[08. November 2022]
Für ihre langjährige Arbeit als Meeresforscherin und Mikrobiologin erhält AWI-Direktorin Antje Boetius den Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2022. Sie leiste mit ihren Forschungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Tiefsee- und Polarforschung, so Gerald Haug, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Preisverleihung findet am Montag, 12. Dezember, in Halle (Saale) im Rahmen der traditionellen Weihnachtsvorlesung der Leopoldina statt. Zur Pressemeldung
Internationales Erzählfestival Feuerspuren
[07. November 2022]
Kinga Jarzynka hat gestern am internationalen Erzählfestival "Feuerspuren" in Bremen mit der Geschichte „Wo ist der Schnee hin?“ aus dem Projekt „Und was kommt dann? Kinder erzählen Klimageschichten“ teilgenommen. Die Geschichte wurde gemeinsam mit Wissenschaftler:innen des AWI im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2022 – Nachgefragt entwickelt und mit Kindern aus Bremen und Bremerhaven weitergeschrieben. Im Anschluss konnten Kinder bei Klima-Experimenten mitmachen, die von Miriam Niewöhner begleitet wurden.
Antje Boetius zu Gast beim Mahl des Handwerks
[04. November 2022]
AWI-Direktorin Antje Boetius war gestern zu Gast beim traditionellen Mahl des Handwerks in Ehrenburg. Dort sprach sie vor Gästen aus Politik, Wirtschaft und Handwerk zum Thema “Mensch und Ozean: Was wir voneinander haben“. Veranstaltet wurde der Abend von der Kreishandwerkerschaft Niedersachsen-Mitte und den Volksbanken im Landkreis Diepholz GbR.
Hans-Otto Pörtner erhält Ehrendoktorwürde
[02. November 2022]
Die kanadischen Acadia-Universität in Nova Scotia hat Dr. Hans-Otto Pörtner am 7. Oktober 2022 mit der Ehrendoktorwürde für seine Führungsrolle bei der Erforschung der Auswirkungen des Klimawandels ausgezeichnet. In seiner Promotionsrede nennt er diesen und den Verlust der biologischen Vielfalt als die größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser herausragenden Auszeichnung! Mehr erfahren
Mehr Methan aus Sibirien im Sommer
[28. Oktober 2022]
Was passiert in den Permafrostgebieten der Arktis, wenn sich die Atmosphäre aufheizt? Diese Frage beschäftigt die Klimaforschung, da große Mengen Kohlenstoff im gefrorenen Boden enthalten sind, die von Mikroben in die Treibhausgase Methan und CO2 umgewandelt werden können. Werden die Gase freigesetzt, könnte das die globale Erwärmung beschleunigen. AWI-Wissenschaftlerin Julia Boike hat nun gemeinsam mit Kolleg:innen des GFZ und der Universität Hamburg Ergebnisse einer Beobachtungsreihe in Sibirien veröffentlicht. Zur Originalpressemitteilung.