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  • Thwaites-Gletscher: Viel Erdwärme unter dem Eisstrom

    geothermalen Wärmeströme im Hinterland des westantarktischen Amundsenmeeres schaffen die Forschenden des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und des British Antarctic [...] benachbarten Ostantarktis. Die neue Studie erscheint heute im Nature-Online-Fachmagazin Communications Earth & Environment.
    Die Westantarktis ist im Gegensatz zur Ostantarktis eine erdgeschichtlich junge [...] tschers in der Westantarktis verursachen heutzutage schon rund vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstieges. Dieser Anteil könnte weiter steigen, denn kaum ein anderer Eisstrom in der Antarktis verändert

  • AWI-Projekt als Spitzenforschung ausgezeichnet

    Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und seine drei russischen Partner eine Auszeichnung in der Kategorie Spitzenforschung für das Projekt QUARCCS erhalten.
    Im QUARCCS Projekt untersuchen [...] Deutsch-russische Zusammenarbeit
    Im Rahmen des Wettbewerbs „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“, der gemeinsam vom russischen und deutschen Außenministerium [...] in der Arktis. Vorhersagen und Risikoanalysen für Schifffahrt und Expeditionen gehören ebenso zu den im Projekt bearbeiteten Themen wie der Eisrückgang in den russischen Randmeeren und dessen Einfluss auf

  • Das feine Gesicht der Antarktis

    immer rascher Richtung Meer fließen lässt, ist das keine gute Nachricht. Denn dadurch verlieren die gefrorenen Giganten immer mehr Eis, das dann in geschmolzener Form den Meeresspiegel ansteigen lässt. Wie [...] Aufsetzlinie. Das ist der Bereich eines ins Meer fließenden Gletschers, an dem das Eis den festen Untergrund verlässt und auf dem Wasser zu schwimmen beginnt.

    Taut nun im Zuge des Klimawandels warmes Meerwasser [...] lerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) mitgearbeitet haben.
    Unbekannte Anhöhen und Täler, sogar kilometertiefe Gräben, von

  • Markus Rex begleitet Außenminister Maas auf Arktisbesuch

    AWI-Wissenschaftler Markus Rex erläuterte Außenminister Heiko Maas während einer gemeinsamen Reise an die Ränder der Arktis die Auswirkungen des Klimawandels, die hier besonders deutlich spürbar sind.

  • Globaler Bericht zum Zustand der Biodiversität


    Prof. Dr. Julian Gutt, Biologe am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) arbeitet maßgeblich an dem Bericht mit. Er wird am 4. April 2019 bei einer Veranstaltung [...] auf der Website des SMC übertragen. 

    Nach abschließenden Verhandlungen wird der IPBES-Bericht im Mai in Paris veröffentlicht. Der Rat fordert in seinem Report 20 ambitionierte Ziele, die bis spätestens [...] Lebensräumen, den Stopp der Überfischung sowie die Verankerung von Schutzgebieten an Land und in den Meeren.

  • CO2-Senke wiedererstarkt

    einer gigantischen Lunge, die im Verlauf der Jahreszeiten große Mengen Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnimmt und später wieder abgibt. Übers Jahr gesehen nehmen die Meere rund um die Antarktis aber [...] nach dem Gleichgewicht: Je stärker die CO2-Konzentration in der Luft steigt, desto mehr CO2 wird vom Meer absorbiert.

    Nun hat sich das Blatt aber wieder gewendet. Seit Anfang des Jahrtausends hat die Ko [...] Mario Hoppema ist Klimaforscher am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, und Mitautor der Studie. Er hat CO2-Daten von vielen Polarstern-Expeditionen aus dem eisbedeckten

  • AWI-Direktor zum Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewählt

    Pressemitteilung
    Prof. Dr. Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, wurde am 22. Mai von der Generalversammlung der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAS) [...] 1989 engagiert er sich für eine Intensivierung der deutsch-russischen Zusammenarbeit und hat in der Meeres- und Polarforschung zahlreiche gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht, z. B. das Otto-Schmidt-Labor [...] Akademie ist eine große persönliche Ehre”, sagt Thiede, “und sie ist eine Auszeichnung für die deutsche Meeres- und Polarforschung, die sich auf einem international sehr hohen Niveau befindet.” Thiede ist zurzeit

  • Glasschwämme

    Glasschwämme: Architekten am Meeresboden der Antarktis Im Fokus stehen Untersuchungen zu Diversität und Dynamik antarktischer Benthosgemeinschaften unter besonderer Berücksichtigung von Glasschwämmen. [...] Nähe des Meeresbodens und den Einbau in Schwamm-Biomasse und Si-Schwammnadeln miteinander verbinden, sind bisher unerforscht. In unserem Team untersuchen wir die Rolle der hexactinelliden Schwämme im Kohlenstoff- [...] ferngesteuerte Fahrzeuge (ROV) ein. Der Vergleich von Arteninventaren, Abundanzen und Genmaterial, die im Rahmen früherer Expeditionen gewonnen wurden, die z.T. Jahrzehnte zurückreichen, erlaubt es uns, V

  • CranGo

    Doch neue Maßnahmen zum Schutz des Wattenmeeres schränken die Fischerei an den deutschen Küsten zukünftig weiter ein, da die derzeitigen Fangmethoden den Meeresboden erheblich schädigen und Biotope zerstören [...] Preise geführt. Ob sich dadurch eine Zucht der Tiere in modernen Kreislaufanlagen bereits lohnt, soll im Projekt CranGo erforscht werden. Um diese regionale Spezialität auch weiter anbieten zu können ist [...] in Aquakultur, weshalb eine Abschätzung zur Haltung und Wirtschaftlichkeit derzeit schwierig ist. Im vorliegenden Projekt soll das Potenzial einer Zucht der Art in geschlossenen Anlagen zur Lebensmit

  • Manganknollen als Brutstätte für Tiefseekraken

    stitutes für Marine Mikrobiologie und des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) im Peru-Becken im südöstlichen Pazifik weitere Tiere bislang unbekannter Krakenarten in einer Tiefe von 4120 bis [...] zu erkennen, dass die Tiere den Meeresboden rund um die Knollen gereinigt haben. Dieser Eindruck entsteht vermutlich, weil die Tiere bei der Futtersuche mit ihren Armen im Sediment wühlen“, berichtet Co-Autor [...] ment aus den späten 1980er Jahren. Damals hatten deutsche Forscher ebenfalls im Peru-Becken durch Pflügen des Meeresbodens Manganknollen entfernt. In den Folgejahren beobachteten sie dann, welche Folgen