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HIGHSEA-Programm

Dr. Hans-Riegel-Fachpreis für HIGHSEA Schüler:innen

Auszeichnung in den Fächern Biologie und Chemie

Auszeichnung HIGHSEA-Schüler:innen
[18. November 2022]  Bereits zum dritten Mal in vier Jahren wurden Schüler:innen des HIGHSEA Programms mit dem Dr. Hans-Riegel-Fachpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 2. November 2022 an der Universität Bremen statt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten ein Preisgeld von insgesamt 1000 Euro sowie sehr viel Lob und große Anerkennung für ihre herausragende Arbeit.


In der Arktis: Analog zu extraterrestrischem Leben?

Neue Studie liefert umfassendes Bild neu entdeckter Hydrothermalquellen am arktischen Gakkelrücken

[16. November 2022]  2014 entdeckte ein internationales Team von Forschenden um Prof. Antje Boetius (AWI) und Prof. Chris German (WHOI) ein aktives Hydrothermalquellenfeld nördlich von Grönland. Auf weiteren Expeditionen wird das „Aurora“-Feld mit modernsten Geräten umfassend untersucht. Nun hat das Forschungsteam seine Ergebnisse im Fachmagazin Nature Communications vorgestellt. Das Aurora-Feld ist demnach nicht nur ungewöhnlich aktiv, sondern zeigt auch ähnliche Eigenschaften wie die Hydrothermalquellen, die unter der Eiskruste des Saturnmonds Enceladus vermutet werden.


Klimaforschung

Keine Anzeichen für einen Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen

Neuer Bericht des Global Carbon Projects zeigt: Die gesamten CO2-Emissionen werden bis Ende 2022 weltweit bei 40,6 Milliarden Tonnen liegen

CO2-Austrittsstelle
[11. November 2022]  Im Jahr 2022 erreichen die fossilen CO2-Emissionen weltweit 36,6 Milliarden Tonnen CO2 und werden somit leicht höher liegen als vor der Corona-Pandemie. Zusammen mit Landnutzungsemissionen von 3,9 Milliarden Tonnen belaufen sich die Gesamtemissionen auf 40,6 Milliarden Tonnen. Dies zeigt der aktuelle Bericht des Global Carbon Projects, an dem das AWI beteiligt war.


Nature Studie

Eisverlust in Nordostgrönland deutlich unterschätzt

Eine neue Studie zeigt, dass der Eisverlust in Nordostgrönland bis zum Ende des Jahrhunderts sechsmal so hoch sein könnte, wie bisher angenommen

Eisverlust in Nordostgrönland deutlich unterschätzt
[09. November 2022]  Grönlands Gletscher verlieren immer schneller Eis und lassen so den Meeresspiegel stark ansteigen. Wieviel Eis bis zum Ende des Jahrhunderts tatsächlich verloren gehen könnte, wird von Klimamodellen bisher jedoch deutlich unterschätzt. Das legt eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature nahe, an der auch das Alfred-Wegener-Institut beteiligt war. Die Folge: Der Beitrag von Grönlands Gletschern zum zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels ist deutlich höher, als bisher angenommen.


Wie der Ozean das Klima an Land beeinflusst

AWI-Forschende haben erstmals eine Karte erstellt, die zeigt, wie stark regionale Temperatur in den letzten 8000 Jahren schwankten

Hudson Bay 2021
[02. November 2022]  Das Klima an Land scheint viel variabler zu sein als Klimamodelle derzeit simulieren. Grund dafür ist der ozeanische Einfluss, der die Schwankungen der Landtemperatur auf langen Zeitskalen prägt, wie eine neue Studie nahelegt, die Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in Potsdam in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht haben. Aus Tausenden von Pollenfunden haben sie erstmals eine Karte erstellt, welche die Stärke regionaler Temperaturschwankungen in den letzten 8000 Jahren zeigt. Sie zeigt: Neben der anthropogenen Erwärmung sind zusätzliche Veränderungen des regionalen Klimas durch natürliche Schwankungen zu erwarten.


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