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  • Neuer Satellit zeigt genaues Ausmaß des Meereis-Rückganges in der Arktis

    en aus den vergangenen zwei Jahren belegen, dass die Eisdecke in der Arktis im Herbst des Jahres 2012 etwa 36 Prozent und im Winter rund 9 Prozent kleiner war als in den gleichen beiden Zeiträumen in den [...] des ESA-Eisdicken-Satelliten CryoSat-2 haben ergeben, dass die Gesamtmasse des arktischen Meereises im vergangenen Herbst 36 Prozent kleiner war als zur gleichen Zeit in den Jahren 2003 bis 2008. Betrug [...] Herbst-Volumen der Eisdecke bis vor fünf Jahren noch durchschnittlich 11900 Kubikkilometer, schrumpfte sie im vierten Quartal des Jahres 2012 auf 7600 Kubikkilometer. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales

  • Einzigartiges Konzept zur Beobachtung arktischen Meereises erfolgreich umgesetzt

    geringe Meereiskonzentration im Untersuchungsgebiet. Außerdem dominierten Bakterien und Zooplankton die Biologie während die erwarteten Eisalgen kaum gefunden werden konnten.
    Im Zentrum der CONTRASTS-Expedition [...] Eisregime, Atmosphäre und Meeresbedingungen zusammenwirken und die Ökologie und den Kohlenstoffkreislauf beeinflussen.„In diesem Jahr war die Eiskonzentration in der Untersuchungsregion im Juli und August un [...] hnung, die im September in der Arktis ihr jährliches Minimum erreichen wird, liegt aktuell ungefähr in der Größenordnung des Vorjahres, und damit voraussichtlich über dem Allzeitminimum im Jahr 2012

  • Woche 8: Zurück nach Spitzbergen

    kurz vor Erreichen der PASCAL-Eisscholle. Während im Norden das Eis schneebedeckt, schwer und insgesamt winterlich wirkte, war die Schmelze des Meereises im Süden deutlich fortgeschritten, und das Eis war [...] zudem vier autonome Temperatursensoren aus. Diese Sensoren messen für zwei Jahre im 30-Minuten-Takt die Temperatur am Meeresboden, bevor sie wieder an die Oberfläche kommen und ihre Daten per Satellit nach [...] mit dem EM-Bird durchzuführen.
    Trotz des weitaus offeneren Meereises waren die Chlorophyllwerte im Wasser sehr gering. Auch die Fänge der Netze enthielten sehr wenig Biomasse. Seevögel oder Säugetiere

  • Aus dem Polarflugzeug die Gletscher vermessen

    gibt es zwei große Eisfelder: das Campo de Hielo Norte im Norden und das Campo de Hielo Sur im Süden. Ihren aktuellen Zustand und ihre Veränderung im Laufe der Zeit zu erfassen, ist Ziel einer Messkampagne [...] waren sie in der ersten Novemberhälfte mit dem Forschungsflugzeug Polar 5 des Alfred-Wegener-Instituts im südlichen Patagonien unterwegs.
    „Ziel der aktuellen Messkampagne war es, mit verschiedenen Verfahren [...] die aktuelle Expedition stellte das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) das Forschungsflugzeug Polar 5 zur Verfügung und machte dafür auf dem Weg in die Antarktis

  • EISTAGE – Expeditionsmalerei an Bord von Polarstern

    September bis 29. Oktober zeigt das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung die Ausstellung EISTAGE im Historischen Museum Bremerhaven. Der Künstler Gerhard Rießbeck begleitete [...] September um 11 Uhr im Historischen Museum Bremerhaven für Pressegespräche zur Verfügung. Zur Ausstellungseröffnung am 15. September um 18 Uhr sind Vertreter der Presse im Historischen [...] auch hin und wieder Künstlern, an Bord des Forschungseisbrechers „Polarstern“ zu arbeiten. Im Januar 2005 nutzte der Maler Gerhard Rießbeck aus Bad Windesheim bei Nürnberg diese Gelegenheit

  • Warmer Winter auch in der Arktis

    ener-Instituts für Polar- und Meeresforschung und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nach einer Kartierung des arktischen Meereises mit Forschungsflugzeugen im März dieses Jahres. Beide Institute [...] Forschungszentren und kooperieren hier im Rahmen eines Zentren übergreifenden Helmholtz-Netzwerks zur Beobachtung von Umweltveränderungen mit der European Space Agency ESA im Rahmen des Projekts IceSAR.Meereis [...] Meereis in der Arktis spielt eine wichtige Rolle im Klimawandel. Der beobachtete Rückgang der durchschnittlichen Eisausdehnung in den letzten Jahren bedeutet, dass immer weniger Sonnenenergie vom Eis in den

  • Das MeBo-Bohrprogramm und Landstationen

    elf des Amundsenmeeres bestehen. Seismische Daten, die wir bereits vor einigen Jahren hier gewonnen haben, zeigen deutlich, wo die ältesten, um 1-2° geneigten Sedimentschichten am Meeresboden auskeilen [...] aber gerade beim unteren, dem eigentlich interessanten Abschnitt der Bohrung, brach große Begeisterung im Geolabor aus, als die Bohrkerne aus den Innenrohren des Bohrstranges herausgeschoben wurden. Unter [...] Analyse, zum Beispiel von Pollen, bestimmt werden.

    Wir wollten dann 15 Stunden später das MeBo am Meeresboden für die nächste Bohrung absetzen - diesmal über einer Sedimentabfolge, die anhand der reflexio

  • Neue Interpretation für antarktische Eisbohrkerne

    e

    Bremerhaven, den 2. März 2011. Klimaforscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) erweitern eine gängige Theorie zur Entstehung von Eiszeiten [...] neue Berechnungen zum Zusammenhang von natürlicher Sonneneinstrahlung und langfristigen Änderungen im globalen Klimageschehen. Bisher galt die Vermutung, Temperaturschwankungen in der Antarktis, die für [...] der aktuellen Klimaforschung, weil zahlreiche Klimarekonstruktionen aus Eisbohrkernen, Meeressedimenten und anderen Klimaarchiven sie zu stützen scheinen.

    Die AWI-Wissenschaftler Thomas Laepple

  • Erster UNEP-Permafrost-Report setzt auf die Expertise des Alfred-Wegener-Institutes

    ftlerinnen erforschen den dauerhaft gefrorenen Boden unter anderem in Alaska, im Norden Kanadas, auf Spitzbergen sowie im Norden Sibiriens. Das AWI koordiniert das EU-Permafrost-Forschungsprojekt PAGE21 [...] Mitautor und Permafrost-Experte Dr. Hugues Lantuit vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.

    In dem fast 40 Seiten umfassenden Bericht, den UNEP heute am [...] Gärtner vom eigenen Komposthaufen kennen. Bakterien und Mikroorganismen beginnen, einen Großteil der im Boden enthaltenen Tier- und Pflanzenreste abzubauen. Dabei wandeln sie deren organisch-gebundenen

  • Schmelzwassertümpel lassen die arktische Meereisdecke schneller schmelzen

    Die Folge: Das Eis schmilzt schneller und der Lebensraum im und unter dem Eis erhält mehr Licht. Diese neuen Erkenntnisse haben die Forscher im Fachmagazin Geophysical Research Letters veröffentlicht [...] Tümpel und die abnehmende Eisdicke die Menge des Lichts unter dem Meereis? Immerhin stellt das Licht im Meer – wie auch an Land – die Hauptenergiequelle für die Photosynthese dar. Ohne Sonnenlicht wachsen weder [...] in das Weltall zurückstrahlt und nur wenig in den Ozean durchlassen würde. Im Gegensatz dazu konnten wir davon ausgehen, dass im Sommer, wenn der Schnee auf dem Eis geschmolzen und das Meereis mit Tümpeln