bietet sie für die Wissenschaft eine einzigartige Gelegenheit, um Prozesse und Zusammenhänge zwischen Umweltfaktoren wie Temperaturen, Böden oder Nährstoffe, und den biologischen Gemeinschaften besser zu verstehen. In einer aktuellen Studie in der…
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AWI-Forschende haben alte DNA aus Seesedimentkernen aus dem Lama-See in Nordsibirien untersucht. Anhand der im Sediment abgelagerten DNA von Pflanzen, Bakterien und Pilzen waren sie in der Lage zu rekonstruieren, wie der Boden am Ende der letzten Eiszeit entstanden ist und wie er sich unter dem natürlichen Klimawandel während des Wechsels zur Warmzeit verändert hat.
01. Juli 2025
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Pilze und Bakterien verraten, wie sich nach Gletscherrückzug Ökosysteme und ihre natürlichen Prozesse verändern

Böden sind ein wichtiger Bestandteil von Ökosystemen. Das Zusammenspiel von Klima, Vegetationsbedeckung und Bodenbildung ist jedoch noch unzureichend erforscht, auch weil Zeitreihen fehlen, die zeigen, wie sich die wichtigsten Bodenprozesse langfristig über mehrere tausend Jahre entwickelt haben. Ein Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts konnte nun diese Datenlücke schließen, in dem es erstmals aus Sedimentproben des Lama-Sees in Nord-Sibirien alte DNA von Pflanzen, Pilzen und Bakterien analysierte. Die Daten zeigen, wie sich in der Arktis während…
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S_ºdpolarmeer. Southern Ocean
20. Juni 2025
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Meereis beeinflusst, wie viel Kohlenstoff der Südliche Ozean aufnehmen kann

Ozeane nehmen etwa ein Viertel des gesamten CO2 auf, das Menschen in die Atmosphäre emittiert. Der Südliche Ozean ist für etwa 40 Prozent davon verantwortlich. Die Menge an CO2, die er aufnehmen kann, variiert jedoch von Jahr zu Jahr. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts hat untersucht, warum die Aufnahme so stark schwankt, und konnte zeigen, dass die Vorgänge im Winter entscheidend sind. Die Studie wurde in der Zeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlicht.
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 Wie eine Art ozeanischer Tunnel transportiert Antarktisches Zwischen- und Mode Wasser CO2 direkt aus dem Südlichen Ozean Richtung Norden.
18. Juni 2025
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„Ozeanischer Tunnel“ transportierte CO2 aus der Antarktis während der letzten Eiszeit

Am Ende der letzten Eiszeit stiegen riesige Mengen CO2, aus der Tiefsee im Südlichen Ozean auf und gelangten von dort in die Atmosphäre. Das war eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung zu dieser Zeit. Jedoch geht man davon aus, dass nicht der gesamte gespeicherte Kohlenstoff in die Atmosphäre entwich, sondern ein Teil vom sogenannten Antarktischen Zwischen- und Mode Wasser direkt mitgerissen und nach Norden in den Ostpazifik transportiert wurde. Bislang konnte dies jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Mit einer Kombination aus…
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Blck über das Meer
12. Juni 2025
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Wie steht es um die AMOC?

Eine internationale Initiative untersucht, ob die Atlantische Meridionale Umwälzströmung einen Kipppunkt erreicht hat und was die Folgen wären. Mit dabei: Forschende des AWI.

 
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