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AWI-Forscherinnen können mithilfe globaler Klimadaten Niedrigwasserstände in deutschen Flüssen bis zu drei Monate im Voraus vorhersagen – selbst in extremen Dürrezeiten wie dem Sommer 2018
Einem internationalen Forscherteam unter Leitung von Geophysikern des Alfred-Wegener-Instituts ist es gelungen, neue Einblicke in neun Schlüsselmomente der antarktischen Klimageschichte über 34 Millionen Jahre zu gewinnen, indem sie die Wassertiefen des Südpolarmeeres für diese Zeitpunkte rekonstruiert haben.
Nach genau 300 Tagen Drift mit der MOSAiC-Eisscholle hat das internationale Team um Expeditionsleiter Markus Rex am 29. Juli 2020 mit dem Abbau des Forschungscamps auf der Scholle begonnen. Am Tag darauf ist die Scholle schließlich in viele Einzelteile zerbrochen. Nachdem die Expedition diese Scholle zehn Monate begleitet hat, wird sie nun das einzige noch fehlende Puzzlestück im Jahreszyklus des arktischen Meereises in den Fokus nehmen: den Beginn der Eisbildung.
Die arktische Meereisausdehnung ist so gering, wie es seit Beginn der Satellitenmessungen für den Monat Juli noch nie beobachtet wurde. Besonders weit hat sich das Eis vor der sibirischen Küste zurückgezogen, so dass die Nordostpassage (auch Nördlicher Seeweg genannt) bereits Mitte Juli eisfrei war.
Welche Faktoren beeinflussen die Ausbreitung invasiver Tierarten in unseren Ozeanen? Diese Frage untersuchte ein Team von Forschenden des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Bangor University (Wales, UK) und des Zoologischen Instituts und Museums der Universität Greifswald im Rahmen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs 2010 RESPONSE (Biological Reactions to Novel and Changing Environments). Die Ergebnisse der Studien sind nun im Wissenschaftsjournal „Ecography“ erschienen.
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