Home
Mithilfe eines neu entwickelten Klimamodells können AWI-Forscher nun zeigen, dass der wellenförmige Verlauf des Luftstroms "Jetstream" im Winter und die damit verbundenen Extremwetterlagen, wie Kälteeinbrüche, eine direkte Folge des Klimawandels sind.
„Mikrobiologie des globalen Wandels“ nennt sich das Forschungsgebiet, welches sich mit mikrobiellen Reaktionen auf globale Erwärmung und Umweltverschmutzung befasst. Die Fachzeitschrift „Nature Reviews Microbiology“ fragte Antje Boetius nach ihrer Einschätzung.
Ein Kommentar von AWI-Biologe Julian Gutt zum Biodiversitätsbericht: Veränderungen unter Wasser sind viel schlechter sichtbar sind als an Land, deshalb war es um so wichtiger, im Sachstandsbericht des IPBES die Meere gleichermaßen zu berücksichtigen.
Ob Menschen oder Tiere, Pflanzen oder Algen: In den Zellen der meisten Lebewesen finden sich spezielle Strukturen, die für die Energiegewinnung zuständig sind. Diese sogenannten Mitochondrien besitzen normalerweise ein eigenes Erbgut, zusätzlich zu dem im Zellkern. Einer bisher einzigartigen Ausnahme sind Uwe John vom Alfred-Wegener-Institut und seine Kolleginnen und Kollegen nun bei einem einzelligen Parasiten auf die Spur gekommen. Die Mitochondrien des Dinoflagellaten Amoebophrya ceratii scheinen auch ohne eigenes Erbgut einwandfrei zu funktionieren, berichtet das Team im Fachjournal Science Advances.
Am Donnerstag, den 18. April 2019 findet die Grundsteinlegung für den Neubau eines Technikums als Ort der Entwicklung innovativer maritimer Technologien in der Bremerhavener Klußmannstraße statt. Vertreter aus dem Bundesforschungsministerium, dem Land Bremen und der Stadt Bremerhaven feiern diesen Meilenstein gemeinsam mit Direktorium und Kollegium des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Seite