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  • Forscher entschlüsseln die Antriebskräfte der Wanderung großer Eisberge

    Oberfläche des Südpolarmeeres keine ebene Fläche ist, sondern sich Richtung Norden neigt. Das heißt, an der Südküste des Weddellmeeres kann der Meeresspiegel bis zu 0,5 Meter höher liegen als im Zentrum des [...] Schelfeiskante weg und aus dem Küstenbereich heraus. Der Wind drückt sie auf das offene Meer hinaus, wo sie dann im Laufe von zwei bis drei Jahren in kleinere Stücke zerbrechen und schmelzen“, erläutert [...] des Weddellmeeres. „Wenn große Eisberge treiben, dann rutschen sie zunächst die schräge Meeresoberfläche hinunter. Ihre Rutschbahn verläuft dabei jedoch nicht als gerade Linie, sondern schlägt einen Bogen

  • BIOACID – Großforschungsprojekt untersucht die Versauerung der Ozeane

    , ein Verbundprojekt, das die Auswirkungen der Ozeanversauerung auf Lebensgemeinschaften im Meer untersucht. Im Rahmen von BIOACID sollen in fächerübergreifender Zusammenarbeit unter anderem die Effekte [...] Die Projektleitung liegt beim Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft übernimmt die stell [...] Änderungen in der Wasserchemie sind ungünstiger als in den wärmeren Meeren. Außerdem laufen viele biologische Vorgänge in den polaren Meeren wegen der geringen Temperaturen verlangsamt ab, so dass die Fähigkeit

  • Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität offiziell gegründet

    Tier- und Pflanzenwelt verknüpft – nicht nur an Land, sondern auch im Wasser. Wie und warum verändert sich die marine Biodiversität im globalen Wandel? Wie wirkt sich diese Veränderung auf marine Ökosysteme [...] den Wissenschaftsstandort Oldenburg und ein Erfolg der jahrzehntelangen Arbeit der Meeresforscherinnen und -forscher.“

    Im Anschluss an die Aufbauphase übernimmt die Helmholtz-Gemeinschaft ab dem Jahr 2021 [...] gemeinsam zu erforschen – von der Genetik einzelner Meerestiere, Algen und Bakterien bis hin zur Funktionsanalyse ganzer Ökosysteme.

    Jede Veränderung des Meeres habe direkte Konsequenzen für den Menschen: Unter

  • Üppiges Korallenparadies in der kühlen und dunklen Tiefsee westlich von Irland

    sind eigentlich typisch für tropische Meeresgebiete, wo sie nah unter der Meeresoberfläche reiche und für Riffe typische Vergesellschaftungen von Meeresbodenorganismen sammeln, die in den vom Sonnenlicht [...] 6000”ist nach 1999 zum zweiten Mal auf “Polarstern” und wird im Rahmen einer engen französisch-deutschen Kooperation in der Polar- und Meeresforschung bereits zum dritten Mal von internationalen Arbeitsgruppen [...] Nordamerika; sogar vereinzelt im Pazifik. Dass es merkwürdige, kleinwüchsige Korallen in diesen Gebieten gab, war den irischen, englischen und norwegischen Fischern und Meeresbiologen seit über hundert Jahren

  • Das Unsichtbare sichtbar machen

    gesamten antarktischen Meeresbodens, das erstmals detailliert die Topografie des Meeresbodens für den gesamten Bereich südlich des 60. Breitengrades zeigt. Diese Karte erschien im Jahr 2013 und entstand [...] Antarktis und des Südpolarmeeres ist vor allem das Ergebnis seiner Studien- und Diplomarbeit.

    Der Karte liegen zwei Datensätze zu Grunde: Zum einen die bathymetrische Karte des Südpolarmeeres, die International [...] al Cartographic Conference
    Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und das Institut für Kartographie der Technischen Universität Dresden stellen diese Woche ihre

  • Küstenerosion in der Arktis verstärkt die globale Erwärmung

    ins Ochotskische Meer. „Ursprünglich hatten wir angenommen, dass damals der riesige Fluss Amur sehr große Mengen pflanzlichen Materials aus dem Hinterland ins Meer getragen hat, das im Wasser von Mikro [...] Polar- und Meeresforschung (AWI) ist es jetzt gelungen gemeinsam mit Kollegen aus Kopenhagen und Zürich ein solches Phänomen für die arktischen Permafrostböden nachzuweisen. Wie die Autoren im Journal Nature [...] Nature Communications schreiben, konnten sie durch Untersuchungen vor der Küste des Ochotskischen Meeres im Osten Russlands nachweisen, dass vor mehreren Tausend Jahren aus Permafrostböden in der Küstenregion

  • Geowissenschaftlicher Nachweis von subglazialen Seen

    wird.
    Jetzt ist es Wissenschaftlern um den Meeresgeologen Dr. Gerhard Kuhn vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erstmals gelungen, Sediment- und Porenw [...] unter einer etwa vier Meter dicken marinen Sedimentschicht am Meeresboden“, berichtet Gerhard Kuhn. Sie stammen aus Tälern am Meeresboden, die in der Erdvergangenheit unter dem antarktischen Eisschild [...] Ergebnisse heute vorstellen.„Hierfür haben wir im Porenwasser der Sedimente den Gehalt an Chlorid als Indikator für den Salzgehalt gemessen. Dieser war im unteren Bereich einiger Sedimentkerne sehr niedrig:

  • Von den Polarregionen zu den Pazifischen Inseln

    Februar 2018 im Kino Casablanca in Vorträgen, Gesprächen und Filmvorführungen die dramatischen Folgen der globalen Erwärmung und ihre regionalen Auswirkungen.
    Als Folge des Meeresspiegelanstiegs werden viele [...] viele Inseln im Pazifik wahrscheinlich in der näheren Zukunft verschwinden. Verursacht wird dieser Meeresspiegelanstieg durch die Ausdehnung des Meerwassers aufgrund der Erwärmung der Ozeane und durch [...] REKLIM am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und der DEKRA Hochschule für Medien zusammen. Im Jahr 2018 begrüßt die Sonderreihe NATIVe den neuen regionalen Fokus

  • Weniger Meereis, mehr Hering

    aus der Analyse von alter DNA aus dem Meeresgrund. Solche Umbrüche können auch Konsequenzen für die Fischerei und das globale Klima haben, warnen die Fachleute im Wissenschaftsjournal Nature Communications [...] könnte der Beginn tiefgreifender Veränderungen im Ökosystem sein. „Welche langfristigen Folgen die geringe sommerliche Meereisbedeckung für die Meeresbewohner hat, ließ sich bisher nur schwer einschätzen [...] Terrestrische Umweltsysteme am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Potsdam. Im Team mit ihren AWI-Kolleginnen Heike Zimmermann und Kathleen Stoof-Leichsenring sowie

  • Überraschung in der Tiefsee

    groß, als Forschende sich hochauflösende Aufnahmen vom Meeresgrund der arktischen Tiefsee detailliert anschauten: Pfadähnliche Spuren auf dem Meeresboden endeten dort, wo Schwämme saßen. Die Spuren führten [...] Wissenschaft bisher davon ausgegangen war, dass die meisten Schwämme am Meeresboden festsitzen oder passiv von Meeresströmungen bewegt werden und in der Folge gegebenenfalls Hänge hinab rutschen.„In der [...] Tiefseebiologen Dr. Autun Purser vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- Meeresforschung (AWI) im Rahmen der Helmholtz-Max-Planck-Tiefseegruppe zusammenarbeitet. Die jetzt veröffentlichten