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Nach rund einjähriger Bauzeit steht das Arthur-Hagmeier-Haus seit heute wieder Forschern aus aller Welt offen. Eine neue Solaranlage sorgt für die Warmwassergewinnung im Gästehaus der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH), die zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft gehört. Eine Außendämmung verringert den Energieverbrauch des Gebäudes, in dessen 18 neugestaltete Zimmer am 1. Februar die ersten Gäste einziehen.
Live im Internet anhören, was unter dem Eis der Antarktis geschieht: Das ermöglicht die Unterwasser-Horchstation PALAOA des Alfred-Wegener-Instituts bereits über fünf Jahre lang. Seit dem 28. Dezember 2005 zeichnet das akustische Observatorium kontinuierlich Klänge unter dem Eis in der Nähe der Neumayer-Station auf. Mit dieser weltweit längsten zivilen akustischen Messreihe können Forscher die Anwesenheit und das Verhalten von Tieren unter dem Eis studieren. Dies hat zu vielen neuen Erkenntnissen über die Verbreitung mehrerer Wal- und Robbenarten geführt.
Der Verein der Freunde und Förderer der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. hat im Rahmen der Weihnachtsfeier des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) am 15. Dezember erstmalig Preise an MitarbeiterInnen vergeben. Mit dem AWI-Wissenschaftspreis wird besonders innovative Forschung auf hohem Niveau ausgezeichnet. Der AWI-Mitarbeiterpreis geht im Jahr 2010 an die Zielgruppe der Auszubildenden und würdigt herausragende Leistungen im wissenschaftsunterstützenden Bereich. Beide Preise sind mit 1.500 € dotiert.
Wissenschaftler bestätigen erstmals „bipolare Klimawippe“ am Ende der letzten Eiszeit.
Er kam, sah und handelte prompt: Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin war bei seinem Besuch der Samoylow-Station Ende August so beeindruckt von der Arbeit der Wissenschaftler im sibirischen Permafrostgebiet, dass er die langjährige deutsch-russische Zusammenarbeit im Lena-Delta tatkräftig unterstützen will.
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