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Das Alfred-Wegener-Institut und das russische Institut für Arktis- und Antarktisforschung (AARI) haben einen neuen Wissenschaftlichen Beirat für das gemeinsam betriebene Otto-Schmidt-Labor für Polar- und Meeresforschung in Sankt Petersburg berufen. Auf einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Sankt Petersburg unterzeichneten AWI-Direktorin Karin Lochte und AARI-Vertreter Prof. Dr. Ivan Frolov (AARI) eine entsprechende Vereinbarung.
Heute vor 40 Jahren feierten sechs Forscher und Techniker gemeinsam mit internationalen Kollegen die Einweihung der ersten ganzjährig betriebenen deutschen Antarktisstation. Die Station war eine Einrichtung der Akademie der Wissenschaften der DDR, die Logistik wurde gemeinsam mit der Sowjetische Antarktis-Expedition (SAE) abgestimmt und organisiert.
Das Alfred-Wegener-Institut erhält heute einen neuen Hochleistungsrechner. Der Supercomputer vom Typ CRAY CS400 besteht aus sieben Rechenschränken und wird nach seiner Inbetriebnahme der leistungsfähigste Forschungsrechner des Landes Bremens sein.
Eine ungewöhnliche Kälteperiode in der arktischen Stratosphäre ging Mitte März mit einer eindrucksvollen Stratosphärenerwärmung zu Ende. Zuvor war befürchtet worden, dass bei einem Anhalten der Kälte bis in den April hinein mit schwerem Ozonverlust in der Arktis gerechnet werden müsse. Dementsprechend wird es aller Voraussicht nach auch in Mitteleuropa keine extrem hohe UV-Strahlung durch ein Ozonminimum in der Stratosphäre geben.
In Potsdam darf keine Stimmung gegen Fremde und Schutzsuchende wachsen, fordern die Leiter von Potsdamer Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Ihr offener Brief erschien am 16. März 2016 unter anderem in der Märkischen Allgemeinen und den Potsdamer Neuesten Nachrichten.
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