Suchergebnisse

Neue Erkenntnisse zur arktischen Meereisbedeckung in Vergangenheit und Zukunft

zentrale Arktische Ozean während des letzten Interglazials vor etwa 125.000 Jahren im Sommer noch von Meereis bedeckt war. Im Gebiet nordöstlich von Spitzbergen hingegen verschwand das sommerliche Meereis [...] diesen Bedingungen ist ein überproportional starker Rückgang des sommerlichen Meereises im zentralen Arktischen Ozean im Verlauf der nächsten Jahrzehnte bis zu einem vollständigen Verschwinden – je nach C [...] werden von bestimmten Algenarten aufgebaut, von denen eine Gruppe nur im offenen Oberflächenwasser vorkommt, eine andere dagegen nur im Meereis lebt, beziehungsweise in der Erdgeschichte gelebt hat. „Wenn

Polar 6 erreicht als erstes deutsches Forschungsflugzeug den Nordpol

Grönland.
Der Meereisphysiker vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) leitet die aktuelle Messkampagne namens TIFAX (Thick Ice Feeding Arctic Export), auf der [...] beträgt die Eisdicke nördlich der Framstraße rund 1,5 Meter und liegt somit etwa 40 Zentimeter über der im Jahr 2016 gemessenen Eisdicke. „Grund hierfür dürfte unter anderem ein höherer Anteil an mehrjährigem [...] CryoSat2. Beide Methoden werden regelmäßig durch direkte Messungen mit Bohrern auf dem Eis beispielsweise im Rahmen von Expeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern ergänzt.

Bei dem Flug über den Nordpol

Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen

-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Im Winter war die Arktis noch ungewöhnlich warm. Nie zuvor war die Meereisausdehnung im März so gering wie dieses Jahr. „In einem relativ [...] sowie der Universitäten Bremen und Hamburg fest. Die Fläche ist damit etwas größer als im vergangenen Jahr, liegt jedoch im Mittel der letzten zehn Jahre und zugleich weiterhin deutlich unter den Werten von [...] Polar- und Meeresforschung (AWI), der Universität Bremen und des Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg

Das Meereis der Arktis gilt als kritisches Element im Klimageschehen

Von der Weser bis zur Nordsee:

Verschmutzung von Meeren, Flüssen und Seen durch Plastikmüll. Ein neues Projekt, das die Universität Bayreuth und das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) gemeinsam [...] den Oberläufen eines Flusses bis zur Mündung an der Küste und die damit einhergehende Verbreitung im Meer interdisziplinär und über längere Zeiträume hinweg erforscht und bewertet. Es ist zugleich das erste [...] modellgestützte Analysen herausfinden, wie kleinste Plastikteilchen (Mikroplastik) vom Festland bis ins Meer gelangen, welche Eintrags- und Transportwege in welchem Umfang daran beteiligt sind und welche Risiken

25 Jahre AWI Potsdam

kooperative Forschung in den großen Permafrostregionen Sibiriens und speziell im Umfeld der russischen Samoylov-Station im Lena-Delta. Zum langjährigen Inventar der Potsdamer Feldarbeiten gehört zudem [...] für Grundlagen und Nachhaltigkeit im Bundesministerium für Bildung und Forschung den Einsatz des AWI. „Insbesondere die Untersuchungen zur Rolle der polaren Atmosphäre im globalen Klimageschehen und die [...] Prof. Dr. Bernhard Diekmann im April 2015 vollzieht sich ein Generationswechsel am AWI Potsdam. Verbunden mit einer gemeinsamen Berufung an die Universität Potsdam übernahm im September 2016 Prof. Dr. Guido

Zehn Jahre AWI-Polarforschungsflugzeug Polar 5

Neumayer-Station. Seitdem war die Maschine sechsmal im Südsommer in der Antarktis für insgesamt 14 wissenschaftliche Kampagnen im Einsatz. Hier wird sie zusätzlich im Rahmen des internationalen DROMLAN-Netzwerkes [...] Polarforschungsflugzeugs Polar 5 des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) zum zehnten Mal. Die Maschine vom Typ Basler BT-67 hat seitdem für wissenschaftliche und [...] essgerät EM-Bird unter der Maschine heruntergelassen und geschleppt werden, und durch eine Öffnung im Rumpf des Flugzeuges können während des Fluges Messsonden abgeworfen werden. Mit einem Skifahrwerk

Das Ende der Grünen Sahara

geschwächt wurden. Infolgedessen gingen die Niederschläge über Afrika zurück. „Im Zusammenspiel mit weiteren komplexen Rückkopplungen im Klimasystem kippte die feuchte Phase hin zu einer trockenen Periode, die [...] itut – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven. Die Forscherinnen und Forscher analysierten Blattwachse, die in Sedimenten im Golf von Guinea gefunden wurden. Die Wa [...] Pflanze dienen. Anhand dieser Isotopenverhältnisse im Blattwachs und mittels Computermodellen des Klimas konnten die Wissenschaftler die Regenmenge im heutigen Kamerun und dem zentralen Teil der Sahara

Große, windgetriebene Meeresströmungen verschieben sich polwärts

windgetriebenen Meeresströmungen der Erde bewegt sich das Wasser vereinfacht gesagt im Kreis. Weltweit gibt es acht solcher riesiger Wirbel (engl. ocean gyre) – drei im Atlantik, drei im Pazifik und jeweils [...] , Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresfoschung (AWI), nachdem sie globale Langzeit-Satellitendaten zur Meeresoberflächentemperatur und zur Höhe des Meeresspiegels ausgewertet haben. Aus beiden Datensätzen [...] Unter anderem steigt in den betroffenen Regionen der Meeresspiegel, Arten wandern ab und Sturmgebiete ziehen auf neuen Bahnen. Die Studie erscheint heute im Fachmagazin Geophysical Research Letters.
In den

Forschungsschiffstaufe und Symposium in Kiel

Meeresforschung
Am
11. Mai 2018 fand in Kiel ein hochrangig besetztes Festsymposium im Gedenken an Eugen Seibold statt, an dem AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius einen Festvortrag hielt. Der Meeresgeologe [...] Meeresgeologe Seibold hat Generationen von Meeresforschern ausgebildet und geprägt, und wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Im Anschluss an das Symposium wurde eine neue Hochsee-Forschungsyacht auf den [...]
„Eugen Seibold war ein Visionär. Es ist im Wesentlichen ihm zu verdanken, dass in Deutschland eine leistungsfähige und international anerkannte Meeresforschung aufgebaut wurde“, sagt Prof. Dr. Gerald Haug

Neue Herangehensweise an Klimawandelprognosen könnte regionale Kalkulationen präzisieren

derzeit gängiger Computermodelle beruhen.
Die neue Methode, die Forscher der McGill University im Fachjournal Geophysical Research Letters beschreiben, basiert auf historischen Temperatu [...] interagierenden Kräften und Strukturen berücksichtigt, die von Wolken über Wettersysteme bis hin zu Meeresströmungen reichen“, erklärt Shaun Lovejoy, Professor für Physik an der McGill University und Hauptautor