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  • Klimawissenschaftler entdecken neue Schwachstelle des antarktischen Eisschildes

    „Nature“. Sie widerlegen damit die weit verbreitete Annahme, das Schelfeis des Weddellmeeres bliebe aufgrund der Randlage des Meeres von den unmittelbaren Einflüssen der Erderwärmung verschont.

    Die Forschu [...] Antarktis vor allem im Amundsenmeer und damit in der Westantarktis zu spüren seien. „Das Weddellmeer hatte niemand so richtig auf der Rechnung, weil alle glaubten, seine Wassermassen seien im Gegensatz zum [...] Eisschelfschmelzen bedingte Meeresspiegelanstieg in den Jahren 2003 bis 2010 etwa 1,5 Millimeter pro Jahr. Dazu addiert werden zudem etwa 1,7 Millimeter, die der Meeresspiegel aufgrund der thermischen Ausdehnung

  • Iliana_Baums_AWI-Expertin_DE.pdf

    Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Nach ihrem Biologiestudium, welches sie in Tübingen und Bremen (1993-2000) absolvierte, promovierte sie in Meeresbiologie und Fischerei an der Rosenstiel [...] (2019-2022) an die Pennsylvania State University berufen. Baums untersucht, wie sich Korallen im flachen Meer und in der Tiefsee an Klimaveränderungen und Umweltbelastungen anpassen. Sie setzt molekulare [...] hung und der Ozeanographie, um ein besseres Verständnis der Prozesse zu erlangen, die das Leben im Meer formen. Ziel ist es, die Vielfalt und Produktivität der marinen Ökosysteme zu erhalten. Iliana Baums

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  • UN-Hochseeabkommen

    Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) südlich der subantarktischen South Orkney Islands eingerichtet, kurz darauf folgten Schutzgebiete im Atlantik unter OSPAR. Im Rahmen der Biodive [...] das neue Abkommen eine wichtige Lücke in der multilateralen Meeres-Governance und wird künftig eine zentrale Rolle im globalen Meeresschutz spielen. Es trägt unter anderem dazu bei, internationale Ziele [...] UN-Abkommen für den Meeresnaturschutz Darum geht es Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) wurde 1982 verabschiedet und trat 1994 in Kraft. Es regelt alle Nutzungsarten der Meere und bildet den

  • Eisberg bricht von Pine Island Gletscher ab

    sich zurückzieht. Somit verliert er mehr und mehr Masse und trägt zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
    Im Amundsenmeer im pazifischen Sektor der Antarktis ist vom Pine Island Gletscher (PIG) ein etwa 265 [...] einen globalen Meeresspiegelanstieg von 0,13 Millimeter pro Jahr. Bereits im Jahr 2013 war ein riesiger Eisberg vom PIG abgebrochen (s. AWI-Pressemitteilung). Bei dem Gletscherabbruch im Jahr 2013 hatte [...] ein großer Eisberg von etwa 265 Quadratkilometern Größe abgebrochen ist. Anders als im Larsen-Schelfeisgebiet, wo im Juli 2017 ein riesiger Eisberg abgebrochen war, beobachten Wissenschaftler hier zusätzlich

  • Woche4__19.-21.12.__2023.pdf

    Chemie des Meeresbodens 21. December 2023 Meerwasser ist reich an gelösten Haupt- und Spurenelementen. Diese gelangen durch atmosphärischen Eintrag, durch Flüsse oder aus Sedimenten am Meeresboden in die Ozeane [...] Ozeane. Wenn abgestorbene Organismen aus der Wassersäule am Meeresboden bakteriell zersetzt werden, wird dabei Sauerstoff verbraucht. Das kann unter Umständen dazu führen, dass einzelne Elemente und Nährstoffe [...] darüberliegende Meerwasser abgegeben werden. Während unserer Expedition EASI-2 gewinnen wir auch das im Sediment enthaltene Porenwasser aus bis zu 50 Zentimeter langen Sedimentkernen, um die chemischen

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  • Starke Erwärmung des subtropischen Ozeans ist nur der Anfang

    Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Ozeane ist im Zuge des Klimawandels massiv gestiegen. Einige Meeresregionen wie der Südliche Ozean rund um die Antarktis haben sich in den vergangenen 40 [...] Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) konnte nun zeigen, dass dies nur ein kurzfristiger Übergangszustand zu Beginn eines sehr langfristigen Klimawandels ist, im Zuge dessen sich gerade die [...] erzeugten, zusätzlichen Wärme im Erdsystem aufnehmen“, sagt AWI-Ozeanograf Hu Yang, Erstautor der Studie. Diese zusätzliche Wärme ist allerdings ungleich in den Meeren verteilt. Während sich die subtropischen

  • Bremens Bürgermeister Sieling zu Besuch am AWI

    Infrastrukturen für die Polar- und Meeresforschung.

    Dr. Carsten Sieling, der im vergangenen Sommer sein Amt als Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen angetreten ist, besuchte im Anschluss an das Gespräch [...] Sieling hat am heutigen Mittwoch das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung besucht. Am Hauptstandort Bremerhaven traf er AWI-Direktorin Prof. Dr. Karin Lochte, Verwalt

  • Forschungseisbrecher „Polarstern“ läuft in die Antarktis aus

    Eisdriftstation im westlichen Weddellmeer, die etwa fünfzig Tage besetzt sein wird.In dieser vom Alfred-Wegener-Institut organisierten Feldstudie werden Wissenschaftler die Rolle des Meereises im frühen ant [...] Bremerhaven sticht „Polarstern“, das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, am 12. Oktober 2004 wieder in See. Die acht Monate dauernde 22. Antarktisexpedition [...] und in die Scotia See. Die Überfahrt von Bremerhaven nach Kapstadt werden Wissenschaftler für meereschemische und luftchemische Messungen nutzen. Des Weiteren sind Erprobungen und Abnahmen technischer E

  • Projekt „Polar Sounds Portal“

    nutzen diese Klänge, um mehr über die Meeresökosysteme zu erfahren, insbesondere im Kontext der durch den Klimawandel verursachten Veränderungen mariner Lebensräume. Im Rahmen des Projekts wurden 102 Kom [...] Künstler:innen kreativ interpretiert. Die Ergebnisse werden ab dem 10. April für insgesamt drei Monate im Klimahaus Bremerhaven zu sehen sein.

    Das Projekt wird vom Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine [...] Universität Oldenburg (HIFMB) und dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) geleitet und ist in Zusammenarbeit mit dem Ocean Acoustics Lab am AWI und der Betriebseinheit

  • MedSpon

    WHO-Prioritätspathogene von nachhaltig produzierten Meeresschwämmen für pharmazeutische Anwendungen Das Projekt MedSpon konzentriert sich auf zwei im Mittelmeerraum vorkommende Schwammspezies: Chondrosia [...] dienen dem Projektpartner KliniPharm für die Entwicklung von neuartigen Produkten im Bereich Nutrazeutika und Kosmezeutika. Im Fokus des Projektes stehen antimikrobielle Aktivitäten von Schwammextrakten sowie [...] en in marinen Schwämmen gegen WHO relevante Pathogene. Unterstützend erfolgt ein Screening im Ägäischen Meer durch den Projektpartner SpongiPharm nach neuen Kandidaten mit pharmazeutischem Potenzial für