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AWI-Tiefseeexpertin Prof. Dr. Antje Boetius ist gestern Abend in Wien mit der Copernicus-Medaille 2017 ausgezeichnet worden. Mit diesem jährlich vergeben Preis ehrt die Copernicus Gesellschaft e.V. wegweisende Forschungsarbeiten in den Geowissenschaften oder der Astronomie.
Der erstmalig ausgelobte Otto-Krümmel-Förderpreis soll junge Forscher, die mit dem Bachelor ihren ersten berufsqualifizierenden Abschluss in den Händen halten, für ihre weitere Karriere fördern und motivieren.
Das Land Schleswig-Holstein fördert das Projekt "Size is important!" mit knapp 500.000 Euro. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts auf Helgoland arbeiten gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) aus Itzehoe und Partnern aus der Industrie daran, die technologische Entwicklung für den Nachweis von Plastikpartikeln bis in den Sub-Mikrometer-Bereich voranzutreiben.
Die Helmholtz-Gemeinschaft hat den Klimawandel zum Zukunftsthema ernannt und wird in den kommenden drei Jahren ein vom AWI geleitetes Helmholtz-Projekt für verlässliche Vorhersagen zum Zusammenspiel von Land, Wasser und Atmosphäre mit fünf Millionen Euro aus ihrem Impuls- und Vernetzungsfonds fördern.
Den AWI-Meeresbiologinnen Ilse van Opzeeland und Elena Schall ist es erstmals gelungen, Tonaufnahmen von der Kommunikation antarktischer Schwertwale des Ökotyps C zu machen und diese einer Schule von mindestens vier Tieren direkt zuzuordnen.
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