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Der 7. Dezember ist der Tag der Nachwuchsforschenden am Alfred-Wegener-Institut. Von 9:00 bis 15:00 Uhr stellen Promovierende aller Disziplinen im Hörsaal ihre Arbeit vor. AWI-Direktorin Antje Boetius begrüßt die Doktoranden, Nachwuchsgruppenleiterin Scarlett Trimborn hält einen Impulsvortrag.
Auf der Weltklimakonferenz in Katowice wurde das diesjährige globale Kohlenstoffbudget (Global Carbon Budget) veröffentlicht. Wissenschaftler schätzen darin das gesamte Kohlenstoffbudget der Erde ab. Das sind sowohl die Quellen (Emissionen) und die Senken für Kohlenstoff an Land und in den Weltozeanen als auch den Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre. Der Bericht beinhaltet die Werte des Jahres 2017 und gibt einen ersten Eindruck, in welche Richtung die Bilanz für das laufende Jahr 2018 geht.
Vom 2. bis 14. Dezember 2018 beraten Minister im Rahmen der UN Klimakonferenz im polnischen Katowice über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Wichtige Diskussionsbasis ist der im Oktober veröffentlichte IPCC Sonderbericht „1,5 °C globale Erwärmung“, der die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Lebewelt thematisiert. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) arbeiten an vielen Fragen zur Auswirkung des Klimawandels. Hier erläutern wir an drei Beispielen aus unserer Forschung, warum entschiedenes Handeln jetzt wichtig ist.
Heute besucht eine Delegation der französischen Universität La Rochelle das Alfred-Wegener-Institut, um sich über laufende und zukünftige Projekte auszutauschen.
Ab dem kommenden Jahr wird AWI-Biologin Charlotte Havermans eine Forschungsgruppe aufbauen, die mithilfe modernster Technik eine Quallen-Inventur des Arktischen Ozeans vornehmen wird.
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