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Deutschland startet in die Vorbereitung des Polarjahres 2032/33
Beim 25. Arktisdialog am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Potsdam stand die internationale Zusammenarbeit in der Polarforschung im Fokus. Der besondere Blick richtete sich dabei auf das kommende fünfte Internationale Polarjahr, das 2032/33 stattfinden wird. Vertreter:innen aus Forschung, Politik sowie nationalen und internationalen Organisationen diskutierten über wissenschaftliche, gesellschaftliche und geopolitische Perspektiven des Großprojekts.
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Exzellente Forschung: Förderung für Cluster zur Erforschung des Ozeanbodens
Das AWI ist Teil des Clusters „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde” der Universitäten Bremen und Oldenburg, das in der Exzellenzstrategie weiter gefördert wird.
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Bei steigenden Temperaturen wird Kohlenstoff schneller aus Böden freigesetzt
Wie empfindlich reagiert der in Böden gespeicherte organische Kohlenstoff auf schwankende Temperaturen und den Feuchtigkeitsgehalt? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Studie von Forschenden des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Die Studie ist jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen.
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Studie zur Vorhersage von herannahenden Klimakipppunkten
Es gibt eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, bei der Annäherung an einen Kipppunkt auf Frühwarnsignale zu stoßen. Jedoch sollte dies nicht mit der Wahrscheinlichkeit verwechselt werden, dass sich ein Kipppunkt tatsächlich nähert, wenn Frühwarnsignale beobachtet werden. Denn für das Vorhandensein positiver Frühwarnsignale könnte es mehrere alternative Erklärungen geben. Ein Team um Forschende des Alfred-Wegener-Instituts regt in einem Perspektiven-Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Climate Change an, sich kritisch mit der…
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Universität Bremen und AWI retten wertvolle wissenschaftliche US-Datenbanken
Die Universität Bremen hat gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) über ihre Datenplattform PANGAEA erste wissenschaftliche Datensätze aus den USA gesichert. Hintergrund sind drohende Budgetkürzungen unter der Regierung von US-Präsident Donald Trump, welche den Verlust wertvoller Klima- und Umweltdaten zur Folge haben könnten.
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Stoffflüsse in der Arktis vor tiefgreifenden Veränderungen durch den Klimawandel
Die Transpolardrift, eine großräumige Meeresströmung, ist ein wichtiger Transportweg für Süßwasser und terrestrische Stoffe im Arktischen Ozean. Die Oberflächenströmung prägt nicht nur die polaren Ökosysteme, sondern beeinflusst auch die globale Ozeanzirkulation. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bristol hat nun gemeinsam mit internationalen Partnern, darunter das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), bisher unbekannte…
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Polarstern zurück im Heimathafen
Die Polarstern ist heute mit dem Morgenhochwasser in ihren Heimathafen Bremerhaven zurückgekehrt. Nach gut 20 Wochen Antarktissaison machte das Forschungsschiff um 5:00 Uhr an der Pier im Überseehafen fest. In den kommenden sechs Wochen finden routinemäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Lloyd Werft statt, bevor es Ende Mai in die Arktis geht.
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Wie das Klima den Antarktischen Ozean beeinflusste – und es vielleicht wieder tut
Der Antarktische Zirkumpolarstrom ist die größte Ozeanströmung der Welt, der immer im Uhrzeigersinn um die Antarktis herumströmt. Er transportiert Wärme sowie Nährstoffe und übernimmt dadurch eine wichtige Rolle für unser Klima. Trotz dieser Bedeutung wissen wir noch relativ wenig über sein Verhalten. Um dem Verständnis der Strömung einen Schritt näher zu kommen, haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts und des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde aus einem Sedimentdatensatz rekonstruiert, wie der Antarktische Zirkumpolarstrom in den…
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Die Menschen hinter der Wissenschaft
Ein Buch für all jene, die sich mit den Herausforderungen des Klimawandels befassen und zu den notwendigen Lösungen beitragen möchten, ist jetzt frei verfügbar bei SpringerBriefs erschienen. Studierende interviewten führende Klimawissenschaftler:innen dazu, was motiviert und hoffnungsvoll macht und wie aufregend und inspirierend die Arbeit in diesem Bereich sein kann. Das Buch bietet einen Blick hinter die Kulissen und vermittelt persönliche Einblicke, wie komplex und auch frustrierend die Klimawissenschaft sein kann.
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Klimawandel beeinflusst genetischen Austausch unter Polardorschen
Der Polardorsch, eine der zentralen Fischarten im Arktischen Ozean, steht durch den Klimawandel vor erheblichen Herausforderungen. Als Hauptnahrungsquelle vieler arktischer Säugetiere und Vögel spielt die Art eine Schlüsselrolle im empfindlichen Gleichgewicht des arktischen Ökosystems. Eine internationale Studie, unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts, liefert neue Einblicke in die genetische Vielfalt des Polardorschs – und warnt vor den potenziellen Folgen der Erderwärmung.
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