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  • Wärmerekord in der Arktis

    bisherigen Tagesrekorde um bis zu 3 Grad Celsius überschritten. Im Mittel ist der Januar bisher fast 10 Grad wärmer als im Durchschnitt. Gleichzeitig ist nach Messungen des norwegischen [...] gefallen wie sonst im gesamten Monat. Die deutsch-französische AWIPEV-Forschungsbasis mit der vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung betriebenen Koldewey-Station [...] > Auf Spitzbergen verzeichnen Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die höchsten Januar-Temperaturen seit Beginn der Messungen vor 15 Jahren. An zehn Tagen

  • 2 °C Erwärmung könnten zu erheblichem Abschmelzen des Filchner-Ronne-Schelfeises führen

    ung der globalen Erwärmung von 2 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum wird wahrscheinlich zu deutlich erhöhten Tiefenwassertemperaturen im Filchner-Trog im Weddellmeer in der Antarktis führen [...] erheblichen Anstieg des globalen Meeresspiegels zur Folge hätte.
    Das Filchner-Ronne-Schelfeis ist der zweitgrößte Eisschild der Erde und bedeckt den südlichen Teil des Weddellmeeres, das an die Antarktis grenzt [...] Sozioökonomischen Pfaden (SSPs) des IPCC. Im besten Szenario (SSP1-2.6, das den Schwellenwert des Pariser Klimaabkommens von nicht mehr als 2 °C globaler Erwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum

  • Dem Klimawandel auf der Spur

    der Klimawandel auf den Meeresspiegel in Zukunft haben wird“, erklärt Dr. Frank Niessen, Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut und deutscher Vertreter im ANDRILL-Projektteam. Die [...] Erkenntnis ein zweites Ziel von ANDRILL. Meeressedimente als Klimaarchiv In den Sedimentschichten des Meeresbodens sind zahlreiche Informationen über die Klima- [...] 900 Meter tiefen Meeresboden herabgelassen werden kann. Von deutscher Seite wird das Projekt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung finanziell unterstützt

  • Woche4_2022.pdf

    Tage: Als wir kürzlich Sedimentkerne im marinen Schelf gezogen haben, machte besonders Biologie-Student Ebbe Nürnberg große Augen. Auf der schlammigen Probe vom Meeresboden waren eine große Seegurke und ein [...] leicht wird die Sonne in den kommenden Tagen untergehen und wir haben immer noch 23 Stunden Helligkeit. Im Laufe unserer Reise wird sich der Zeitraum, in dem die Sonne nicht am Himmel steht, Stück für Stück [...] Diekstall Geophysikalische Messungen 26. January 2022 Nachdem wir bereits viele Sedimentkerne aus dem Meeresboden gezogen haben, führen wir in den nächsten Tagen ein geophysikalisches Messprogramm durch. Mithilfe

    Dateityp: application/pdf
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  • Interdisziplinäre Wissenschaft hilft, den Zusammenbruch des Westantarktischen Eisschildes zu verstehen

    schmilzt und zum größten Verursacher des globalen Meeresspiegelanstiegs werden könnte. Ein vollständiger Zusammenbruch könnte den globalen Meeresspiegel um 3 bis 5 Meter ansteigen lassen. Wenn wir verstehen [...] des Meeresspiegels verbessern.“ Letztmalig seien vor 125.000 Jahren die globalen Durchschnittstemperaturen bis zu 1,5°C wärmer als vor der Industrialisierung gewesen und der globale Meeresspiegel habe [...]
    Das internationale Forschungsteam verglich die genetischen Profile von Antarktischen Kraken, die im Weddell-, Amundsen- und Rossmeer vorkommen. Ihr Ergebnis: Die heutigen antarktischen Kraken-Populationen

  • Heiß und Kalt am Gakkelrücken des Arktischen Beckens

    chemischen Reaktionen im Meeresboden nutzen wie Wasserstoff und Methan oder auch reduziertes Eisen und Schwefel.Die Suche nach den „Rauchfahnen“ von heißen Quellen am Meeresboden werden vor allem mit dem [...] wollen wir den Wasserschöpfer im Zickzack hoch und runter fahren und dabei über den Meeresboden ziehen – so kann man viel schneller Rauchfahnen aufspüren. Doch wie gelingt das im zunehmend dickeren Eis ? Dazu [...] Aktivität fördert Wärme aus dem Inneren der Erde und liefert damit Energie für Zirkulationssysteme im Meeresboden. Wo das kalte Ozeanwasser mit heißem Gestein aus der tiefen Erde zusammenkommt, entsteht eine

  • Eine der größten Diatomeen-Datenbanken ist online

    Wert für die Wissenschaft.Kieselalgen (Diatomeen) sind einzellige Pflanzen, die sowohl im Meerwasser als auch im Süßwasser vorkommen. Sie sind wichtiger Teil der Nahrungskette und nützlich als Indikatoren [...] Forscher, wurde 1965 am Institut für Meeresforschung unter seinem ersten Kurator Dr. Reimer Simonsen gegründet und 1986 ins Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) integriert. Es handelt sich [...] eten Diatomeensammlungen der Welt. Sie bildet ein Fundament für Meeres- und Süßwasserforschung. "Wer die Organismen in Seen oder Meeren untersucht, benötigt einen Bezugspunkt für deren Identifizierung

  • Eröffnung

    2017 im Rahmen eines Empfangs aus Anlass des Jubiläums „125 Jahres Meeresforschung Helgoland“ an der Wattenmeerstation des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung eröffnet

  • Salz- und Seegraswiesen

    Dies liegt im Wesentlichen an der hohen Produktivität der Salzmarschvegetation, den reduzierten Abbauprozessen im Boden und dem zusätzlichen hohen Kohlenstoffeintrag aus dem angrenzenden Meer. Trotz ihrer [...] die eine Übergangszone zwischen Meer und Land darstellen. Sie sind weltweit verbreitet und nehmen insgesamt eine Fläche von ca. 45 000 km 2 ein, von denen 395 km 2 im Wattenmeer zu finden sind. Salzmarschen [...] Wattenmeer-Salzwiesenpflanzen (Foto: Alfred-Wegener-Institut / Esther Horvath) Seegraswiesen finden sich im Meer oft angrenzend oder in unmittelbarer Nähe zu Salzmarschen. Sie kommen weltweit vor, ausgenommen der

  • AG Ökosystemanalyse

    Inspires III Förderung: AWI Fischmonitoring Ökologie der Fische des Wattenmeeres Im Rahmen der ökologischen Langzeitreihen wurde im Jahr 2006 ein hochaufgelöstes Monitoring der Fischbestände des deutschen [...] Fischgemeinschaft im Wattenmeer, müssen wir die Bestandskontrollen monatlich durchführen, zusätzlich wird vierteljährlich je eine Probestelle im Mündungsbereich des Lister Ley und eine im inneren der Bucht [...] n direkt und indirekt die Struktur und Funktion von Meeresökosystemen auf komplexe Weise. Aufgrund des hohen Vernetzungsgrades von Meeresökosystemen in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht