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  • Französischer Tiefseeroboter auf deutschem Forschungseisbrecher

    Pressemitteilung
    Meeresforscher
    gehen der arktischen Tiefsee auf den GrundAm 22. Mai verlässt „Polarstern“, der Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), Bremerhaven und bricht zu einer [...] England, Belgien, Russland und Polen an Bord der „Polarstern“ arbeiten.Der Tiefseeroboter „Victor 6000“ Im Mittelpunkt der bevorstehenden „Polarstern“-Expedition steht das ferngesteuerte unbemannte Tauchfahrzeug [...] operieren und mit „Victor 6000“ gezielt Organismen, Sediment- oder Wasserproben entnehmen und den Meeresboden vermessen.

  • Klimawandel und Fischerei setzen Antarktischem Krill zu

    Themen auch mit der Einrichtung von Meeresschutzgebieten (Marine Protected Areas, MPAs) im Südlichen Ozean. Die Europäische Union hatte im Jahr 2016 einen Antrag für ein MPA im Weddellmeer eingereicht, der [...] Kreisläufen der Meere, die das Klima und die Produktivität der Ozeane beeinflussen. Die frei schwimmende Krebsart lebt im Südlichen Ozean rund um den antarktischen Kontinent und ist im Nahrungsnetz die [...] denn im Gegensatz zu Forschungsschiffen ist die neue Generation von Krillfischern fast das ganze Jahr über im Einsatz. Eine Zusammenarbeit kann regelmäßige wissenschaftliche Krill-Probenahmen im datenarmen

  • Neue Ausstellung zur Polarforschung

    deutsche Polar- und Meeresforschung, die das BMBF im Wissenschaftsjahr 2016*17 „Meere und Ozeane“ in seinen eigenen Räumen zeigt. Partner ist das Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM).

    Die Ausstellung [...] Wissenschaftsjahr 2016*17
    Die Ausstellung im Foyer des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist mit fachlicher Beratung vom Alfred-Wegener-Institut entstanden und gibt einen Einblick in die [...] scheinen zwar weit entfernt, sind aber prägend für das Klimageschehen auf der Erde.
    Das Berliner Foyer im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat einen neuen Dauergast: Dick vermummt wird er

  • Salpen düngen das Südpolarmeer effektiver als Krill

    einer natürlichen Gemeinschaft von Kleinalgen des Südpolarmeeres getestet. Antarktisches Phytoplankton kann den Mikronährstoff Eisen aus dem Kot von Salpen im Vergleich zu Krill besser aufnehmen. Beobachtungen [...] Nahrungsnetzes zur Verfügung steht. Studien belegen deutlich, dass im Zuge des Klimawandels der antarktische Krill, die Schlüsselart des Südpolarmeeres, zukünftig von Salpen verdrängt wird.„Wir haben untersucht [...] Beobachtungen der letzten 20 Jahre zeigen, dass der Antarktische Krill im Südpolarmeer als Folge des Klimawandels zunehmend von Salpen verdrängt wird. In Zukunft könnten Salpen effektiver als Krill die Fixierung

  • Arktisches Kohlenstoff-Förderband entdeckt

    Expedition ARCTIC2018 im August und September 2018 mit dem russischen Forschungsschiff Akademik Tryoshnikov große Mengen partikulären – also in Pflanzenresten gebundenen - Kohlenstoffs im Nansenbecken in der [...] Andreas Rogge, Erstautor der Nature Geoscience-Studie und Meeresforscher am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Fahne mit dem kohlenstoffreichen Wasser reicht [...] Umwälzströmungen wieder an die Meeresoberfläche gelangt, was in der Arktis mehreren Tausend Jahren entspricht. Sogar Millionen von Jahren kann es hingegen dauern, wenn der Kohlenstoff im Tiefseesediment abgelagert

  • Ozeanerwärmung und tauender Permafrost lassen Arktischen Ozean weniger biologischen Kohlenstoff speichern und CO2 aufnehmen

    biologischen Prozesse, die den Kohlenstoff von der Meeresoberfläche in die Tiefe transportieren, wo er langfristig gespeichert wird.“Aufzug zum Meeresboden: die biologische Kohlenstoffpumpe

    Die biologische [...] e (BCP) spielt eine entscheidende Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie reduziert den CO2-Gehalt in der Atmosphäre um etwa 200 ppm (Teile pro Million), im Vergleich zu einer Welt ohne sie. Die BCP [...] Vielmehr wird Kohlenstoff immer öfter direkt an der Meeresoberfläche recycelt. „Unsere Studie stellt die Annahme in Frage, dass eine zunehmende Primärproduktion im Arktischen Ozean die Biologische Kohlenstoffpumpe

  • Zurück in die Zukunft

    Informationen über die Topographie des Meeresbodens. Das Fächerecholot ‚scannt‘ den Meeresboden, indem es akustische Signale fächerförmig aussendet und die am Meeresboden reflektierten Signale wieder empfängt [...] die Vermessung des Meeresbodens mit dem schiffseigenen Bathymetrie-System ATLAS Hydrosweep DS3 und dem Sedimentecholot Parasound. Seit Beginn der Expedition ist das Fächerecholot im Einsatz und liefert [...] Zusammensetzung und Entstehung der Ablagerungen am Meeresboden. So hinterlassen Eisschelfe und Eisberge oft so genannte „Pflugspuren“ am Meeresgrund, die mit gröberen Sedimenten gefüllt sein können. Solche

  • Kaiserpinguine leben bis zu 600 Kilometer weiter nördlich als angenommen

    Atka-Bucht, die sich innerhalb des vorgeschlagenen MPA im Weddellmeer (WSMPA, das größte derzeit vorgeschlagene MPA im Südlichen Ozean) befindet, im Januar im Durchschnitt nach nur neun Tagen (± 4 Tagen) die [...] einer aktuellen Studie im Fachmagazin Royal Society Open Science.
    Kaiserpinguine stehen für die Antarktis wie kaum eine andere Art und spielen eine wichtige ökologische Rolle im Nahrungsnetz des Südlichen [...] Art vergrößert werden sollte. Bestehende und geplante Meeresschutzgebiete (Marine Protected Areas, MPAs) sind derzeit zu klein angelegt, da sie im Durchschnitt nur 10 ± 5 % der geschätzten Verbreitungsgebiete

  • Von Weiß nach Blau

    waren. Einige davon wurden von Algen im Meereis und andere von Algen im eisfreien Wasser produziert. Darüber hinaus analysierte das Forscherteam den Bromgehalt im ostgrönländischen Eiskern, der entweder [...] Geschwindigkeit des Meereisrückgangs in den nordischen Meeren sowie dessen zeitlichen Ablauf im Vergleich mit Änderung der Ozeanzirkulation und des Klimas, verlässlicher und genauer als zuvor möglich. Vergangene [...] en als Kipp-Element im gekoppelten Ozean-Eis-Klima–System. Die Daten belegen Erkenntnisse von Simulationen mit Klimamodellen und zeigen, dass mit dem raschen Wandel des Nordmeeres von Weiß nach Blau, die

  • Steigende Wassertemperaturen bedrohen Vermehrung vieler Fischarten

    Fortpflanzungserfolg der Arten und macht Fische auf diese Weise besonders anfällig für den Klimawandel – im Meer ebenso wie in Seen, Teichen und Flüssen. Den Analysen zufolge gefährdet der ungebremste Klimawandel [...] Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in einer neuen Metastudie untersucht, in welchen Lebensphasen Meeres- und Süßwasserfische auf der ganzen Welt besonders wär [...] sten

    „Unserer Ergebnisse zeigen, dass Fische als Embryonen im Ei sowie als laichbereite Erwachsene deutlich wärmeempfindlicher sind als im Entwicklungsstadium der Larve oder als geschlechtsreifer Fisch