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Aus dem Gleichgewicht

diesen Treibhausgasen verursachte weltweite Anstieg der Luft-Temperaturen im hohen Norden im Durchschnitt erheblich stärker als im Rest der Welt aus. Die zusätzliche Wärme wiederum verändert die Luftströmungen [...] für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Er hat genau wie seine AWI-Kollegen Veit Helm und Ludwig Schröder wichtige Berechnungen für die von Andrew Shepherd von der Universität im englischen Leeds [...] Laboratory im kalifornischen Pasadena geleiteten Nature-Studie beigetragen. „Schließlich lag auch der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid in den vergangenen Jahren ähnlich hoch wie im ‚business-as-usual‘

Das feine Gesicht der Antarktis

immer rascher Richtung Meer fließen lässt, ist das keine gute Nachricht. Denn dadurch verlieren die gefrorenen Giganten immer mehr Eis, das dann in geschmolzener Form den Meeresspiegel ansteigen lässt. Wie [...] Aufsetzlinie. Das ist der Bereich eines ins Meer fließenden Gletschers, an dem das Eis den festen Untergrund verlässt und auf dem Wasser zu schwimmen beginnt.

Taut nun im Zuge des Klimawandels warmes Meerwasser [...] lerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) mitgearbeitet haben.
Unbekannte Anhöhen und Täler, sogar kilometertiefe Gräben, von

Fundort für den ältesten Eiskern der Antarktis bestimmt – Bohrung kann beginnen

, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI). 

Er und AWI-Kollege Prof. Frank Wilhelms gehören zu den führenden Wissenschaftlern im EU-Klimaforschungsprojekt „Beyond EPICA“ [...] ende Messdaten eines neuentwickelten Eisradars, welches sie Anfang Dezember dieses Jahres erstmals im Zielgebiet „Little Dome C“ eingesetzt hatten. In der Region rund 40 Kilometer westlich der französ [...] Bohrstelle durchgeführten Arbeiten dienen zunächst nur der Vorbereitung. Die eigentliche Tiefbohrung soll im antarktischen Sommer 2020/21 beginnen.
Messfahrten mit einem neuentwickelten Eisradar der US-am

Antje Boetius als Festrednerin

Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), beim Neujahrsempfang des Senats der Freien Hansestadt Bremen.
Zu diesem traditionellen [...] r Dr. Andreas Bovenschulte mehrere hundert Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen des Landes im Bremer Rathaus begrüßt. Antje Boetius erläuterte in ihrer Ansprache die aktuelle Erkenntnisse der

AWI-Direktorin Antje Boetius wird Mercator-Professorin

Anwältin der Meere
Antje Boetius hat Expeditionen in Arktis und Antarktis geleitet, engagiert sich für mehr Klima- und Naturschutz, privat und in verschiedenen Organisationen – sei es in der Nation [...] Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), eine neue Aufgabe: Sie wird die nächste Mercator-Professorin an der Universität Duisburg-Essen [...] Mercator-Professorin zu gewinnen. Hierüber freue ich mich sehr und bin gespannt auf die Impulse, die sie im Zuge ihrer Vorträge an der UDE setzen wird“, so Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke.

„Der Klimawandel“

Meeressenken schützen Permafrostmaterial vor dem Abbau

Jahreszeit dort heute immer länger dauert, zum anderen, weil das Meer länger eisfrei bleibt und die Wellen stärker an der Küste nagen. Die im Permafrostboden gespeicherte uralte Pflanzenmasse wird frei und [...] Polar- und Meeresforschung (AWI) haben jetzt herausgefunden, dass bei dieser Bilanzierung bislang ein wichtiger Faktor unberücksichtigt geblieben ist: die tiefen Stellen, sogenannte Meeressenken, entlang [...] abgetragenes Material aus dem Permafrostboden schnell von frischem Material überlagert wird. Im Meeresboden kommt es zu einem Sauerstoffmangel, sodass Mikroben die Biomasse nicht weiter abbauen können

Wie das Meer am Gletscher nagt

auch von unten – und zwar auch im Nordosten Grönlands, wo sogenannte Gletscherzungen zu finden sind. Dabei handelt es sich um Eis, das von der grönländischen Landmasse ins Meer rutscht und auf dem Wasser schwimmt [...] für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven hat jetzt herausgefunden, was zu der starken Schmelze an der Unterseite führt. Die Ergebnisse der Studie, die die Experten gerade im Fachmagazin Nature [...] Forscherinnen und Forscher erstmals den Meeresboden in der Nähe des „79°-Nord-Gletscher“ vom Schiff aus genauer vermessen. Dabei stellten sie fest, dass sich am Meeresboden ein zwei Kilometer breiter Graben

Einblicke in tiefe Strukturen des Ozeanbodens

Expedition
Eine Klimaschlüsselstelle im Indischen Ozean ist das Ziel der anstehenden Expedition mit dem Forschungsschiff SONNE im Januar. Gabriele Uenzelmann-Neben vom Alfred-Wegener-Institut, Helm [...] abgelenkt und formen dabei charakteristische Sedimentstrukturen im Untergrund. Wir bilden diese Strukturen ab und analysieren ihre Veränderungen im Laufe der Zeit. So erhalten wir Informationen über die Aktivität [...] Untersuchungen, Schwerpunkt der Ausfahrt, sollen einen tiefen Einblick in die Strukturen verborgen im Meeresboden geben. Wichtige Erkenntnisse aus den neu gewonnen Daten sollen aber auch dazu beitragen, weitere

Höhere Treibhausgasemissionen durch schnelles Auftauen des Permafrostes

Die im Wasser gespeicherte Wärme wird anschließend auf besonders effektive Weise an den gefrorenen Untergrund abgegeben – am Gewässergrund ebenso wie an den Uferrändern, weshalb der Permafrost im Umfeld [...] deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, Projekt „Kohlenstoff im Permafrost“ gefördert. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter www.kopf-permafrost.de [...] entscheidenden Einfluss auf die Art und Menge der freigesetzten Treibhausgase hat. Wie die Forschenden im Fachmagazin Nature Geoscience berichten, könnten abrupte Auftauprozesse, wie sie in etwa fünf Prozent

Festakt zu 125 Jahre Meeresforschung auf Helgoland

auf die wissenschafts- und kulturgeschichtliche Bedeutung von Meeresforschungsstationen ein: „Die Gründung von Meeresforschungsstationen im 19. Jahrhundert ging in der Regel zunächst auf private Initiativen [...] Jubiläum
Die Meeresforschung hat in Deutschland eine lange Tradition und erlebte im 19. Jahrhundert ihre erste Blütezeit. Vor 125 Jahren wurde auf Helgoland die Königliche Biologische Anstalt gegründet [...] Helgoland und Sylt zeigte sich, wie wichtig die beiden Inseln für die Meeresforschung sind. Renommierte Wissenschaftler wie Johannes Müller und Karl Möbius verbrachten dort viel Zeit und etablierten die Inseln