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Besiedlung in Zeitlupe

ftlichen Veröffentlichung, Kirstin Meyer-Kaiser, die mittlerweile im Meeresforschungsinstitut Woods Hole Oceanographic Institution im US-Bundesstaat Massachusetts arbeitet, hat die geborgenen Besiedlu [...] – ganz im Gegenteil: „Ohne sie würde es etliche sesshafte Tiere in der arktischen Tiefsee gar nicht geben“, betont Michael Klages. Der in den Meeren inzwischen allgegenwärtige Zivilisationsmüll scheint [...] Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) aus einem einmaligen, 18-jährigen Langzeitexperiment, über das sie jetzt im Fachjournal „Limnology and Oceanography“ berichten.

Mikroplastik

Umwelt bisher nicht im Detail untersucht und sind noch lange nicht verstanden. Aktuelle Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Anzahl der Plastikpartikel stark zu kleinen Größen im Bereich weniger Mikrometer [...] und Etablierung einer Langzeitüberwachung der Belastung verschiedener Meeresbereiche und Biota durch marine Abfälle (Meeresmüll) (PI: Gunnar Gerdts) DFG project Deep-MiPoll - The role of hadal zones in [...] vergangenen Jahrhunderts ist die globale Produktion von Plastik begleitet von einer Akkumulation von Plastikmüll in der marinen Umwelt. Plastikteile werden durch Wind und Strömungen verteilt und werden dabei

25 Jahre Tiefseeobservatorium AWI-HAUSGARTEN

von Müll im Meer spielt mittlerweile schon seit über zehn Jahren eine wichtige Rolle. So filmt und fotografiert das am AWI entwickelte Ozeanboden-Beobachtungssystem OFOBS regelmäßig den Meeresboden. Die [...] war. 

Im Expeditionsbericht der Polarstern-Expedition ARK-XV/1 aus dem Jahr 1999 ist folgendes nachzulesen: „Im Rahmen der projektierten Etablierung einer Tiefsee-Langzeitstation im tiefen Arktischen [...] Klimawandel erzeugten Veränderungen in einem polaren, marinen Ökosystem – von der Meeresoberfläche bis zum Meeresboden in 5500 Metern Tiefe. Viele der Stationen befinden sich unter dem Meereis und die

„Bodenarbeiten“

Rolle die Meere in der Speicherung des Kohlenstoffs spielen. Hierzu gibt es schon eine Reihe von Untersuchungen im offenen Ozean, aber die Abbauprozesse an organischem Material am Meeresboden der Arktis [...] wird untersucht, wie viel pflanzliche Nahrung von der Meeresoberfläche in die Tiefsee heruntergerieselt ist und dort den Lebewesen im Meeresboden als potentielle Nahrung zur Verfügung steht. Aufschluss [...] zudem nachweisen, dass die Menge an Zivilisationsmüll im Bereich des HAUSGARTENs erschreckenderweise stark angestiegen ist. Die Kamera-basierten Arbeiten werden im Rahmen des FRAM Infrastrukturprojekt

Bodenarbeiten

Rolle die Meere bei der Speicherung des atmosphärischen Kohlenstoffs spielen. Hierzu gibt es bereits eine Reihe von Untersuchungen im offenen Ozean. Abbauprozesse organischen Materials am Meeresboden, speziell [...] auf dem Meeresboden absetzen, qualitativ zu erfassen. Es wäre zweifellos ein tolles Ergebnis dieser Reise, wenn wir letztendlich bestimmte Larvenstadien den ausgewachsenen Meeresbodenbewohnern im Bereich [...] en - und hin und wieder findet man auch Grabbauten von Organismen im Anschnitt.Großflächige Verteilungsmuster der auf dem Meeresboden lebenden Megafauna (z.B. Seelilien, Seegurken, Seeigel und Krebse)

AWI-Direktorin Antje Boetius wird Mercator-Professorin

Anwältin der Meere
Antje Boetius hat Expeditionen in Arktis und Antarktis geleitet, engagiert sich für mehr Klima- und Naturschutz, privat und in verschiedenen Organisationen – sei es in der Nation [...] Prof. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), eine neue Aufgabe: Sie wird die nächste Mercator-Professorin an der Universität Duisburg-Essen [...] Mercator-Professorin zu gewinnen. Hierüber freue ich mich sehr und bin gespannt auf die Impulse, die sie im Zuge ihrer Vorträge an der UDE setzen wird“, so Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke.

„Der Klimawandel“

Mikroplastikpartikel in Speisefischen und Pflanzenfressern

Müll im Meer
Mikroplastikpartikel stellen nicht nur für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden eine Gefahr dar. In zwei neuen Studien zeigen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helm [...] s, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung untersuchen die Menge und Verbreitung von Mikroplastik im Meer sowie dessen Auswirkungen auf die Meeresbewohner. In zwei neuen Studien haben die Biologen [...] Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) jetzt, dass die Plastikreste auch von Meeresschnecken sowie Nord- und Ostseefischen wie Kabeljau und Makrele gefressen werden.
Plastik verrottet nicht

RecAl

Hirnzellen erweitert. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Universität Bremen (AG Meereschemie (Prof. Dr. Tilmann Harder) und der AG Neurobiochemie (Prof. Dr. Ralf Dringen)) und den Firmen [...] Bildung und Forschung (BMBF); ReCal.png (Foto: Alfred-Wegener-Institut) Mikroalgen.png (Foto: H. Mueller Elsner)

Antje Boetius erhält Deutschen Umweltpreis

Umweltauszeichnung Europas teilen sich 2018 die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius (Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven) und ein interdisziplinäres Ab [...] Handelns." 

Im Gespräch mit der Moderatorin und Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers unterstrich Antje Boetius diese Dringlichkeit unter anderem mit einem Stück Eis im Glas, das sie zur Pre [...] den Meeresboden umpflügen, umwälzen, kaputt machen, um seltene Erden und Metalle zu gewinnen, dann zerstören wir dort wichtige Funktionen, zum Beispiel die Fähigkeit der Kleinstlebewesen, uns im Klimawandel

Vor dem Eis waren die Flüsse

für große Flusssysteme in einem ähnlichen geologischen Umfeld sind der Rio Grande im Rio Grande Rift oder der Rhein im Oberrheingraben. 

Die Existenz eines solch transkontinentalen Flusssystems zeigt [...] s als ausgedehnte, flache Küstenebenen oberhalb des Meeresspiegels gelegen haben müssen. Aufgrund der geringen Topographie war die Westantarktis im ausgehenden Eozän noch eisfrei, während die gebirgigen [...] Sedimentproben, die während einer Expedition des Forschungseisbrechers Polarstern aus dem Amundsen Meer vor der westantarktischen Küste gewonnen wurden. Die Analysen zeigen, dass die meisten Minerale und