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Im Südlichen Ozean können in großen Mengen an der Meeresoberfläche treibende Planktonalgen den Kohlendioxidgehalt des Oberflächenwassers deutlich reduzieren, was Auswirkungen auf den globalen Kohlendioxid-Kreislauf haben kann. Dies ist ein Ergebnis der am 4. Februar in Kapstadt beendeten Antarktisexpedition des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Die Vortrags- und Veranstaltungsreihe „Eis und Meer 2008“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft beginnt am 5. März in Bremerhaven. Das Highlight des Jahres ist „Open Ship“ am 25. Mai 2008.
Der Forschungseisbrecher Polarstern hat heute gegen 2:20 Uhr die Anlegestelle an der Eiskante des Ekström-Schelfeises in der Antarktis erreicht. Nach mehreren Tagen Eisbrechen ist es gelungen, eine Fahrrinne durch das kompakte Meereis zu brechen und einen geeigneten Liegeplatz für das Frachtschiff Naja Arctica zu schaffen.
Nach europaweitem Ausschreibungsverfahren wurde die Generalplanung für den Neubau der Aurora Borealis an das Hamburger Ingenieurbüro SCHIFFKO vergeben. Der Forschungseisbrecher soll für die nächsten 40 Jahre Tiefseebohrtechnik mit multinationaler Umwelt- und Klimaforschung vereinen. Hierfür müssen die Ingenieure unter anderem ein völlig neues Antriebskonzept entwickeln.
Mit einer zehnwöchigen Expedition in die Lazarewsee und an den östlichen Rand des Weddellmeeres beginnt am 28. November die diesjährige antarktische Forschungssaison der Polarstern. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus acht Nationen widmen ihre Forschungsprojekte vor allem der Klimaforschung im Rahmen des Internationalen Polarjahres.
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